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sxs

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  1. Also um einen kleinen OLAP - Cube zu erstellen, wo man ein paar Fakten in gemeinsame Dimensionen stellt (und machen wir uns nix vor, das ist 50%+ aller Fälle ausreichend) um darauf basierend ein paar Reports zu klickern brauchts zwar auch ein wenig Vorwissen, aber wenn das vorhanden ist, dann ist ein kleines DWH auch als Abschlussarbeit möglich. Ich hab damals genau das gemacht, als Abschlußprojekt (als Externer bei einer BI - Bude, für den Fall das es interessiert). Man kann jedes Softwareproblem eines FIAE in wissenschaftliche Dimensionen aufblasen, und erklären, das ein "einfacher" Anwendungsentwickler auf jeden Fall zu "wenig Kenntnisse" dafür hat. Nur, was nützt das?
  2. Das sehe ich absolut genauso. Aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit hat immer auch ein wenig den Anschein das da Lücken im Lebenslauf verdeckt werden sollen. Ich habe mich damals auch aus der Festanstellung in die Freelancerei begeben. Allerdings hatte ich auch da dann schon den ersten Kunden an der Hand, bevor ich die Kündigung eingereicht hatte. Die weiteren kamen dann über die die bekannten Börsen. Nach ca. einem Jahr war das Netzwerk dann aber schon so groß das ich eigentlich nix mehr tun musste (außer ans Telefon zu gehen) um zu Folgeaufträgen zu kommen. Aber man braucht schon eine gewisse Renitenz, mich haben damals auch ziemlich starke Zukunftsängste geplagt, und das obwohl ich immer gut zu tun hatte. Aber daran gewöhnt man sich mit der Zeit.
  3. @Maloja, also ganz ehrlich ich sehe in beiden Threads deinerseits auch: Herabsetzungen: platte Verallgemeinerung, oft in herabsetzendem zusammenhang auf Basis angenommener Fakten (angenommen der TE will eine Maßnahme in Anspruch nehmen; angenommen der TE hätte sich nicht anderweitig informiert): Ich errinnere in dem Zusammenhang auch noch an die Unterstellung ich wäre Hartz IVer mit Gewerbeschein ohne(!) Ausbildung, nur weil ich mich in meinen Profil mich als Unternehmer bezeichne. und vage Drohungen: Bin ich da jetzt nur sensibel, oder provozierst du wogmölich anhand deiner Wortwahl tatsächlich gern mal ein wenig?
  4. Nicht das jetzt Panik ausbricht, wenn der neue Azubi sich ein paar Tage verspätet. Aber ja, über die IHK mit dem zuständigen PA kontakt aufnehmen und gut ist. Ist bestimmt nicht die Regel das ein Prüfling gerne schneller drankommen würde...
  5. Zum Thema Externenprüfung: Wie willst du bitteschön 4.5 Jahre qualifizierte Arbeit in der IT nachweisen, mit der man zur Externenprüfung zugelassen werden kann? Dein Problem ist ja gerade das du in den Bereich hineinwechseln möchtest, ohne vohrer dauerhaft darin gearbeitet zu haben. Daher brauchst du diese Option nicht einmal prüfen. Um eine Qualifikation in dem Bereich zu bekommen wirst du um eine wie auch immer geartete Ausbildung (Studium, Ausbildung, Duales Studium, was auch immer...) nicht herumkommen. Der klassische "Quereinsteiger" ist ja jemand der zwar die erforderlichen Kenntnisse (aus welcher Quelle auch immer) mitbringt, ohne das jedoch die Qualifikation in irgendeiner Weise formal nachweisbar ist (IHK - Zeugnis, Zertifikate, Diplom, etc). Aber so wie ich das lese, hast du weder die Qualifikation, noch die Kenntnisse, da stelle ich mir den klassischen Quereinstieg doch recht schwierig vor. Das ist ja der Grund warum dir hier zu einer grundständigen Ausbildung (mit welchem Weg auch immer) geraten wurde. Wenn du ein paar Scheine an der FernUNI gemacht hast, kannst du vielleicht schon in den Beruf einsteigen, aber so aus jetziger Sicht finde ich das doch eher unwahrscheinlich.
  6. Ok, also eine Vorankündigung das ggf. "irgendjemand" gekündigt werden wird, hilft dir jetzt - bzgl. der Vorbereitung auf was (?) - jetzt wie?
  7. @gpbanon Wie man aktuell lesen kann, hapert es nun auch nicht mehr so deutlich mit meiner Rechtschreibung. Ich wehre mich nur deutlich dagegen, das immer wieder Intelligenz und Schriftsprache (in einem Forum) in einen Topf geworfen werden. Hast du schon einmal einen Text eines Gehörlosen gelesen? Wenn nicht, dann informiere dich doch mal bitte vorher, bevor du mich lächerlich nennst, denn auch da gibt es einen ähnlichen Zusammenhang. Natürlich wird niemand eingeladen der solche eklatanten Fehler in einem Berwerbungsschreiben macht - denn das hätte jemand gegenlesen können. Wenn man schwach in der Rechtschreibung ist, ist das eben auch ein Muß. In einem Internetforum (eine Alltagssituation) sieht das aus meiner Sicht allerdings schon deutlich anders aus. Und nur das habe ich eigentlich auch ausdrücken wollen.
  8. sxs

