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Ich habe einfach den ersten Link genommen, wohlweißlich wissend was das für eine Firma ist. Einfach nur um zu zeigen das es für jede Position vermeindliche "Belege" im Internet gibt. Für mich ist das hier nun keine Diskussion mehr. Es werden nur noch Totschlagargumente ausgetauscht. Keiner bewegt sich von seiner Position. Wenn alle in ihren "Gräben" hocken und nur noch losbellen ist das _für mich_ keine Diskussion mehr. Oder wie nennst du das? Das war kein Basta, sondern einfach nur Resignation. Ich hab einfach nichts mehr zu diesem Thema beizutragen.

Da steht auch und ich zitiere wörtlich: Man kann aber auch auf Teufel komm raus andere Positionen nicht sehen... Für mich ist diese Diskussion (leider) hiermit beendet.

Schmeissen wir jetzt mit Links um uns? Kein Problem! Das ist der erste Link für die Suche "Kleidung beim Vorstellungsgespräch" bei google. Da steht eine andere Regel für Vorstellungsgespräche. Und nu? Irgendwas bewiesen? Nein! Das soll nur zeigen, das wir uns hier mit Links zupflastern könnten. Aber was sollte das? Wie der Chief sagt. Das kann auch Nachteile haben. Ich bin inzwischen als Arbeitgeber unterwegs und bewerte alles ab: "Ich als Bewerber möchte mich dir im besten Licht darstellen, und ziehe daher die entsprechende Kleidung an um dir meinen Respekt zu zollen" durchaus positiv. Abgerissene Klamotten gibts bei mir aber tatsächlich auch nicht. Softwareentwickler die sich mir in Anzug und Krawatte vorstelle betrachte ich durchaus mit etwas argwohn.

Mein ehemaliger Chef (Vorstand) hats mal gut zusammengefasst: "Muss er was können, oder darf er Anzug tragen?" Ich kenne wirklich 2 Typen die sind bei Intel mit nem Antifa T-Shirt aufgekreuzt, und nem fetten Arbeitsvertrag rausgekommen. Zugegeben eine _krasse_ Ausnahme. Aber hier wird doch ohnehin nur noch mit Totschlagargumenten gearbeitet. Natürlich kommt ein Taucher nicht im Taucheranzug. Aber was genau ist an der Meinung auszusetzen, das man nicht zu jeder potentiellen Arbeitsstelle im Anzug in Endausbaustufe erscheinen muss? So ein junger Kerl auf der Suche nach ner Ausbildungsstelle, der es nicht gewohnt ist, im Anzug mit Krawatte zu sehen, ist nicht immer Werbung für seine Person. Einen Entwicklungs- oder Teamleiter erwarte ich hingegen schon im Anzug bei der Vorstellung. Ich verstehe nicht, was daran so kompliziert sein soll, die Dinge _etwas_ differenzierter zu sehen.

Eins geht da nur. Wenn du es erst um 5Uhr is Bett schaffst, und dein Chef _dein_ Angebot in Anspruch nimmt, dann kann er wenig für. Da ist meiner Meinung nach vollkommen Wurscht, was jetzt die Frage war. Wenn du das nicht willst, dann biete es halt nicht an. Du verplemperst gar nichts! Es liegt durchaus im ermessen des Chefs Überstunden anzordnen. Samstag _ist_ Werktag. Das du es gratis machst ist nicht gerade in Ordnung, allerdings gehören immer 2 dazu: Der der verlangt das es gratis ist, und der der es gratis macht. Beten das er hier nicht mitliest. Für mich klingt das ein bischen nach "alles Idoten ausser mir". Keine wirkliche Werbung für dich!

