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hades

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Beiträge von hades

  1. Der DNS-Server auf dem SBS sollte nicht mit der localhost-Adresse 127.0.0.1, sondern mit der IP-Adresse des SBS 10.0.0.2 konfiguriert sein.

    Dann solltest Du im DHCP-Bereich als DNS-Server nur die IP vom SBS angeben, nicht auch noch den Router.

    Sonst hast Du bei Deiner Windows Domain keine zuverlaessige DNS-Namensaufloesung. Erst wenn Du zwei Server mit DNS-Server fuer Deine Windows Domain hast, kannst Du im DHCP-Bereich auch 2 DNS Server angeben. Ein Router kann nur DNS-Forwarding und kennt nicht die SRV-Eintraege, die fuer eine Windows Domains wichtig sind.

    Um auch DNS-Namen im Internet aufloesen zu koennen, fuegst Du wie bereits gesagt im DNS-Server des SBS als DNS-Weiterleitung die IP des Routers (die von Dir konfigurierte IP 10.0.0.8) ein.

    Wenn Du die 10.0.0.8 auf dem Router eingestellt hast:

    Hast Du dann auch das Standard-GW in der statischen IP-Konfiguration auf dem SBS angepasst? Das war hier nach Deiner Aussage die IP 10.0.0.1.

    Das Standard-GW auf dem SBS ist wichtig fuer den beim SBS enthaltenen Exchange Server und auch fuer den ggfl. installierten WSUS.

  2. Man kann nagios auch so konfigurieren, dass neue Werte eines Checks innerhalb Zeit x erwartet werden (Freshness). Ansonsten wird automatisch ein Alarm mit entsprechendem Empfaenger (Email und/oder SMS) ausgeloest.

    Optional kann man auch noch nagios redundant und auch auf mehrere Standorte verteilt aufbauen, sodass Ausfaelle vom nagios-System selbst und Ausfaelle der fuer die Ueberwachung benoetigten WAN-Links zwischen den Standorten kompensiert werden koennen.

  3. Es passt schon, aber damit degradierst Du Deine ansich qualitativ hochwertige Cat7-Verkabelung auf das Niveau von Cat6 oder Cat5e (bei Verlege- und/oder Auflegefehlern kann es auch noch niedriger werden).

    Nicht durchmessen?

    Mach es, denn nur dann weisst Du mit Sicherheit ob alle Dosen auch die gewuenschte Geschwindigkeit problemlos hergeben.

    Sonst ist nach x Jahren das Geschrei gross, warum Dose abc nicht Gigabit kann.

    Und nein, ein einfacher RJ45-Kabeltester reicht nicht. Diese pruefen nur ob Du alle Adern richtig aufgelegt hast. Sie geben keinerlei Auskunft ueber die Qualitaet der Verkabelung.

  4. Vermeide die Kanaele 9 und 10, dort stoeren eingeschaltete Mikrowellen.

    Verzichte am besten auch auf WLAN und nimm Powerline oder ziehe LAN-Kabel.

    Denn wenn Waende oder Decken zwischen WLAN-AP und den WLAN-Geraeten sind, dann haengt es hier vom Baumaterial ab ob das WLAN ueberhaupt funktioniert und wie schnell das WLAN ist.

    Ein weiterer Faktor ist die Entfernung.

    Eine Entfernung von bis zu 100m geht nur bei direkter Sichtverbindung (inkl. freier Fresnel-Zone) zwischen dem WLAN-AccessPoint und den WLAN-Geraeten.

    Alles was in der Fresnel-Zone liegt, stoert mehr oder weniger das WLAN.

    So koennen aus den 100m v.a. in Haeusern ganz schnell nur wenige Meter werden.

  5. Welche Modelle werden als was verwendet?

    Welche Kabel stecken in welchen Anschluessen?

    Welche IPs sind welchen Geraeten vergeben worden?

    Das Ganze als Skizze mit z.B. Network Notepad Homepage oder Visio gezeichnet und dann bekommt man einen Ueberblick was Dein Problem sein koennte.

    Ansonsten wird es aus der Ferne sehr schwer Dir zu helfen.

  6. Tjoar, so ein einfacher Kabeltester zeigt Dir nur die richtige Pin-Belegung an.

    Aber nicht ob alle anderen Spezifikationen (Daempfung, Nebensprechen, ...) des gewaehlten Kabelstandard (Cat5, Cat5e ...) auch eingehalten werden. Das wird gerade mit zunehmender Laenge wichtig.

    Wenn Du die Moeglichkeit hast, leihe Dir professionelles Mess-Equipment fuer Kupferkabel aus und miss Dein Kabel durch. Dann hast Du die Gewissheit ob alle Spezifikationen des gewaehlten Kabelstandard eingehalten werden.

    Das Durchziehen von Datenkabeln durch Leerrohre kann das Kabel dehnen oder gar im schlimmsten Fall Knickstellen verursachen. Beides nicht gerade gesund und mit einem einfachen Kabeltester entweder gar nicht bzw. nur dann zu lokalisieren, wenn es keinen Kontakt der Pins gibt.

    Was ist das fuer ein Kabel?

    Fuer 100 MBit/s brauchst Du mindestens ein Cat5, fuer Gigabit mindestens ein Cat5e.

  7. WLAN hat seine Tuecken.

    Die FritzBox 3131 beherrscht nur den g-Standard, da bringt Dir der draft-n nichts. Denn dann schaltet Dein draft-n faehiges Geraet in den Kompatibilitaetsmodus und ist genauso schnell wie alle anderen g-faehigen Systeme.;)

    Besteht Sichtverbindung (freie Fresnel-Zone) zwischen den Systemen und der FritzBox?

