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Lizzy

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Beiträge von Lizzy

  1. Das ist dann falsch, wenn die referentielle Integrität eingeschaltet ist.

    Bitte was? Zeig mir mal den Schalter in einer MSSQL oder wegen mir auch anderen Datenbank. Referenzielle Integrität bedeutet nur, dass vorhandene Referenzen auch stimmig sind. I.e. wenn ein Eintrag Personalien auf per IdAdresse auf einen Datensatz in der Adresstabelle hinweist, dann muss dieser auch vorhanden sein. Wenn da aber NULL drinsteht ist das auch vollkommen in Ordnung und berührt die referenzielle Integrität nicht

  2. Da wie wir alle wissen, die Adresse ein Bestandteil der Personalien ist.

    Ist das so? Wäre mir zumindest neu. Selbst die Polizei nimmt ab und an die Personalien von Obdachlosen auf...

    Und: FK-Spalten können auch problemlos NULL enthalten. Der FK sagt ja nur aus "wenn hier etwas steht, dann verweist dieser Key auf diese oder jene Tabelle".

    Grüsse,

    Lizzy

  3. ... und andere schon wenn man es nur schön genug ausschmückt.

    Klares Nein. Ich habe nicht von "Ausschmücken" gesprochen. Wenn ich ein neues Feature implementiere und der Benutzer/Kunde versteht es nicht, dann ist das Projekt gescheitert. Punkt.

    Was würdet Ihr mir denn raten?

    Soll ich eines von den beiden als Thema nehmen und ordentlich ausschmücken?

    Solange Du der Meinung bist(und so lese ich das heraus), dass man da künstlich etwas auf Abschlussprojekt-Niveau heben muss, solltest Du Dir lieber etwas anderes überlegen.

    Grüsse,

    Lizzy

  4. Ich habe die aktuelle Prüfungsauflagen nicht vorliegen, aber soweit ich das im Kopf habe, muss eben eine "Problemstellung" vorhanden sein.

    Wie ich schon schrieb, dann sollte man dort mal ansetzen.

    Und welche?

    Genaus die, die ich erläutert habe: Wie mache ich dieses Konzept dem Benutzer deutlich bzw. verständlich.

    Auch das bestreite ich so, denn der FIAE ist auch 50% Kaufmann und hier fehlt sprichwörtlich der kaufmännische Anteil.

    Wie bitte? Umsatzgewinn gegen Entwicklungsaufwand abwägen soll nicht kaufmännisch sein? :rolleyes:

    Ja, FIAE ist ein kaufmännischer Beruf und es geht genau um diesen Punkt.

    Da man anhand der Schilderung davon ausgehen kann, dass das Shopsystem schon besteht, ist das Projekt lediglich das einbauen einer Timefunktion, die eben nachdem sie über eine gewisse Zeit drüber ist, den vorgemerkten Artikel aus der Session wieder entfernt.

    Nein!

    Das wäre ja einfach. Dafür beschäftige ich aber keine FIAEs. Du beschreibst ja die Fricklerlösung.

    Warum wird aus meinem Warenkorb auf einmal ein Artikel wieder gelöscht? An welcher Stelle platziere ich einen Hinweis, dass dieser Artikel nur für einen bestimmten Zeitraum gültig ist?

    Wenn ein Artikel bis 18:00 Uhr bestellbar ist, kann ich den um 17:59 und 59 Sekunden noch anklicken?

    Zählt der Zeitpunkt des Clicks oder der Zeitpunkt der Bestellung?

    Im Moment fehlt eben in meinen Augen die konkrete Problemstellung, aus der ich dann eben einen wirtschaftlichen Gewinn ableiten kann. Was bringt also das Live-Shopping-System!? Auch wenn ich das nun evtl fachlich begründen könnte, warum das nötig ist, sehe ich wirtschaftlich das ganze bedenklich, denn wenn ich ein Shopsystem habe und eben die Kunden nach einer gewissen Zeit ihre Artikel wieder zurück geben müssen, dann verliere ich den Kunden bzw. den Umsatz den der Kauf mir bringen würde. Im Grunde wäre es sinnvoller ein klassisches Shopsystem einzusetzen, mit dem ich möglichst viele Kunden bedienen kann.

