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Carwyn

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Alle Inhalte von Carwyn

  1. Morgen @verplante Wochenenden Ich kenne das inzwischen auch gut. Terminfindung bei mir wird immer schwieriger. Irgendwie sind's in den letzten Jahren eher mehr Termine geworden als weniger. ...und dann fiel mir letztens auf, dass es auch nicht mehr so weit hin ist, dass ich drei Jahre mit meiner Freundin zusammen bin. Wo ist die Zeit geblieben? :eek
  2. Das haben die im Krankenhaus auch immer zu mir gesagt!
  3. Kommt nah ran an: "Schön dass Ihr zu meinem Umzug da seid! Wir haben alles vorbereitet! Die Schrankwand da vorne muss noch abgebaut werden!" Hat eine Freundin von mir erlebt. ...und bei einem meiner Umzüge damals: Carwyn zu versammelter Helferschaft: "Diesen Karton hier bitte nicht nehmen, der ist unten instabil, da sind CDs und Bücher drin. Den nehme ich am Ende." Alle verteilen sich wieder, einer kommt an, hebt exakt diesen Karton hoch (da standen noch andere) und mit einem lauten Krach landet alles aus dem Karton auf dem Boden. Carwyn: "Ach stimmt, Du warst gerade auf dem Klo als ich das sagte..."
  4. Ein Umzug ohne Komplikationen ist kein Umzug.
  5. Heute auch nen kurzen machen, mit der kurzen (haha, Wortspiel) dann noch ein paar Sachen holen, bevor wir sie abends verabschieden, weil sie dann für 2 Wochen in den Urlaub fährt. Damit haben wir nächste Woche kinderfrei. Yeah! *g*
  6. Wir bewegen uns hier gerade im Schulsport. Das ist imho etwas anderes als der Vereinssport. Letzteres ist eine freiwillige Sache. Schulsport ist verpflichtend. Im Vereinssport kann man damit durchaus trennen oder andere Regeln vornehmen, um bestimmte Maßstäbe zu entwickeln. Weil auch nur die kommen, die man haben will. Bspw. geht jemand in einen Fussballverein nur hin, wenn die Person auch Fussball spielen will. Im Schulsport wird halt dann Volleyball gespielt, weil das so ist - und Du musst. Auch wenn Du gar keine Lust drauf hast oder das gar nicht kannst. Darüber hinaus gibt sowohl unter den Jungs wie unter den Mädchen allgemein unterschiedliche Leistungsniveaus und unterschiedliche Talente. Der eine ist in Basketball ne Niete, kann aber super Fußball spielen. Das gleiche gilt bei den Mädchen. Gleichzeitig gibt es typische Männersportarten und Frauensportarten, bei denen man sich fragen kann, ob man sie wirklich so kategorisieren kann und ob damit eine Vergleichbarkeit herstellbar ist, wenn beispielsweise die Jungs Leichtatlethik und die Mädels Gymnastik-Tanz in einem Schuljahr machen.
  7. Oh, DAS "Problem" gibt es bereits bei gendervarianten Kindern und bei Kindern/Jugendlichen, die die Transition begonnen haben/Pubertätshemmer nehmen. Gerade im schulischen Bereich wird sich da viel in den nächsten Jahren bewegen. Wenn alles klappt, werde ich mich im März nächsten Jahres in Erlangen mit einigen Lehrkräften mit dem Thema zumindest ein erstes Mal auseinander setzen. Ausserdem gibt es schon die eine oder andere Handreichung zu dem verdammt spannenden Thema. @Artikel Aber wollen wir alle sächlich sein? Ein Ding?
  8. @Eratum Das ist schon richtig. Aber dann hast Du immer noch nicht im Kopfe befindliche Hierarchien ausgemerzt UND nimmst im Zweifel Schutzräume, die es durch die Spaltung erst gab und die auch ihren Grund haben. Es ist wahrscheinlich ein bisschen wie Vielfalt vs. identität. Ich würde mich auch als Queer bezeichnen (was im Grunde den Vielfaltsbegriff damit abdeckt). Aber ich möchte auch meine Stimme als trans* behalten, um den Bedürfnissen meiner "Gruppe" eine Stimme zu verleihen. Ebenso möchte man sich als Mensch bezeichnen, aber eben auch die Bedürfnisse der Gruppe "Frau" vertreten können wollen. Es muss beides da sein - und für beides ein Bewusstsein da sein. Also im Grunde die Tatsache da sein, dass es Mann gibt und Frau und ganz viel dazwischen, was aber am Ende des Tages nicht die Kategorien "Mann" und "Frau" komplett auflöst. Je mehr man sich damit beschäftigt, umso komplexer wird es. Weil eben nicht nur Begrifflichkeiten hier eine Rolle spielen, sondern auch ganz viele gesellschaftliche und auch biologischen Dinge. @dgr Da fällt mir ganz viel zu ein. Mal schauen, ob ich nach Mittag, dem Auftrag hier und der Gruppenbesprechung noch ein wenig Zeit bleibt, darauf einzugehen.
