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desigual

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  1. Du musst 5 Jahre Berufserfahrung in zwei der Bereich nachweisen damit Du als CISSP ertifiziert wirst. Der SSCP benötigt nur ein Jahr Berufserfahrung. Man muss so eine Art Lebenslauf schreiben zusammen mit Kontaktdaten seiner alten Arbeitgeber und per Zufall werden einige ausgewählt bei denen ein Audit gemacht wird. Das heisst ISC2 ruft dann deinen alten Chef an lässt sich erzählen was Du gemacht hast und schaut ob das übereinstimmt.
  2. Hallo, habe anfang des Jahres meine CISSP Prüfung abgelegt. Zum einen ist die Prüfung anerkannt, sogar sehr, zum anderen ist es mit dem Lehrgang nicht getan. CISSP benötigt zum einen gewisse Berufserfahrung die auch nachgewiesen werden muss. Hier müssen z.b. auch die Kontaktdaten deiner ehemaligen Arbeitgeber angegeben werden und per Zufall wird dies bei einigen Prüflingen sogar nachgeprüft. Die reine Prüfung besteht aus 10 verschiedenen Wissensbereichen und dauert 6 Stunden. Die eigentliche Herausforderung ist die spezielle Fragetechnik da man bei den Fragen nicht die richtige sondern die beste beantworten muss das heisst man muss quasi mit jeder Antwort etwas anfangen können um diese dann bewerten zu können. Ein guter Überblick gibt dir "das goldene Buch von Shon Harris" http://www.amazon.com/CISSP-All-One-Guide-Fifth/dp/0071602178. Dieses Buch ist quasi die Standardvorbereitung genügt aber alleine nicht zum bestehen der Prüfung. Für jeden einzelnen Domainbereich gibt es andere Fachliteratur die man zu Rate ziehen kann. (Z.B. dieses hier bei Kryptographie: http://www.amazon.de/Angewandte-Kryptographie-Protokolle-Algorithmen-Sourcecode/dp/3893198547). Was den Kurs angeht so ist das was die anbieten lediglich ein CISSP Vorbereitungskurs. Das Zertifikat daß Du da erlangst ist kein CISSP. Daher kann ich da nur davon abraten. Du kannst Dir ja mal das BBuch von Shon Harris kaufen. Das kostet weniger, Du siehst ob es Dir liegt und wenn nicht hast Du ein sehr gutes Securitygrundlagenbuch. Das Buch selbst gibt es nur in Englisch da aber die Prüfung selbst auch komplett auf Englisch verfügbar ist (es gibt Übersetzungen die zwar gut sind aber am besten liest man beides) ist daß ein gutes Training.
  3. @Wichteli Ja das ist schon bitter. In letzter Zeit sage ich auch recht ungern daß ich diesen Beruf gelernt habe um nicht mit den planlosen in einen Topf geworfen zu werden. Wenn ich überlege daß in meinem Jahrgang einige noch ihr Informatikstudium abbrachen um diesen Beruf zu lernen und die Lehrer mehr von uns gelernt haben als wir von ihnen ist es traurig zu sehen wie sich das alles entwickelt hat. Wobei man Die Schuld nicht unbedingt pauschal auf die Auszubildenen schieben soll. Ein Mensch wächst mit seinen Aufgaben und wenn ich während meiner Ausbildung die ganze Zeit Windows 95 und Windows 98 Rechner von Privatpersonen zusammengedängelt hätte wäre meine Karriere auch anders verlaufen und ich hätte mich wahrscheinlich auch "Ausbildung fertig was nun?" gefragt. Allerdings hätte ich bei einem solchen Betrieb niemals eine Ausbildung angefangen und wäre stattdessen lieber studieren gegangen.