Ich bin zwar auch nicht der Typ für die Anzug + Krawatte Fraktion. Ein Businnes Casual Outfit mit anständigen Schuhen, Stoffhose, unifarbenem Hemd und Jackett hats bisher für mich auch getan. Allerdings macht es doch wenig Sinn, daß hier im Forum von Bauarbeitern und Ähnlichem geschrieben wird. Hier wollen angehende oder ausgelernte FI wissen, wie sie sich dem potentiellen Ausbildungsbetrieb bzw. Arbeitgeber präsentieren sollen.

OOP ist ersteinmal nur ein Konzept, umsetzbar auch mit prozeduralen sprachen wie C oder Pascal oder wasauchimmer. Ein Berufsanfänger (frisch nach der Ausbildung) sollte mir in einem Vorstellungsgespräch nicht versuchen zu erklären er wäre fit in OOP. Maximal, das er das Konzept verstanden hat, warum das Sinn machen kann. Ich denke fit ist man erst nach ein paar Jahren Berufserfahrung. Sicherlich kommen auch heute noch Leute ohne OOP aus. Ich kenne durchaus Softwarebuden, die noch alles in C und schön Prozedural hacken. Auch Spezialbereiche wie Treiberprogrammierung, Ebedded - Geschichten, usw. kommen sehr gut ohne OOP aus. Allerdings befürchte ich, das dein Problem ganz woanders liegen dürfte. Dein Lebenslauf spricht nicht für dich(3 Jahre Arbeitslos ist ne Menge). Deine Einstellung dich nur berieseln zu lassen geht auch mal gar nicht. Du hast blöderweise einen Beruf gelernt/gewählt in dem eigeninitiatives Lernen, ein ganzes Berufsleben lang, einfach dazu gehört und auch erwartet wird.

Ich verstehe, du willst dem potentielle Ausbildungsbetrieb auf Dinge hinweisen, die du vor hast, nachdem du deine jetzige Ausbildung abgeschlossen haben wirst. Also über Dinge, die jetzt noch in grauer Zukunft liegen. Ich persönlich würde das nicht tun. Es wirkt glaube ich nicht sonderlich serös, wenn man bedenkt, wie die ersten missverständlichen Reaktionen hier im Thread ausgefallen sind. (Aus)bildungsabschlüsse sind da meines erachtens die einzige ausnahmen, was das Futur betrifft, da man sich ja bewirbt um direkt nach der Ausbildung einen Job zu bekommen.

Ja ich finds auch ******e. Der Berufsabschluss soll ja eigentlich ein Mindestmaß an Fertigkeiten sicherstellen. So gewinnt der Beruf sicher nicht an Ansehen. Soviel dazu. Zu Dir: Was genau hindert dich daran, dich auf deine vier Buchstaben zu setzen, und dir die Konzepte selbst zu erarbeiten? In deinem Zeugnis steht ja sicher nicht in roten Lettern: "Achtiung keine OOP!" Von daher... wer solls merken außer dir?

Ich finds jetzt auch nicht sooo schlimm, du bist nicht zu alt, dämlich wohl auch nicht. Die Begabtenförderung wird ja nicht jedem hinterhergeworfen. Allerdings verstehe ich nicht, warum nicht schon seit Monaten/Jahren Bewerbungen laufen. Was nützt dir der EHKM für den FISI? Das ist die Stelle, die ich nicht ganz raffe, und die du in den Bewerbungsgesprächen wohl auch erklären musst, wenn dein Anschreiben so gut war, das sie dich überhaupt einladen. Ich verstehe noch was nicht: Du sprichst von einem Zeitfenster, was du sinnvoll füllen willst, ohne einen Ausbildungsplatz als FISI sicher zu haben? Respekt! Ich würde ja ersteinmal versuchen, eine neue Ausbildungsstelle zu bekommen. Das dürfte schwer genug sein.

Genau deswegen solltest du fragen statt abzuwarten, um dann vieleicht am Tage der Prüfung zu erfahren das es dein letzter Tag war.