  9. Nach der Selbstbezeichnung fragen. Am Ende ist die Selbstdefinition das einzige Kriterium. Aber, um die Kritik vorweg zu nehmen, das ist gleichbedeutend mit Milliarden Geschlechtern, richtig. Ebenso wie es verwaltungstechnisch schwierig wird. Es ist am Ende aber der respektvollste Umgang. Eine Lösung für das Problem zu finden, ist allerdings hochkomplex.
  10. Ob es Irrsinn ist, sei dahingestellt. Die Schwierigkeit ist einfach dass es ein Ordnungssystem ist, was für die Menschen gut greifbar ist und deswegen auch so gut funktioniert - dabei aber viele außen vor lässt. X Geschlechter einzuführen wäre allerdings ebenso kontraproduktiv. Am Ende wäre eine Auflösung aller Geschlechter das sinnvollste. Wobei aber am Ende des Tages eben immer noch die Verschiedenheiten (auch im biologischen Sinne) stehen, die die Menschen wieder kategorisieren lassen. Genau diese Kategorisierungen führen dann wegen eines blöden Eintrags im Geburtsregister dann dazu, dass an intersexuellen Kindern nach der Geburt "korrigierende Maßnahmen" operativ durchgeführt werden/wurden, nur damit zweifelsfrei gesagt werden kann: "Junge" oder "Mädchen". Es ist, wie Du sagst: Die Mauer ist immer noch in unseren Köpfen und auch Rassismus ist heute noch verbreitet, wie auch Sexismus, bspw. Ähnliches wird sicherlich auch beim bipolaren Geschlechtermodell der Fall sein. Irgendwer wird es immer noch verteidigen. Es ist eine gesellschaftliche Debatte, die sicher nicht in meinem Leben zu Ende geführt wird, wenn überhaupt. Aber ich finde sie spannend zu führen.
  11. Das Problem, wenn man mir diese Frage stellt, liegt schon an meiner Geschichte. Für mich gibt es eben keine Bipolarität und damit auch keine eindeutige Zuordnung in Richtung Mann oder Frau (weil die beiden Pole für mich nur die Extreme eines Spektrums abbilden). Somit kann ich auch nicht zwingend sagen, dass eine Frau - wenn sie weniger weiblich ist - Richtung Mann tendiert. Ich kenne Machos. Ich kenne Tussis. Ich kenne Frauen, die an Autos schrauben können, handwerken, dominant und wettbewerbsorientiert sind. Ich kenne Männer, die sozial kompetent, ordentlich und harmoniebedürftig sind. Ich kenne Menschen die sich als Mann einordnen. Menschen die sich als Frau einordnen. Wiederum welche die sich als beides sehen. Andere, die sich als nichts von beidem sehen.... Es hat schon seine Gründe warum ich beginne, mich mehr mit Judith Butler und der Dekonstruktion der Geschlechter zu befassen. Vielleicht ist es auch deswegen so ausgeglichen bei uns. Weil wir nicht selbstverständlich in a und b aufteilen. Ich weiß es nicht. @dgr Die Aussage bezieht sich darauf, dass man in der westlichen Welt normalerweise mit Messer und Gabel ist, die unterschiedliche Zwecke/Rollen haben - analog zu Mann und Frau. Bei Stäbchen gibt es keine Unterscheidung in das eine oder das andere. Es gibt einfach nur zwei Stäbchen - analog zu einer gleichgeschlechtlichen Beziehung. Es sind in dem Sinne zwei ganz unterschiedliche Modelle - und so wie die Frage, welches Stäbchen die Gabel ist, nicht zielführend ist, ist es eben auch nicht zielführend zu fragen, wer der Mann und wer die Frau in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung ist.