  4. Also zum Thema Vitamin B Früher wurden Leute eingestellt die eine IP-Adresse von einer Telefonnummer unterscheiden konnten, wenn der Papa im selben Unternehmen eine gute Position hatte. Diese wurden dann fleissig auf irgendwelche MS Schulungen geschickt. Das ist was ich mit Vitamin B meinte. Eine Person wird für eine Stelle eingestellt die dafür nicht geignet ist. Zum Beispiel kannte ich mal jemanden der Aufgrund seiner Kontakte aus seiner Studentenverbindung Umschülern HTML beibringen sollte obwohl er das selbst nicht konnte. Was wichtig ist sind Kontakte. Leute die wissen daß man gut arbeitet und was man kann. Gute Leute kennen sich untereinander da wenn man selbst gut arbeitet man auch die Arbeit anderer objektiv bewerten kann. Wenn Du ein super Ausbildungszeugnis hast aber nicht weisst wo Du einsteigen sollst, dann hast Du was falsch gemacht. (sry). Die Wiso Note z.B. bescheinigt nur das Du es geschafft hast den Kram auswendigzulernen und den Schwachsinn in dem Westermannbuch nachzuschlagen. Viel wichtiger ist das Projekt. Hatte ja oben schon Beispiele gebracht wie ein vernünftiges Projekt auszusehen hat. Nach 3 Jahren solltest Du wissen wo deine Stärken sind und wo deine Interessen liegen. Viele gute Azubis wussten daß z.B. schon vor der Ausbildung. Naja für einen der nicht weiss was er machen möchte ist das alles recht hoch gegriffen. Mein Einstiegsgehalt nach der Ausbildung lag in dem Bereich der ersten beiden Zahlen (in einem der teuersten Gebiete Deutschlands) aber gleichzeitig wurde ich für 1500 Euro Tagessatz verkauft. Das heisst einer der nicht unbedingt weiss was er will sollte etwas neidriger anfangen. und bitte keine Individualvergleiche aufgrund anderer Azubis oder deiner super Abschlussnote damit demontierst Du dich selber. Klingt sehr nach Verzweiflungstat. Wenn Die Fachfremd sind geht sowas nach hinten los. Stell Dir vor Du bist Abteilungsleiter in der IT und da kommt Frau Müller aus der Buchhaltung und fragt ob wir jmd suchen ihr Cousin sucht was. und dann kommt einer der nicht genau weiss was er kann und machen möchte. Welche Stelle würdest Du ihm anbeiten. Jetzt stell Dir vor daß Du Dich sagen wir mal mit Clustering beschaftigt hast und sehr fundiertes Solaris Wissen hast. Du kennst jmd der ein größeres Projakt bei einem deiner Kunden geleitet hat und der mit deiner Arbeit insbesondere mit der Dokumentation derer sehr zufireden war. Ihr bleibt etwas in Kontakt (Xing ist da super) nicht zu ft zum Geburtstag gratulieren reicht schon oder auf dr CeBit mal nen Kaffee trinken um im Gedachtnis zu bleiben. Jetzt stell Dir vor dieser wird gefragt ob er einen guten Consultant im UNIX Umfeld speziell Solaris kennt. Und das ist dann in meinen Augen kein Vitamin B. Da Du die Voraussetzungen für den Job erfüllst. Was ist denn bei dir allmögliche Abschlüsse? Die lächerliche IHK Prüfung. Unter allmögliche Abschlüsse verstehe ich soetwas wie eine Cisco Zertifizierung. Sorry das ich eventuell etwas demotivert habe aber nutze die Zeit und überlege Dir was Du genau machen willst und wo. Ansonsten bleibt für Dich wirklich nur Endanwender Helpdesk im Landratsamt über. /desigual
  5. Natürlich ist der Stundensatz extrem von der Tätigkeit abhängig. Aber genau darum geht es ja. Ein Business Continuity Consultant oder ein Sr. Developer verdienen in etwa das doppelte wie ein 1st Level Onsite Enduser Supporter.