    Ist es vielleicht genau das, weshalb diese Projektidee verissen wird? Das muss uns doch gar nicht interessieren und das ändert auch nichts an der Tauglichkeit dieser Idee für ein Abschlussprojekt.

    Wirtschaftlich bedenklich? Nein. Ganz und gar nicht. Oder hast Du im Supermarkt noch nie etwas gekauft, was "diese Woche" im Angebot ist? Genau darum geht es.

    Gruss,

    Lizzy

  5. Nein, genau das macht es eben nicht. Du bekommst den Auftrag ein Live-Shopping zu implementieren, d.h. Du führst eine Vorgabe aus. Da ist keine Problemstellung

    Halt!

    Wir haben hier noch nicht einmal einen ausformulierten Projektantrag vorliegen. Es geht hier um eine Projektidee.

    Und ich halte es auch für falsch immer eine Problemstellung zu fordern(gerade bei Anwendungsentwicklern). Wenn mir aus dem Marketing zugetragen wird "bitte entwickle mal das Feature XY, wir erwarten uns davon einen Umsatzzuwachs von Z Prozent", was mach ich denn dann? "Hör mal Kollege, bevor die Umsätze kein Problem darstellen, bekommst Du auch keine Lösung"? Warum muss ich immer ein Problem schildern und warum darf es keine Aufgabenstellung sein? Ist das Auflage der IHK, dass immer ein Problem vorgetragen werden muss? Dann sollte man vielleicht eher bei der Erwartungshaltung der IHK ansetzen. Die ginge dann nämlich an der Realität vorbei.

    Und ja: Ich bin der Meinung, dass in einem Abschlussprojekt wirklich Probleme bewältigt werden sollten, d.h. es muss ein entsprechendes Problempotential in der Aufgabenstellung stecken. Das ist beim "Live-Shopping" eigentlich offensichtlich, kann man aber gerne im Projektantrag genauer herausarbeiten.

    Da sehe ich gerade den Unterschied zwischen Frickler und (Anwendungs-)Entwickler. Diese Vorgabe umzusetzen ist kein Problem. Der Entwickler wird sich jedoch fragen, wie man dieses Feature umsetzen kann und der Benutzer es noch versteht. Genau das halte ich für nicht trivial.

    Grüsse,

    Lizzy

  6. Recht hast Du. Beide Ideen sind für die runde Ablage.

    Frank

    Sehr schöne und vor allem so unheimlich konstruktive Kritik. :rolleyes:

    Ich halte gerade das "Live-Shopping" für eine ausserordentlich gute Idee für ein Abschlussprojekt. Deckt meiner Meinung nach genau das ab, was ich von einem FIAE erwarten würde. Wieso also solch gute Vorschläge in die Rundablage schicken?

    Grüsse,

    Lizzy

  7. Ähm nein, ich mache eine schulische Ausbildung, das 1. Hauptjahrespraktikum sollte in einem Softwareentwicklungbetrieb statt finden, um das Abschlussprojekt zu machen. Das 2. Hauptpraktikum kann man sich frei auswählen...

    OK. Dann sollte das vielleicht auch irgendwo im Anschreiben erwähnt werden, oder? Ich gehe, wenn nichts anderes wie Umschulung o.Ä. erwähnt wird, immer von einer betrieblichen Ausbildung aus.

    Und nein, ich suche keine Bestätigung, wofür denn?

    Habe ich das behauptet?

    MfG,

    Lizzy

  8. Hm... ich würde die Bewerbung noch einmal komplett von vorne beginnen. Damit sehe ich nicht den Hauch einer Chance auf ein Bewerbungsgespräch.

    Mal die sprachlichen Aspekte ganz ausser acht gelassen(sowas bekommt man ja irgendwie geradegezogen):

    Mein jetziges Hauptpraktikum absolviere ich im Bereich der EDV, wodurch ich den Kunden Support näher gebracht bekomme.

    ...

    Ebenso gehe ich Aufträgen, wie z.B. Zusammenbau und Neuinstallation eines Computers, selbstsicher und zielstrebig nach.

    Du schreibst, Du bist im Endspurt Deiner Ausbildung zur FIAE. D.h. quasi auf dem höchsten Kenntnisstand bez. Programmierung, was Deine Ausbildungslaufbahn angeht. Dann setzt man Dich in den Support und lässt Dich Rechner zusammenschrauben?