    Kündigungsfrage

    Es ist sogar noch schärfer: Wenn keine ordentliche Kündigung schriftlich vereinbart ist, kann man das befristete Arbeitsverhältnis überhaupt nicht Kündigen (siehe: § 15 Abs. 3 TzBfG). Abgesehen natürlich von außerordentlichen (z.B. verhaltensbedingten) Kündigungen.
  9. Absolut! Du schaffst den Burnout in der halben Zeit (stramme Leistung) - vielleicht reichts sogar zum frühen Herzinfarkt (man muss sich ja Ziele setzen). Schade ist nur, das jemand wie du nur durch Schaden klug wird. Alles schon gesehn und (teilweise leider) auch selbst erlebt...
  10. Ich denke das eine solche Fragestellung, ob das Arbeiten in einer kleinen Firma karriereförderlich oder -schädlich ist, in sich falsch ist. Wenn man die Chance hat in einer kleineren Firma anzufangen und mit dieser dann in einen neustelligen Umsatz zu wachsen, dann hat man sicher den Karriere - Turbo eingeschaltet, wenn man sich gut anstellt. (Ok, kommt jetzt nicht so oft vor, aber passiert durchaus) Andererseits kann man im Konzern in der Fachabteilung versauern, ohne je in verantwortliche Positionen zu kommen. Und dazu muss man sich auch nicht besonders schlecht anstellen. Wenn man einfach nicht in der Lage ist, für sich eine entsprechende Sichtbarkeit im Management zu erreichen (weil der Gruppen-, Team-, Projekt- bzw. Abteilungsleiter nach oben / außen hin alles als den eigenenen Verdienst darstellt) dann kann da schnell mal die eine oder andere "Ehrenrunde" rauskommen. Grundsätzlich würde ich einem Berufsanfänger immer raten dem Gehalt (auch wenn es schwer fällt) ein möglichst geringes Maß an Bedeutung beizumessen, wenn es denn nicht Klassen schlechter als der Durchschnitt ist. Die vermeintlich sichere Stelle im Konzern ist auch nicht sicherer als beim Mittelständler, der den geichen Kündigungsschutz bieten muss, ab einer bestimmten Größe. Wenn Du dich aktuell wohlfühlst und fachliche sowie persönliche Entwicklungsmöglichkeiten siehst, denke ich das du dir gut überlegen solltest nur auf ein diffuses "ich könnte was verpassen" hin zu agieren, denn das könntest du immer...
  11. Fakt ist, das "Fakt ist" kein Argument ist, sondern idR. nur der Versuch ist eine eigene (mglw. begründbare) Behauptung als Tatsache darzustellen.
  12. Sind es nicht. Die Vorraussetzung das die Berufschule oder sonst irgendwer dafür zuständig wäre das man eine gute Ausbildung erhält ist schlicht falsch. Man geht in einen Betrieb und unterschreibt dort einen Ausbildungsvertrag (der auch - mal mehr, mal weniger üppig - ein monatliches Salär beinhaltet) und dann hat die Gesellschaft (Betrieb, IHK, BS, etc.) immer noch eine Bringschuld damit ihr am Ende der Ausbildung ordentlich was wisst? Ich glaube es hackt. Der Rahmenplan für die Ausbildung ist jetzt kein Geheimdokument zwischen Beruffschule und IHK. Den kann sich auch ein Azubi besorgen (eigentlich müsste der dem Ausbildungsvertrag sogar beiliegen). Wenn man dann weiß, was man wissen sollte, dann hat man 3 Jahre Zeit sich das Wissen zu besorgen. In der BS einfordern. Im Betrieb einfordern. Und wenn alles Mist ist, weil die BS und das Unternehmen einem keine gute Hilfe sind, dann muss man eben privat ran (so wie im richtigen Leben - und das ist die Ausbildung - halt) Wenn irgendwann eine Prüfung stattfindet, die Fragen außerhalb des Rahmenplans stellt, dann bin ich der Erste, der mit euch auf die Barrikaden geht, denn das ist ungerecht. Bis dahin bleibe ich dabei: Wenn man etwas wissen will, sollte man tunlichst nicht warten, bis sich jemand anderes bequemt einem das beizubringen.
  13. Das war überhaupt nicht die Nachricht die hätte hängenbleiben sollen. Vielmehr war wohl eher die Botschaft, das man wenig Probleme gehabt hätte, wenn man ein wenig eigeninitiativ mal in ein Buch geschaut hätte. Und das ganz tolle an der Sache: Ein Blick in ein Grundlagenbuch hätte gereicht. Und kommt jetzt bitte nicht mit "das hätte man uns in der Berufsschule beibringen müssen, etc...". Unser Beruf lebt davon das wir jeden Tag was neues Lernen, und ein initiativer Blick in ein ein solches Buch gehört schon dazu, vor allem wenn man die Prüfung noch vor sich hat, und sie gut bestehen will.
  14. sxs