Verfahren oder Konzepte sind sehr wohl patentierbar, Erfindungshöhe vorausgesetzt. Ist bei der meisten Software nicht gegeben. Das stimmt. Bedeutet solange er das nötige Wissen aus dem Betrieb "mitnimmt" (und seine Software tut ja offensichtlich etwa das gleiche wie die im Betrieb) ist es vollkommen Wurscht, ob das in der Freizeit passiert. Ich hab das bei einem ehemaligen AG miterlebt. Da hat sich auch einer mit ner "Konkurrenzsoftware" versucht. Ging gründlich in die Hose. Die Verwertungsrechte landeten beim ehemaligen AG. Basis war das Arbeitnehmererfindungsgesetz. Man kann das alles auf die leichte Schulter nehmen, sollte man aber nicht.

Ich schlage die Lektüre des Arbeitnehmererfindergesetzes vor. Dort wird das meiste was deinen Fall betrifft geregelt. Das gilt im übrigen auch, wenn nichts im Arbeitsvertrag geregelt ist in jedem Fall. Trotzdem gilt: Immer einen Anwalt fragen. Der ist nämlich dann im Zweifel in der Haftung, wenn er dir Müll erzählt.

So stehts zumindest in der Wikipedia.

Befristete Arbeitsverträge können nur aus besonderem Grund (fristlos) gekündigt werden, oder enthalten eine Kündigungsfrist. Wenn keine Kündigungsfrist geregelt wurde, kann man auch nicht kündigen. Siehe auch hier.

Ich hab lange überlegt, ob sich der OP einen Scherz mit uns erlaubt. Naja Antworten unten... Wenn das der gute Lothy hört. Ein Akademiker mit Wissenslücken... tztz. Die Realität ist nur mal, das es eben Menschen gibt, die Defizite in ihrer täglichen Arbeit nicht sehen wollen, und deshalb natürlich nicht daran gehen (können) diese zu beseitigen. Wenn du keine Arbeit willst, dann bewerbe dich einfach nicht. Falls doch, wirst du dich mit dem Gedanken anfreunden müssen, das es in jeder Firma die gleiche Mischung an guten und weniger guten Mitarbeitern gibt. Übrigens auch in _jedem_ Beruf. Nein, da muss ich dich leider enttäuschen. Eigentlich ist es sogar noch schlimmer. Du machst dann nämlich auch gern mal gute Miene zum bösen Spiel, nur um den Folgeauftrag auch zu bekommen. Wenn du als Freier in eine Firma kommst und laut rumpolterst, das die Kollegen unfähig sind, dann bist du entweder unentbehrlich, oder schnell wieder zu Hause. Natürlich. Sogar auf beiden Seiten. Ich denke auch das ich dann und wann einmal einen von dir geschilderten Eindruck hinterlassen hab.

Weil ab Offset/Byte 18 (laut Doku) die Breite steht. Wenn du jetzt mal die die Stellen vom Anfang an mal zählst, wirst du feststellen das ab "Stelle" 18 eben 43 04 00 00 steht. Laut Dokumentation hat der Wert 4 Byte, daher werden also ab Offset 18 die nächsten 4 Byte als Breite interpretiert.

Ich finde die Phasen und die Zeiteinteilung okay. Aaaaber versuch mal bitte den minimalistischen Ansatz deiner Lösung noch stärker herauszuarbeiten. Du kannst nicht allen ernstes glauben einen Host - Scheduler mal eben in einem 70h - Projekt ablösen zu können. Das kann dir beim PA sauber um die Ohren fliegen, wenn du zufällig einen Hostie abkriegst.