    Für mich klingt das, als wenn Du eher hinderlich in der Entwicklung bist denn nützlich.

    Motiviert dazu, Neues zu lernen und meine Kenntnisse zu expandieren, habe ich mich in meinem Abschlussprojekt für die Programmiersprache C#/.NET entschieden, obwohl wir diese in der Ausbildung nicht gelehrt bekamen.

    Hört sich für mich sehr sinnvoll an, in einer so unkritischen Mission wie einer Abschlussarbeit einfach mal neue Horizonte entdecken zu wollen. Hey, vielleicht programmiert sie die neue Webseite für unseren Großkunden einfach in Fortran oder Prolog - das bringt ein wenig Farbe in das triste Webeinerlei heutzutage und sie lernt noch was dabei: Prima!

    Ganz ehrlich: Das würde mir als potentieller Arbeitgeber tierisch Angst machen.

    Ebenso Erfahrung konnte ich z.B. durch ein Projekt des 2. Ausbildungsjahres sammeln, wobei es sich um ein JAVA-basierendes Rollenspiel handelte.

    ...

    Ebenso wurde meine Teamfähigkeit geschult, als ich als Projektleiterin in einem Klassenprojekt fungieren sollte.

    Irgendwie scheint alles, wo es etwas konkreter in der Bewerbung wird, in der BS passiert zu sein. Dagegen kein Wort darüber, in welchen Projekten oder Bereichen Du im Betrieb eingebunden warst. Siehe oben, das klingt nach "Klotz am Bein" in der Entwicklung. Hast Du eigentlich irgendetwas entwickelt, was produktiv eingesetzt wird/wurde?

    Das ist jetzt übrigens nur das, was ich aus der Bewerbung herauslese bzw. reininterpretiere. Wenn das nicht den Tatsachen entspricht, dann musst Du Dir ganz klar Gedanken über Deine Formulierungen machen.

    Du lässt uns ja über die Art der Stelle immer noch im Unklaren. Vielleicht ist es eine Stelle, die eher in Richtung FISI geht, weil Du gemerkt hast, dass AE doch nichts für Dich ist. Dann sollte das aber auch deutlich werden...

    Grüsse,

    Lizzy

  9. Bei Werbung werden Dir doch auch nicht gleich das Handbuch und die Betriebsdaten unaufgefordert mit zu geschickt, sondern nur die wichtigsten Dinge.

    Genau das ist doch ein Fehler. Man darf Werbung nicht mit Bewerbung vergleichen. Werbung versucht eine möglichst breite Masse innerhalb der Zielgruppe zu erreichen und man rechnet dann mit vielleicht 10% Erfolg. Erfolg heisst dabei nicht einmal Kaufen, sondern überhaupt erst einmal aufmerksam auf das Produkt zu werden.

    Ach ja, Initiativbewerbung, d.h. wir sind auch noch auf einem eigentlich gesättigten Markt unterwegs.

    Ich finde es immer sehr schade, wenn Leuten der Lebensweg verbaut wird, weil sie irgendwelchen "ja ist schon in Ordnung"-Ratschlägen folgen.

    In meinem Betrieb würde man auf obiges Schreiben keine Antwort bekommen. Hätte ich die Personalverantwortung, würde ich auch keine Antwort schicken. Selbst dann nicht, wenn ich suchen würde. Inhaltlich geht da ja eigentlich nichts über die Grundaussage "ich bin FISI" hinaus.

    Mein Rat daher: Anschreiben überarbeiten, insbesondere konkret ansprechen, warum der entsprechende Betrieb sich diesen Bewerber unter keinen Umständen entgehen lassen sollte. Und dann die kompletten Bewerbungsunterlagen direkt dabei.

    MO,

    Lizzy

  10. Sorry, aber das geht (aus meiner Sicht) mal überhaupt nicht. :(

    Wenn Sie eine geeignete Stelle in Ihrem Unternehmen zu besetzen und Interesse an einer Mitarbeit meiner Person haben, sende ich Ihnen gerne meine ausführlichen Bewerbungsunterlagen zu.

    Initiativbewerbung heisst, ich bewerbe mich und nicht ich frage, ob ich mich bewerben darf.