    Ord. Kündigung

    Du hast natürlich recht.
  15. sxs

    Ord. Kündigung

    Wieso? Wenn die die ordentliche Kündigungsfrist z.B. 4 Wochen zum Monatsende sind, und ich 2 Monate vor meinem Termin die Kündigung einreiche, kann der AG selbstverständlich seinerseits zum Ende des quasi ersten der Restmonate kündigen.
  16. Das ist schön für ihn, wenn er dich trifft. Aber verallgemeinern würde ich deine Wünsche deshalb trotzdem nicht.
  17. Wie man sich im Vorstellungsgespräch kleidet ist mMn auch eine Frage des Respekts. Nicht der Respekt den ich selbst verlange (siehe Selbstdarstellung) sondern vielmehr der Respekt der Person gegenüber, der ich mich vorstellen will. Wenn jemand sich in einen Anzug bzw. einfach ein Jackett oder was auch immer ungewohntes "zwängt", dann zeigt er auch, daß er die Person bei der er sich vorstellt, ernst nimmt. Ich denke dieser Aspekt sollte nicht unerwähnt bleiben.
  18. Naja, es kommt darauf an. 400€ pro Tag sind durchaus normale Freelancerpreise. Was allerdings stutzig macht, ist, daß eure Firma Freelancerpreise nimmt. Firmen nehmen (bzw. müssen) eigentlich ein wenig mehr nehmen, um anständige Gehälter und das drumherum zu finanzieren. Ich habe auch mit 400€ am Tag als Freier angefangen. Wenn man gut ausgelastet ist, hat man auch kein Problem. Ich hab mit den Preisen in dem Jahr so zwischen 50 und 60k Gewinn (also nach Abzug der normalen Betriebskosten) gemacht. Davon kann man auch als Freelancer gut durchkommen. Die Auslastung lag so bei 70%, also auch gut kalkuliert (Urlaub, Krankheit, Durststrecke). Krankenkasse und andere Vorsorgeaufwendungen sind im übrigen vor der Steuer dran. Außerdem heißt Steuerprogession nicht, das man ab Soundsoviel Euro genau die Hälfte von allem abgibt, sondern nur auf die "hinteren paar Euro". Die effektive Steuerlast ist bei weitem geringer als die Schwarzmalerei die man hier lesen muss. Die Frage ist aber auch, ob dir dein jetziger Arbeitgeber nicht in die Suppe spucken kann, es würde mich doch stark wundern, wenn er das so einfach hinnehmen würde. Der Endkunde würde wohl auch verlangen das er irgendwas billiger bekommt als wie er jetzt bezahlt, denn wenn er eine Firma beauftragt hat er ggf. ganz andere Möglichkeiten (Ersatz verlangen wenn du krank bist, usw.). So wirst du wohl die 50€/h bei dem Kunden vielleicht gar nicht erwirtschaften können. Wenn du in die Selbständigkeit gehen willst, solltest du dir auch gedanken machen, was passiert, wenn der Kunde - aus welchem Grund auch immer - nicht mehr mag. Jetzt hast du einen AG, der dich weiterbezahlen muss, ob du nur kostest oder Gewinn einfährst. In der Selbständigkeit musst du dir ein neues passendes Projekt suchen, und in der zwischenzeit zahlt niemand etwas.
  19. Ich denke wir haben das durchaus schon beim ersten mal verstanden. Natürlich wird solche Arbeitnehmerüberlassung durchaus gemacht. Aber das ist eben nicht der Regelfall (Body Leasing Companies bzw. Zeitarbeit mal ausgenommen, die sind ja auf sowas spezialisiert). Das wurde dir ja entsprechend schon im ersten Thread mitgeteilt. Nochmal zusammenfassend: Wenn das in Frankreich absolut üblich ist, dann ist die Situation in Deutschland sicher als verschieden zu bezeichnen.