  12. Das meinte ich ja u.a. auch als ich über unsere Verhaltensweisen sprach. Sie ist eher die resolutere bei den Kindern, ich eher die nachgebendere. Anders herum kann ich, wenn es richtig knallt, auch eher die sein die dann erst recht Härte zeigt. Je nach Situation ist mal sie oder mal ich die tonangebende und kompetentere. Da sind wir dann jeweils auch entsprechend bestimmend. Von der Kleidung bzw. der äußeren Erscheinung: Nun, keine von uns kleidet sich äußerst feminin. Wir sind beide recht leger, meist in Jeans, Oberteil/Pulli + Sneakers. Im Sommer auch mal Rock oder Kleid. Wenn's schicker wird, neige ich vielleicht ein klein wenig eher zu den feminineren Sachen, wobei das nicht heisst, dass sie dann nicht auch Kleid oder Rock trägt. Enge Jeans sind so gar nicht unseres und dass wir uns ähnlich kleiden merkt man denke ich alleine schon daran, dass wir den Großteil des Schrankes teilen. Da gibt's nicht "meins" oder "deins", sondern nur "unsers". Dann hat sie mal mein Kleid an, ich ihren Pulli oder ihr Oberteil.... Die Kurzhaarfirsur hat sie, ich die langen Haare. Nein, ich tue mich äußerst schwer, hier den männlichen oder weiblichen Part zu sehen. Zumal ich diese Zuschreibung auch sehr stereotyp finde.
  13. Was ist denn für Dich "mehr männlich" und "mehr weiblich" geben?
  14. Eeexakt! Weswegen wir am Ende wieder beide die Stäbchen sind, was aber auch in einer heterosexuellen Beziehung der Fall sein sollte. Ich mag da nicht von Rollenbildern sprechen. Das engt viel zu sehr ein und ist m.E. da auch nicht mehr zeitgemäß.
  15. Wie war das? In einer lesbischen Beziehung zu fragen wer der Mann in der Beziehung ist und wer die Frau, ist wie zu fragen welches Stäbchen die Gabel ist. *g* Ernsthaft: Ginge man nach Stereotypen, bin ich im Grunde die besserverdienende, die länger arbeitet und "das Geld nach Hause bringt". Also der Kerl. Rechnet man allerdings ihren Verdienst + Kindergeld und Unterhalt hoch, wird's wieder paripari. Da ich in der Woche nahezu ganztägig weg bin, macht sie den Großteil des Haushaltes, allerdings gibt es da auch genug Dinge die ich mache nachdem ich nach Hause gekommen bin. Geht es um Sorgen und Probleme, insbesondere der kleinen, bin inzwischen eher ich Ansprechpartnerin, sowie ich inzwischen beim Helfen der Hausaufgaben erste Wahl bin. Zwar kocht sie meistens, dafür bin ich immer die Putze nach dem Kochen. Sie sortiert die Wäsche ganz gerne, dafür habe ich kein Problem mit dem Ein- und Ausräumen der Spülmaschine. Sie hat keine Übelkeitsprobleme beim Reinigen von Abflüssen (wo mir alles hochkommt), dafür habe ich kein Problem jegliche Hinterlassenschaft der Hunde oder auch anderer bei Übelkeit vom Boden aufzusammeln und weg zu wischen. Ich bin meistens die Fahrerin, weil mir das auch einfach Spaß macht. Dafür hat sie "die Bauaufsicht" übernommen, weil sie davon einfach weitaus mehr Plan hat als Zwei-Linke-Hände-Carwyn. Im Grunde sehe ich keinen "männlichen" oder "weiblichen" Part. Eher ein Commitment, wer was im Haushalt und der Familie übernimmt, je nachdem wer welche Kapazitäten, Talente und auch Präferenzen hat.
  16. Ich glaube da gibt es so die eine oder andere Wiederzusammenführung.
  17. Ich gehe auch noch auf CSDs und lebe in einer lesbischen Beziehung mit Kindern, die nicht meine eigenen sind und einem Sohn, der praktisch ein Bastard ist, weil er geboren wurde, bevor meine Freundin ihren Mann heiratete. Ich schmore also definitiv in der Hölle. Aber da scheinen so viele coolen Leute zu landen, dass ich mir eine nie enden wollende Party dort vorstelle. In diesem Sinne: Guten Morgen!
  18. Wobei das ne coole Ausrede bei uns wäre. Wenn der Mann nur den Antrag machen kann, werden meine Freundin und ich nie heiraten können!
  19. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, natürlich. Aber so viel Empathie setze ich bei Euch schon voraus, dass Ihr interpretieren könnt, was die Holde von einer Heirat denkt. Wenn sie es allerdings wortlos versucht und wenig sichtbar, ist sie auch nicht ganz unschuldig an der Sache, dass keine Ehe zustande kommt. Ich würde mich da auch ganz klar von der Tradition lösen und sagen: Sie kann ja auch einen Antrag machen.
  20. Eben. Aber das wird Ulfi-Pulfi dann schon wissen. Hoffe ich jedenfalls...*g*
  21. Das muss nicht unbedingt sein. Da kenne ich auch andere Paare, wo das Kind vor der Hochzeit da ist. Ganz aktuell eins, das im Mai heiratete und das gemeinsame Kind schon drei Jahre alt ist.

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