    Es gibt anscheinend keine ausgeschriebene Stelle. Also mach direkt klar, warum der Betrieb gerade Dich braucht, obwohl niemand gesucht wird. Dazu gehören schon die ausführlichen Bewerbungsunterlagen. Ansonsten landet das mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt in der Tonne...

    Just my 2 Cents,

    Lizzy

  11. Servus,

    ich hatte es zwar schon vermutet, aber jetzt dürfte es klar sein. Du willst eine Collection, die als Baum implementiert ist. Dafür gibts ja java.util.TreeMap. Allerdings hat dieser Tree nichts mit dem zu tun, was der Threadersteller will. Er will eine Datenstruktur, in der er direkt auf der Struktur des Baums arbeiten kann. Und genau das ist eben in meinen Augen unsinnig, da trivial.

    Peter

    Hi,

    seit wann hat eine TreeMap Methoden wie z.B. "GetNextSibling"? Damit arbeite ich naemlich direkt auf der Struktur des Baumes. Ich rede nicht von einer Collection. Wenn es hier um Collections ginge, dann duerfte die Frage nach einer Baumstruktur per Definition gar nicht aufkommen. Dabei interessiert mich die Implementierung absolut null, sondern das O-Kalkuel der verschiedenen Operationen.

    Gruesse,

    Lizzy

  12. Hallo Mario,

    ich denke von der Systemgrenze passt das schonmal. Du musst Dir nur dabei bewusst sein, dass das "Bestellsystem" jetzt nicht die konkrete Applikation ist, die auf Anbieterseite benutzt wird, sondern das System, wie Bestellungen bearbeitet werden.

    Zu dem <verarbeitet> und <prueft erst>:

    Wuerde ich eigentlich komplett weglassen. Zum einen ist mir nicht bekannt, dass es solche Beziehungen, quasi mit "Custom" Bezeichnungen ueberhaupt gibt. Gaengig sind solche Beziehungen, denen sogenannte "Stereotype" zugeordnet sind, wie <<includes>> und <<extends>> (uebrigens wie in der UML immer mit zwei spitzen Klammern). Man sollte da eigentlich nicht anfangen, da eigene Notationen einfuehren zu wollen. Die UML ist ziemlich straff definiert, um bei korrekter Anwendung eine gewisse Eindeutigkeit zu erreichen...

    Der andere Punkt ist, dass Du an diesem Punkt Diagrammtypen vermischt. <prueft erst> weist schon darauf hin, dass Du eine Reihenfolge darstellen willst, was absolut nicht die Aufgabe eines Use-Case Diagramms ist. Dafuer waere ein Sequenzdiagramm angebracht.

    Ich weiss, Use-Case Diagramme sehen immer irgendwie etwas stumpf aus, wenn man einfach nur Ellipsen mit Strichmaennchen verbindet und geraet in Versuchung das durch beziehungen zwischen den Ellipsen "aufzupeppen". Sollte man aber mit Bedacht machen. In Deinem Beispiel koennte man dazu vielleicht einen zusaetzlichen Use-Case "Ueberweisungseingang pruefen" hinzufuegen und als <<include>> bei "fuer Versand freigeben" anhaengen.

    Keinesfalls aber eine Beziehung zwischen "Bestellung bezahlen" und "fuer Versand freigeben". Zwischen diese beiden Use-Cases stehen wahrscheinlich eine oder zwei Banken, sollte man dementsprechend also nicht koppeln.

    Hope that help, Gruesse,

    Lizzy

  13. Ich habe es mal ausgearbeitet würdest du es dir vielleich mal ansehen?

    Lad's einfach mal hoch. Am konkreten Beispiel finden es sich dann vielleicht auch noch mehrere, die Vorschlaege und Ansichten dazu aeussern.

    Gruesse,

    Lizzy

  14. Also dann muss ich also nur die zwei Aktionen einfach ausserhalb des Rahmens platzieren und es ist dann richtig?

    Nein. Du musst Dir ueberlegen, ob Du die Anwendungsfaelle (nicht Aktionen, die findet man in einem Aktivitaetsdiagramm) mit im Diagramm haben willst und waehlst dann die korrekte Beschriftung fuer die Systemgrenze.

  15. Warum sollte so etwas triviales in die offizielle API?

    Gegenfrage: Was macht dann die von Dir verwendete List in der offiziellen API? Eine Liste ist in gewissem Sinne ein besondere (vereinfachte) Art eines Baumes.