  20. Dann kann es sein das du beim Berufseinstieg lange Arbeitslos bleibst. Ich kenne so viele Beispiele, wo das nicht passiert bzw. passiert ist, das ich die von Dir immer wieder geäußerte Erfahrungswirklicht nicht nachvollziehen kann. Es geht hier regelmäßig - wie auch im vorliegenden Fall - um den Berufseinstieg. Ich denke das der allgemeine Trend durchaus zeigt, das der Einstieg auch für Akademiker nicht mehr mit diesem Gehältern verbunden ist. Spziell was IT und artverwandte Berufe betrifft. Ich gebe dir ja recht das es regulär sicherlich (für Akademiker speziell wenn sie ihre Karriere richtig vorantreiben) ein Gehalt > 40k drin sein sollte. Ich selbst müsste schon arg verzweifelt sein, um wieder 40k zu akzeptieren. ich würde mich mit 60k schon schwertun, aber ich habe auch 10+ Jahre Erfahrung auf dem Buckel. Aber der Einstieg - Akademiker oder nicht - jenseits von 40k kann man heutztage schwerlich als Regel betrachten. Ich habe 2 Beispiele im Freundeskreis die nach der Promotion im ersten Job 36k bzw. 38k bekommen haben. Sie sind jetzt inzwischen weit jenseits davon, aber beide hätten sich doch sehr schwer getan, wenn sie gesagt hätten das sie weniger als 40k leider nicht akzeptieren können... Das sind übrigens 2 von 2. Wenn ich meine Erfahrungen nun einfach so auf alles übertragen würde, könnte ich mit Fug und Recht behaupten: Ein Einstiegsgehalt für Akademiker jenseits der 40k? Niemals!
  21. Die Frage ist hier immer, wie die Firma den "Junior - Malus" bewertet. IdR bedeutet das meist nichts Gutes, weil das häufig heißt: wir brauchen einen arbeitswilligen Anfänger der die normale (um mal im Beratersprech zu bleiben) Professional - Arbeit als Junior bezahlt erledigt. Die Leute werden ja oft als Junior eingestellt um dann nach sehr kurzer Zeit als Professional verkauft zu werden... Die Stelle ohne "Junior" - da stimme ich zu - gibt sicherlich jenseits von 40k her.
  22. Ja, aber das ist eine andere Marschrichtung. Ist ungefähr die Diskussion, wie sie aktuell in den USA geführt wird, wo selbst einfache Bürotätigkeiten inzwischen mit Bachelor - Absolventen gefüllt werden. Der (allseitige) Fehlschluss ist doch, daß man ein Studium bräuchte um bestimmte Positionen auszufüllen. Und dann gibt es durchaus die von dir skizzierten Verwerfungen. Aber Pauschalaussagen wie ein "Studierter XYZ der weniger verdient als X..." sind es doch, die zu dem entsprechenden Überangebot überqualifizierter Kräfte führen (weil die wirtschaftlichen Aussichten der akademischen Ausbildung übertrieben dargestellt werden), und so dann das allgemeine Niveau drücken. Das führt jetzt allerdings zu weit. Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, daß du einerseits die Diskussion an sich als sinnlos darstellst, um im nächsten Satz wieder eine absolute und - natürlich - pauschale Aussage über Hochschulabsolventen zu treffen.
  23. Da könnte ich dir z.B. hier in Berlin einige zeigen. Und ja, viele der Absolventen realisieren dann auch, das sie wahrscheinlich nicht hätten studieren müssen, denn es ist nun mal die Realität, daß die Ausgebildeten FI und die Hochschulabsolventen auch durchaus um die gleichen Stellen konkurrieren. Ich find ja gut, das du die endlose Diskussion für fragwürdig hälst, sie aber dennoch anheizt indem du sinngemäß sagst: unter 40k steht kein Akademiker morgens auf...
  24. Dann will ich es mal versuchen. Für einen (wegen mir auch Teil-) SAPler mit Bundesweitem Einsatz ist das eindeutig zu wenig. Du hast zwar keine Erfahrungen in dem Bereich, aber wenn deine Berufserfahrung steigt, wirst du sehr schnell sehr unzufriedem mit diesem Gehalt sein. Und dann ist die Gretchenfrage, wie man von einem schlechteren Einstiegsgehalt wegkommt, ohne gleich die Firma zu wechseln...

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