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lehrer70

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  1. Puh, so viele Antworten in so kurzer Zeit. Gruppenarbeit habe ich durch, dabei programmieren aber die guten Leute und die schlechten Schüler sitzen daneben und langweilen sich. Wenn man die guten auffordert, nur zu helfen, verdrehen diese nur die Augen (Nivellierung nach unten). Die besten Schüler habe eine nur sehr geringe Motivation, den besonders schlechten Schülern zu helfen, da diese meistens nichts machen. Bei mir gibt es Projektaufgaben, die vom Schüler frei wählbar sind, aber bestimmte Kriterien aufweisen müssen. Z.B.: Erstellen einer verketteten Liste mit einem Sortieralogrithmus und Dateibehandlung. Dann gibt es Terminvorgaben und einen Klassenarbeitstermin zu dem Thema. Bei der Projektarbeit können mich Schüler auch außerhalb des regulären Unterrichts ansprechen und auch nachmittags Fragen stellen und in der Schule arbeiten. Nichts wird angenommen. Nach dem Desaster in der Arbeit, wo ca. 30-60% 5-6 sind, heißt es: "Der Lehrer hat es nicht vernünftig erklärt". Dabei habe ich bislang noch jedes Schülerproblem in max. 10 Minuten lösen können. Aber nur die besseren Schüler stellen viele Fragen. Ich würde mich freuen, mehr zur Abiprüfung zulassen zu können und suche daher bei Schülern nach Lösungen. Grüße, Leher70
  2. Hallo, bin selbst Lehrer am Berufskolleg und mich würde interessieren, wie für euch optimaler Programmierunterricht aussehen sollte. Habe teils Schwierigkeiten mit dem Anspruch und der Arbeitseinstellung von Schülern. Bei mir sieht der Unterricht so aus, dass ich mit Schülern gemeinsam eine komplexere Aufgabe entwickle und daran Einzelthemen definiere. Für diese Themen gebe ich eine kurze Einführung an der Tafel, gebe Termine vor und lasse die Schüler arbeiten. Dabei stehe ich als Hilfesteller zur Verfügung. Zum Abschluss, manchmal auch zwischendurch, werden noch mal Problem erläutert und dann gehts zum nächsten Thema. Musterlösungen gebe ich grundsätzlich nicht heraus, helfe aber jeden Schüler, eine eigene Lösung zu finden. Dabei beobache ich, dass die guten Schüler, ca. 30%, intensiv arbeiten und schnell und problemlos fertig werden. Die anderen 70% scheinen zu Hause nicht einen Handschlag zu machen, vertrödeln die Hälfte der Schulzeit und schreiben ziemlich miserable Noten. Dabei habe die schlechteren Schüler die wenigsten Fragen und nehmen Sonderangebote, wie freiwillige Nachmittagstermine nicht an. Anschließend wird dem Lehrer die Schuld in die Schuhe geschoben. Wie seht ihr das? Mit freundliche Grüßen von der anderen Seite des Schreibtisches.

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