Hallo zusammen,
meine Ratlosigkeit hat mich hier her geführt. Diesen Sommer habe ich meine Ausbildung zum Informatikkaufmann abgeschlossen. Und zwar als Jahrgangsbester (streber, ich weiß, :cool: hehe) im Betrieb und der Berufsschule, IHK war leider nur ein "gut". die Beurteilung ist schon relativ gut, wie ich finde, allerdings kommen die überdurchschnittlichen Leistungen (wie mir immer wieder bescheinigt wurde - hoffe ich werde jetzt nicht unsympathisch ) im Betrieb nicht wirklich zur Geltung, wie ich finde. Das ich in Abteilungen wie Revision, Controlling, usw. eingesetzt wurde oder nebenbei abends studiere bzw. in der JAV bin ist auch nicht wirklich genannt, oder umfasst das der Begriff "Organisation"!? Ich schreib einfach mal kurz den Text runter:
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Herr Max Mustermann, geboren am Annodazumal, wurde in der Zeit von ... bis ... nach der Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnologie vom 10. Juli 1997 zum Informatikkaufmann bei der .... ausgebildet. Er hat die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer zu ... am ... mit dem Gesamtergebnis gut bestanden.
Herr Mustermann wird mit Wirkung vom ... in das Tarifangestelltenverhältnis übernommen.
Die Ausbildung erfolgte entsprechend der Ausbildungsverordnung überwiegend im Bereich Organisation, ergänzend auch in verschiedenen Geschäftsstellen und Abteilungen der ... .
Er besuchte den Berufsschulunterricht am ...-...-Berufskolleg der Stadt ... und nahm außerdem an überbetrieblichen Ausbildungsveranstaltungen der ... ...akademie teil, um sein Fachwissen zu erweitern und zu vertiefen. Darüber hinaus nahm er an einem im Rahmen der Ausbildung vorgesehenen hausinternen Training zu ..... teil.
Herr Mustermann hat die ihm im Rahmen der betrieblichen Ausbildung übertragenen Lernaufträge zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Besonders hervorzuheben waren seine ausgeprägte Dienstleistungsorientierung, das gute Teamverhalten, seine überdurchschnittliche Lernbereitschaft sowie sein Interesse und seine Selbständigkeit. Herr Mustermann zeigte darüber hinaus gute Fachkenntnisse und eine hohe Qualität bei der Erfüllung der LErnaufträge. Weiterhin hervorzuheben waren seine gute Planung und Organisation der Arbeit sowie sein konzeptionelles Denken und seine ausgeprägte Unternehmensorientierung.
Sein Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern war stets einwandfrei. Über die außerdienstliche Führung wurde nichts nachteiliges bekannt.
MfG
blabla
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Ich persönlich finde ja, dass "gute" Leistungen nicht wirklich besonders hervorzuheben sind, den wie müssen denn dann die anderen LEistungen gewesen sein! In einem Beurteiluingssystem von 1-7 habe ich z.B. bei dem Punkt Fachkenntnis einen Durchschnitt von 1,7 erreicht... denke nicht, dass das nur eine "gute" Fachkenntnis abbildet. Wird denn ein "gut" im allgemeinen auch als "2" angesehen, oder ist das eher im Bereich "befriedigend=3"? Bin für jede Hilfe dankbar, denn das ist mein erstes Zeugnis in der Art!
Ach ja, eine Azubikollegin hat gleiche Leistungen erbracht wie meine Winzigkeit und daher auch bis auf Anrede und Namen ein identisches Zeugnis, trotz unterschiedlicher Aufgaben während der Ausbildung.
Danköschön schon mal im Voraus!!!