    Nein -> was ist dazwischen?

    Wie weit weg stehen die Systeme von der FritzBox entfernt?

    Wieviele WLANs sind in der Naehe?

    Auf welchem Kanal funkt Dein WLAN, auf welchen andere WLANs?

    Was hast Du bereits versucht?

  8. Ein weiterer Grund kann in der verwendeten Spanning Tree Architektur bestehen.

    Welche der Ports sind in welcher Spanning Tree Gruppe?

    Welcher der Switches ist die Root-Bridge?

    Welche Switch-Ports sind mit welchen Switches verbunden?

    Ein Netzplan waere nicht schlecht.

    Falls kein Visio vorhanden: Network Notepad Homepage

    Ein weiterer Test besteht darin, einen der betroffenen PCs mal direkt per Patch-Kabel - ohne die festverlegte Verkabelung ueber Anschlussdosen und Panels zu nutzen - an denselben Switchport anzuschliessen.

  9. Es ist deutlich besser, zum Testen gleich mit den fuer private Zwecke vorgesehenen IP-Adressbereichen zu arbeiten (RFC1918).

    Das 10.0.0.0 /8 im RFC1918-Bereich gibt doch zum Testen mehr als ausreichend Subnetze her.;)

    Oeffentliche IPs kann man sich nicht einfach so vergeben.

    Diese werden in Europa von der RIPE NCC nur auf Anfrage dem Provider (bzw. Hochschulen und Unis) zugewiesen. Kunden bekommen diese nur ueber ihren Provider zugewiesen.

  10. Und dann bitte gleich das letzte SP fuer den IE6 mit draufpacken.;)

    Ich wuerde den IE6 nur noch dort nutzen wo es nicht anders geht, z.B. bei Windows Updates direkt auf der MS-Seite.

    Der IE6 ist zwar schon besser als der bei Windows 2000 mitgelieferte IE5, hat aber einige Sicherheitsluecken.

    Du kannst auf Windows 2000 problemlos einen aktuellen Alternativ-Browser wie Firefox (z.Z V3.5) oder Opera (z.Z. V9) nutzen.

    Nutzen diese wenn es moeglich ist.

  11. Lass den Server per Kabel dran und schieb nur die Dienste DNS und DHCP auf den Server. Zusaetzlich kann der Server auch noch einen WINS-Server haben.

    Auf Dem Router laesst Du den WLAN AccessPoint und deaktivierst dort nur DHCP.

    Der Server bekommt dann als DNS-Weiterleitung die IP vom Router.

    Eine WLAN-Karte kann sich zwar direkt zu anderen WLAN-Karten verbinden, aber das ist nur der adhoc Modus.

    Im adhoc Modus gibt es nicht die sicheren WLAN-Verschluesselungen WPA und WPA2, sondern nur das nicht mehr zeitgemaesse WEP was auch mit der maximal moeglichen WEP-Verschluesselungslaenge (104bit bzw. 128bit) innerhalb von wenigen Minuten ueberwunden werden kann.

    Der Infrastruktur Modus steht nur mit einem separaten Access Point (z.B. in Form eines WLAN-Routers) zur Verfuegung. Nur hier hast Du WPA und WPA2 sowie -falls noetig- auch die Moeglichkeit ueber das WDS WLAN-Repeater aufzustellen.

  12. Cisco bietet fuer seine Switches und Router auch SNMP MIBs an.

    Damit kann man herausfinden welche OIDs mit welchen Indizes (koennen durchaus auch mehrdimensionale Indizes sein) Du fuer Deine Zwecke brauchst.

    Ansonsten hilft es auch noch, auf der Cisco CLI die Interface Descriptions zu nutzen und dort einen Kommentar zu hinterlegen was an diesem Interface dran haengt oder welchen Zweck es hat.

  13. Man konnte nun nicht wirklich erahnen, dass Du T-Com nutzt.

    Weil auch Arcor von der T-Com angemietete Leitungen nutzt und Fehler auf diesen Leitungen durchaus von T-Com Angestellten im Auftrag von Arcor behoben werden und Kd manchmal deswegen direkt mit der T-Com sprechen muessen.;)

    Fuer T-Com DSL gilt sinngemaess dasselbe wie fuer Arcor DSL.

  14. Oder den POP3-Client-Kram sein lassen und den Exchange direkt per SMTP anbinden.

    Nur dafuer braucht man schon eine geeignete Business-Internet-Anbindung und Exchange-Wissen:

    - wie man einen Exchange Server sicher im Internet veroeffentlicht

    - und wie man eine ggfl. auf mehrere Server gesplittete Email-Domain konfiguriert

  15. Wenn das DSL-Signal am DSL-Modem immer anliegt, die Verkabelung bei Dir ok ist und auch die Zugangsdaten stimmen, dann koennen es nur zwei Dinge sein:

    Entweder hat Dein Router einen weg oder es liegt an Arcor.

    Um Ersteres auszuschliessen:

    Teste mal einen anderen Router.

    Alternativ kannst Du auch Deinen (mit allen Sicherheitsupdates, aktivierter Firewall und aktuellem Virenscanner versehenen) PC direkt ans DSL-Modem haengen und die DSL-Anmeldung auf dem PC konfigurieren.

    Dafuer brauchst Du keine Arcor-Software.;)

  16. Der Router bekommt seine WAN-IP ueber die PPPoE-Anmeldung von Arcor.

    Pruefe mal Deine DSL-Logindaten im Router.

    Ansonsten auch mal die LEDs am DSL-Modem pruefen ob ueberhaupt das DSL-Signal am Modem anliegt.

    Auch mal die Verbindung vom Modem zum Router pruefen, nicht das das Kabel keinen Kontakt gibt.

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