  6. Danke für dein Lob freut mich das es euch gefällt. Natürlich wird die Stelle oft erst ausgeschriben wenn der Kandidat bekannt ist. Ich meinte das mit dem Vitamin B auf die Qualifikation. Die Beziehungen helfen ein Jobangebot zu bekommen den Job an sich bekommt man wegen seiner Leistungen. Warum stimmst Du mit mir bei den Stundensätzen nicht überein? Wie ist da deine Erfahrung? Ich hatte halt die Erfahrung gemacht daß Firmen die mit niedrigen Tagessätzen operieren und auf eine hohe Auslastung angewiesen sind diese noch nicht einmal auf kostenfreie Trainings gehen lassen. P.S. Deine Signatur gefällt mir die könnte man für die AEs hinzufügen. /desigual
  7. Da hier sehr oft gefragt wird was man verlangen kann möchte ich als einer der ersten FiSi Jahrgänge ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Das Gehalt im ersten Job nach der Ausbildung sollte egal sein. Viel wichtiger ist das der einen weiterbringt. Die Firma bei der man sich ausbilden läßt sollte man auch sehr sorgsam aussuchen. Fragt bei größeren Firmen ob schon abgeschlossene FaFos beschäftigt sind und mit welchen Aufgaben sie vertraut sind. - Es gibt leider in letzter Zeit immer mehr Firmen die FaFos als günstige Arbeitskraft für Routineaufgaben einsetzen (User im AD anlegen, Monitoring etc.) Wichtig ist dann noch die Frage welche Kunden die Firma hat und worin die primäre Leistungserstellung ist. - Wer während seiner Ausbildung Privatkunden betreut wird auf absehbare Zeit kein großes Rechenzentrum von innen sehen. Eine Frage nach den Stundensätzen ist z.B. auch nicht verkehrt. Dieser sollte unabhängig von der Region deutlich über 100E liegen. - Wenn eine Firma ihre Techniker für 400E am Tag verkauft kann Sie wesentlich weniger in die Weiterbildung investieren als eine Firma die ihre techniker für 1300E am Tag verkauft. Fragt nach Spezialisierung. Wer von allem ein bisserl kann ist auf dem Arbeitsmarkt deutlich weniger wert als jmd. der sich auf einen Bereich spezialisiert hat. - Das heisst nicht das man nur von einem Thema die Ahnung haben sollte. Aber man sollte einen Bereich haben in dem man sich einen herausragenden Ruf erarbeiten kann. Wählt eine anspruchsvolle Projaktarbeit. - Euer Abschlussprojekt ist das was ihr nachher als Leistung beim Kunden erstellt. Da in der Prüfung, zumindest zu unserer Zeit, noch viel Schwachsinn gefragt wurde ist die Abschlussarbeit (Thema und Note) viel aussagekräfiger als die Gesamtnote. Wenn jmd eine 4 in Wirtschaft und Sozialkunde hatte und als Abschlussarbeit einen SAP Cluster auf Solaris hatte sieht das besser aus als wenn er in WiSo eine 2 hat aber als Projekt eine Fritzbox für eine Arztpraxis konfiguriert hat. - Die Dokumentation der Abschlussarbeit würde ich zukünftigen Bewerbungen beilegen. Die Ausbildung ist nicht nach der Prüfung zuende. - Haltet die Augen auf wo eure Stärken und Schwächen sind. Schaut euch von anderen die ihr trefft Softskills ab die euch ansprechen. Kontakte aufbauen. - Es gibt keine Vitamin B Jobs mehr zumindest nicht in der freien Wirtschaft. Aber man erfährt durch sein Kontaktnetz von Jobs bevor sie ausgeschriben werden und die Bewerbung landet direkt bei dem Entscheider. Gerade dies ist als Fachinformatiker wichtig da wir auf dem Paper geringer Qualifiziert sind. Wenn zu viele Bewerungen einlaufen werden diese Vorsortiert und einige zurückgeschickt ohne das die jemals jmd. aus der Fachabteilung gesehen hat. Bleibt am besten mindestens 3 Jahre nach der Ausbildung im selben Unternehmen (auf alle Fälle jedoch mindestens 2 Jahre) und dann streut an ein paar ausgewählte Personen die Info das ihr auch weiterentwickeln wollt. /desigual