    Zudem nimmt einem eine vorgefertigte Baumstruktur einen Haufen Schreibarbeit ab. Mit einem einfachen Add und Delete ist's ja nicht getan. Ich haette da noch mehr anzubieten, was eine gute Baumimplementierung koennen muss:

    - GetParent()

    - GetNextSibling()

    - GetPreviousSibling()

    - GetChildCount(bool rekursiv)

    - GetRoot()

    - Clone()

    - SortTree()

    - ...

    Das sind alles meist sehr kurze Methoden, aber wieso sollte man die jedes Mal neu implementieren?

    Und welchen Vorteil hättest Du mit Generics?

    Denselben wie immer, wenn Generics im Spiel sind: Typsicherheit bei optimal wiederverwendbarem Code. Ein Tree<Person> laesst sich auf dieselbe Weise ansprechen wie ein Tree<Dateisystemobjekt> oder Tree<Integer>.

    Gruesse, Lizzy

  16. Servus,

    was hätte eine solche Struktur denn für einen Sinn? Die Abbildung von Eltern-Kind-Beziehungen macht ja nur in einem konkreten Anwendungsfall Sinn. Und dann bringt Dir eine allgemeine Oberstruktur ja nichts.

    Hae? Also Generics sind ja heutzutage kaum noch boemische Doerfer und gehoeren zum guten Ton. Ich kenne mich da nicht wer weiss wie aus, aber aktuelle Java Versionen unterstuetzen diese und dann ist die Nachfrage nach einer generischen Baumstruktur doch berechtigt.

  17. Kann bzw. darf ich die beiden Anwendungsfälle "Best. aufgeben" und "Best. zahlen" ins Diagramm aufnehmen?

    Genau dafuer gibt es in Use-Case Diagrammen die Systemgrenze (System-Boundary). Leg diese fest und Du weisst, was rein muss und was nicht rein darf.

    Gruesse,

    Lizzy

  18. Leider brauche ich aber diese pics zu besseren verständnis.

    Wieso leider?

    Faustregel: Niemals an pauschalen Aussagen wie z.B. "besser keine Screenshots verwenden" orientieren.

    Wenn etwas zum Verstaendnis notwendig ist, dann vorne in die Doku. Wenn das Verstaendnis nur unterstrichen werden soll, dann im Anhang. Der Uebergang ist fliessend und da muss man dann natuerlich hier und da eine Entscheidung treffen, welche Dinge man in die Hauptdoku, den Anhang aufnimmt und welche man ganz weglaesst.

    Diese pauschale Aussage aus dem "schlauen Buch" kann ich mir eigentlich nur so erklaeren: Da hat jemand mal eine Projektdokumentation einer Installationsorgie in der Hand gehabt, die mehr Daumenkino als Dokumentation war...

    Man sollte sicherlich sorgfaeltig auswaehlen, aber Screenshots sind jetzt nicht per se etwas, wofuer man sich schaemen muss ;-)

    Gruesse,

    Lizzy

  19. Hi Teno,

    Somit habe ich 2 Fragen

    1. Passt das Thema allg sowie im Umfang?

    Allgemein gesehen auf jeden Fall ein passendes Thema fuer FIAE. Ob's vom Umfang her passt, laesst sich m.E. aus dem Antrag nur schwer abschaetzen. Das Projekt koennte z.B. 2 extreme Verlaeufe haben:

    a.) Du entwickelst ein komplettes Auftragsverwaltungs-System inklusive Verwaltung der Kunden, Pflege der Produktionsdaten etc. und darueber hinaus noch ein Webinterface fuer die Kunden... Fuer 70 Stunden ein wenig viel.

    b.) Saemtliche Daten sind schon irgendwie elektronisch vorhanden und Du entwickelst ein Webinterface fuer den Kunden, um gewisse Daten online einzusehen... Fuer 70 Stunden ein bisschen wenig.

    Es gibt in Deinem Antrag Indizien sowohl fuer a.) als auch fuer b.). Datenbankentwurf geht z.B. in Richtung a.). Daraus, dass ihr bereits Anwendungen fuer die (fiktive) Firma entwickelt laesst darauf schliessen, dass bestimmte Daten bereits elektronisch erfasst werden, also eher b.).