Wenn du nichts lernst, lernst du nichts. Deine Frage war (überspitzt): "Wie sollte ich in mein Berichtsheft schreiben, damit ich zu Prüfung zugelassen werde, obwohl ich im Betrieb nichts lerne." Übersetzt für mich: wie soll ich am besten mein Berichtsheft fälschen? Meine Lange Antwort war: Lass es und versuche was an deiner Ausbildung zu ändern, denn wenn du nix kannst, kannst du nix! Da nützt dir in zukünftigen Bewerbung auch wenig das Du den Fachinformatiker vielleicht trotzdem Bestanden hast, obwohl du in der täglichen Arbeit real nicht im Aufgabengebiet ausgebildet wurdest. Du hast es, obwohl es wirklich nicht persönlich gemeint war, doch sehr persönlich genommen. Das gleiche würde ich einem "anderen" Wildfremden genauso raten. Ich will dich nicht anmachen, sondern auf mögliche Probleme hinweisen.

Das klingt jetzt wirklich blöd. aber: Wenn Du in deiner Ausbildung nur das Festplatten wechseln gelernt hast und sonst nix, warum solltest du dich dann Fachinformatiker nennen dürfen? Es ist nichts persönliches gegen dich, aber genau daran krankt doch der Berufsstand. Schlecht ausgebildete Fachinformatiker, die obwohl sie nichts gelernt haben zu einer Prüfung zugelassen werden, die meiner Meinung nach nicht in der Lage ist zu prüfen, ob jemand wirklich das Zeug zum Beruf hat. Der Berufseinstieg ist doch dann trotzdem ziemlich schwierig, da ein schlecht ausgebildeter FI im Berufsalltag in einem anderen Unternehmen vieleicht einfach nicht gewachsen ist. Ein Betrieb der ein paar mal so eine Niete zieht, wird doch irgendwann nur noch Bachelor - Absolventen nehmen. Aus reiner Notwehr. Also fälsche nicht dein Berichtsheft, sonder denk mal darüber nach, ob deine Ausbildung ganz richtig läuft. Du tust dir damit keinen gefallen. Ob du den Abschluß nun bekommst oder nicht, ist da eigentlich sogar total nebensächlich.

Auf dem Antrag hab ich auch selbst unterschrieben. Aber für den Nachweis des betrieblichen Projekts musste da ein Betrieb + "Betreuer" auf einem Formular unterschreiben. Mglw. sind das aber auch unterschiedliche Handhabungen der verschiedenen IHKs (wen würde es wundern). Meine IHK war Berlin.

Tut mir leid, ich bin aus Berlin Das Ruhrgebiet ist so gar nicht meine Baustelle.

Ohne jetzt die Vorfreude dämpfen zu wollen, brauchst du für das betriebliche Projekt zumindest eine Unterschrift + Stempel des Betriebes, wo du dein Projekt durchführst. Wenn du also nicht glaubst, das du das Projekt bei deinem AG durchführen kannst, solltest du dir einen alternativen Betrieb suchen. (Praktikum in deinem Urlaub oder was weiß ich). Insgesamt finde ich das Verhalten deines AG nachvollziehbar, aber ohne Ende schäbig(!). Ich habs damals als Selbständiger einfach bei einem meiner Kunden durchgeführt. Es gibt also durchaus verschiedene Möglichkeiten.

Nein, das ist verboten. Ich habe 7 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt, und wurde dann selbständig. Die Arbeitslosenversicherung "durfte" ich weiterzahlen. Als ich dann nach Rente gefragt hab, lachte die junge Frau vom Amt nur... off topic: Allerdings muss ich im Gegensatz zu dir sagen, das ich sehr gerne in die gesetzliche Rente eingezahlt hätte, denn diese hat das einzige System (mit ensprechendem Systemfehler) was überhaupt realistisch funktionieren könnte. Aber das ist eine ganz andere Diskussion.

Sauber drauf reingefallen! Wings ist eine Fachhochschule, weshalb sie auch "nur" den Titel Dipl-wasauchimmer (FH) verleihen. Wenn es eine Universität ist dann steht da Universität dran. "Hochschule" und "University of applied Sciences" ist der gängige Weg der Fachhochschulen zu verschleiern was sie eigentlich sind. Schade, denn ich finde das Konzept der Fachhochschule eigentlich gut.