  8. Hätte auch gerne mal die FiSi Prüfung da ich die selbst mitgeschrieben habe und da einige Unklarheiten waren. bitte an edit by mod Danke in Vorraus und guten Rutsch Ralf
  9. Jo wegen den Hardwarefragen hab ich net so Bammel aber Organistionsgedöns und die Programmierfragen. Wofür lern ich denn Systemintegrator wenn da nix über TCP/IP zu finden ist dafür muss ich SQL können und Struktogramme erstellen. Mit dem Wissen das die morgige Prüfung wenig Praxisrelevanz hat. /desigual
  10. Schau dir am besten mal die Arbeit von Chaosphysik an. Meiner Meinung nach ist das ungefär das was die IHK haben will. Meine Doku ist leider noch net fertig. /desigual
  11. noch etwas kleines anstelle von "echte" IP-Adresse würde ich öffentliche IP-Adressen verwenden. Die privaten sind ja auch "echte"-IP Adressen. Ansonsten finde ich das Projekt und die Doku sehr gelungen. Besonders die Projektphasen und der Ablaufplan. Sowas kommt bei der IHK bestimmt gut an. Im gegensatz zu meinen "Vortestern" finde ich die Pfeile eigentlich ganz gut man erkennt sofort, daß der Begriff unten erklärt wird. Also dann viel Erfolg am 27.11
  12. ein kleines Detail ist mir aufgefallen Sun Solaris 5.7 gibt es nicht. Was du meinst ist Solaris 2.7 welches aus Marketinggründen als Solaris 7 vertrieben wurde). Dieses setzt auf Sun OS 5.7 auf (der Teil ohne GUI).
  13. Kommt darauf an, ob du den Proxy als Webcashe oder als Appcation Layer-Gateway (Firewall) einsetzen willst. Für ersteres taugt der Squid für zweiteres definitiv nicht. Da du dich Mr. firewall nennst gehe ich davon aus, das du letzteres vorhast. Wenn du das Netz absichern willst kommt es in erster Linie darauf an was deine Firma ausgeben will. Die unterste Stufe stellen packetfilter dar, diese schauen aber nur auf Layer 3 und sind in den darüberliegenden Ebenen überlistbar. z.B müssen hier alle High-Ports offen sein damit ftp funktioniert. Die nächste Evolutionsstufe stellen Application-Layer Gateways her die, neben der grottenschlechten Perfomance, den Nachteil haben daß sie nur "oben" Filtern und "unten" auf die Sicherheit des IP-Stacks des Betriebssystems angewiesen sind. Daher auch soviele Angriffe gegen MS-Proxy Die dritte Evolutionsstufe stellen "Stateful-Inspection-Firewalls" dar hier wird das Packet ab Layer 3 aufwärts geprüft und V3erbindungen in eine sogenannten Statetable geschrieben wenn ein Antwortpacket kommt "weiß" die Firewall ob überhaupt eine Verbindung von innen aufgebaut wurde. Der Marktführer hierbei ist Checkpoint Technologies http://www.checkpoint.com allerdings sind die netz ganz billig. Daher kommt es auf dein Unternehmen an. Eine halbwegs sichere und günstige Lösung stellt eine Kombination aus einem Packetfilter und einem Proxy dar (mehrstufige Firewall). Dabei den Packetfilter in Richtung Internet stellen. Gegebenfalls noch Accesslisten auf dem Router definieren und dann passt das schon. Schaut dann so aus: I-Net--Router--Packetfilter--Proxy--internes Netz Nachteil ist der hohe Administrationsaufwand und die Vielen Single-Point of Failtures. Aber für ein kleineres Unternehmen zu empfehlen. Grüße deigual (der gerade an seinem Abschlusprojekt bastelt)

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