    Ich wuerde Dir daher empfehlen, die Prozess-Schnittstellen Deiner Anwendung etwas klarer herauszuarbeiten. Wo die Daten hingehen (Webinterface) ist vollkommen klar, aber wo kommen sie her?

    2. Wie könnte ich den Text besser formulieren? ps: das Projekt ist "halbFiktiv", ergo gibt es noch keinen Kunden.

    Am besten erst inhaltlich verbessern und dann am sprachlichen feilen. Eine Sache aber schon direkt:

    Projektbezeichnung

    Entwicklung und Programmierung einer Online Verfügbaren Statusanzeige für aufgegebene/erfasste Kundenaufträge.

    Die Programmierung ist eigentlich ein Teil der Entwicklung. Entweder "und Programmierung" weglassen oder wirklich disjunkte Begriffe verwenden. Z.B.:

    - Konzeption und Implementierung

    - Konzeption und Realisierung

    - Planung und Programmierung

    ...

    oder irgendwelche anderen Kombinationen. Sicherlich nichts kriegsentscheidendes, aber der Projekttitel ist nun einmal der absolut erste Einstiegspunkt. Und dann kann man sich auch nochmal ueberlegen, Adjektive an dieser Stelle klein zu schreiben ;-)

    Gesamtaufwand - 69 Stunden

    Ach ja.. an der Stelle mal nachhoeren, wie die zustaendige IHK das gerne sieht. Manche verlangen eine Punktlandung auf 70 Stunden.

    Soweit erstmal meine 2 Cents,

    Gruesse,

    Lizzy

  20. ich weiß eigentlich nicht, wieso eine microsek. 10 ^6 ist :confused:

    Stichwort: SI-Praefixe (einfach mal googeln)

    Und nein: Eine Mikrosekunde ist nicht 10^6 und auch nicht 10^6 s, sondern exakt 10^-6 s. 10^6 s waere dann eher eine Megasekunde, was rund 11 1/2 Tagen entspricht ;-)

    Gruesse,

    Lizzy

  21. Sorry, aber fuer mich klingt der Antrag irgendwie ziemlich "lieblos hingekloeppelt".

    Titel

    Zwei örtlich getrennte LANs mit VPN verbinden und VoIP einrichten.

    Koennte auch der Titel fuer ein FISI-Thema sein.

    Projektbeschreibung

    Firma xx hat auf Grund der steigenden Geschäfte die Anzahl ihrer Büroräume

    erhöht.

    Formulierungstechnisch absolut "clumsy". Man definiere mir den Ausdruck "steigende Geschaefte". Soll das heissen mehr Auftraege? Wenn ja: Muss ich bei einer hoeheren Anzahl an Auftraegen neue Bueroraeume anmieten?

    Es gibt keinen direkt kausalen Zusammenhang zwischen Aufraegen und Bueroflaeche.

    Projektumfeld

    -Alte Büros

    -Neue Büros

    Beide Büros haben schon separate LAN's.

    Bitte mal drueber nachdenken, wieso die IHK den Punkt "Projektumfeld" im Antrag hat. Oder anders gesagt: Fuer wie dumm mag Deine IHK ihre Pruefer halten, wenn sie ihnen nicht zutraut diese komplett redundanten Informationen aus der Projektbeschreibung zu extrahieren?

    Wenn ich Pruefer waere, wuerde ich mich klar gegen eine Genehmigung aussprechen, um Dir eine zweite Chance (fuer einen ansprechenden Antrag zu geben). Koennte ich mich nicht durchsetzen, duerfte das Fachgespraech ziemlich hart werden :-/

    Just my 2Cents

  22. Mein Antrag:

    Projektbezeichnung:

    Anpassen des Email-Systems mit Administrativer Oberfläche und Verwaltungsmöglichkeiten

    Kurz und schmerzlos: Antrag abgelehnt.

    Thementitel absolut nichtssagend und eigentlich nur schoenredendes "Geblubber". Und im Antrag taucht nicht einmal das Wort "Shop" auf.

    Sorry, aber Du beschreibst uns hier wunderschoen Deine Ideen fuer ein eigentlich passendes Thema fuer einen FIAE und willst dann so einen Projektantrag abgeben? Geht m.E. in der vorliegenden Form gar nicht.

    Gruesse,

    Lizzy

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