Phyneus

danke erstmal für die antworten.

mir gehts es in erster linie darum wie euere meinung aussieht.

zählt meine erfahrung aus einem anderen bereich bei der neuen stelle, oder eher wenig bis vielleicht garnicht.

klar hängt das von der firma ab, aber wie ist eure meinung?

jap das weiß ich.

natürlich ist es entscheidend was nachher im vertrag steht.

nur wollte ich halt ne einschätzung von euch, was ihr denkt, wo die mich engruppieren könnten?

das ist mir schon klar.

nur gibt es entsprechende gehaltsbänder in die man dann fällt.

junior consult, consult, senior consult

desweiteren werden auch die tantiemen anders berechnet.

deswegen wollte ich wissen wo ihr mich quasi eingruppieren würdet.

hi,

mir stellt sich folgende frage:

ich habe eine ausbildung als fachinformatiker / systemintegration abgeschlossen. danach 6 jahre berufserfahrung gesammelt (im bereich hardware/server/netzwerke).

dann habe ich eine weiterbildung zum it-projektleiter (operativen professional) gemacht.

so....

nun möchte ich in einem anderen bereich (neue firma) arbeiten. der bereich wäre consulting/teilprojektleitung für enterprise content management systeme.

was meint ihr steigt man dort wieder als junior ein? oder zählt dort auch meine berufserfahrung. denn eigentlich habe ich mit servern/netzwerken nicht mehr viel am hut. und in dem neuen bereich habe ich dann ca. ein halbes jahr "erfahrung".

d.h. muss (kommt natürlich auf einen selbst und den markt an) ich mich mit einem einstiegsgehalt zu frieden geben oder, kann ich dort trotzdem auf meine berufserfahrung "beharren"?

(ich werde das natürlich mit den verantwortlichen besprechen - ich möchte nur vorab mal ne einschätzung)

danke

Hallo zusammen, ich werde (mit 99,9%iger Sicherheit ) im Sommer 2008 den Abschluss des Fachinformatiker Systemintegration bekommen.

Jetzt habe ich vor kurzem ein anfängliches Gespräch mit unserer Personalabteilung gehabt, wo mir schon einige Daten mitgeteilt wurden (siehe unten).

Meine Frage ist nun, ist es eher ratsam, erst einmal dort zu bleiben und Erfahrungen zu sammeln oder sich direkt nach einer neuen Stelle umzuschauen. Ich habe absolut keine Vorstellungen, was man als frischer Fachinformatiker verdient bzw. verlangen kann.

Mir ist klar, dass man keinen Festbetrag nennen kann, aber eine ungefähre Richtung würde mir schon etwas weiterhelfen, wonach ich dann entscheiden kann, ob ich mir etwas neues suche oder doch lieber erst einmal bleibe.

Danke für eure Antworten.

Alter 26

Wohnort Duisburg

letzter Ausbildungsabschluss Abitur 2001 / Abgebrochenes Informatikstudium

Berufserfahrung keine

Vorbildung Nach Ausbildung CCNA (1,2,3,4)

Arbeitsort Bocholt

Grösse der Firma 50

Tarif wird nach Logistiktarif bezahlt, da Hauptteil Logistik ist.

Branche der Firma IT-Dienstleistung, Serverhousing, Support, etc.

Arbeitsstunden pro Woche 42h

Gesamtjahresbrutto 21060 €(Brutto natürlich)

Anzahl der Monatsgehälter 12

Anzahl der Urlaubstage 27

Sonder- / Sozialleistungen 0

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich)

Kundensupport, Serverbetreuung, Routing/Switching

du kannst dich ja auch nebenbei bewerben, was spricht dagegen. entweder du bekommst was anderes oder nicht dann bleibste da.

wenn du da bleibst würde ich noch versuchen zu verhandeln z.b. das sich das gehalt nach einem halben jahr um 200-250€ erhöht.

also ich denke so 2000€ brutto ist ok

ich würde sagen jetzt 200€ mehr und schriftlich vereinbaren, das es in nem halben jahr oder so noch mal 200€ mehr gibt.

ich würde so mit 2500€ - 2600€ in die verhandlung gehen. wenn ihr euch dann auf ca. 2.300€ einigt würde ich verhandeln, das du nach nem halben jahr die 200€ - 300€ mehr bekommst. das würde ich mir dann auch schriftlich geben lassen.

ich würde sagen um die 30.000€ p.a. wären realistisch

Ich gebe mich lieber mit den 1700 als Anfangsgehalt zufrieden, denn mein Chef sagte, dass dies auf jeden Fall steigerbar ist über die Zeit.

vielleicht kannst du ja noch versuchen dir das schriftlich geben zu lassen.

ich würde mir das schriftlich geben lassen. was spricht dagegen das er dir das, was er dir jetzt verspricht, schriftlich gibt!?

ok.

daran sieht man, das einige halt teilweise hohe ansprüche haben. das man mit einem einstiegsgehalt gleich kinder zeugen will und ein haus kaufen muss.

das was du da haben möchtest muss man sich erarbeiten.

nach 2 jahren beruferfahrung kann und sollte das dann schon wieder anders aussehen.

abgesehen davon finde ich 300€ für essen und 300€ für klamotten (jeden monat) schon nicht wenig.

teileweise ist das hier echt oft jammern auf hohem niveau

bei real verdient man sicherlich nicht weniger, nur braucht man da nicht seine lebenszeit mit lernen und prüfugsstress verbringen.

hallo du hast ne 2 jährige schule besucht und nicht das rad erfunden

dem AG aber nicht. Was netto übrig bleibt ist Sache des AN.

Der AG bietet ein Bruttogehalt an und kalkuliert auf dieser Basis seine effektiven Lohnkosten. Ob der AN X oder Y Abzüge davon hat ist seine Sache.

Ob das zum Leben reicht ( wie definiert man denn Leben ? Wenn ich sehe, was unsere (jammernden) Jungs sich für *******e ( ich gehe davon aus, daß der Bot hier das Wort sowieso entschärft ) kaufen und dann jammern, daß sie kein Geld für nen Rasierer haben und unrasiert zum Kunden gehen wollen, dann geht mir der Hut hoch. Da überlegt sich der AG bestimmt dreimal ob da mehr Geld fällig ist ... oder vielleicht die Einstellung ein Problem ist ?

Das Problem mit der Einstellung zum Job ist kein Einzelfall, das höre ich öfter aus der Branche.

alexl schreib:

also 1500 Netto müssen es schon mindestens sein als Fachinformatiker, für viel weniger würd ich nicht arbeiten gehn, da das einfach Ausbeutung wäre.

es ging hier in diesem fall darum, das ich von alexl wissen wollte warum z.b. 1400€ netto ausbeutung ist.

über Nettolohn braucht man nicht reden. Ich habe soeben einen Brutto-Netto-Rechner etwas gefüttert und demnach ist es durchaus möglich, mit 2000€ brutto auf über 1900€ netto zu kommen (III6,...) - oder auch rund 1200€(I0, ...). Je nachdem, welche Rahmenbedingungen herrschen...

algemein gilt:

es handelt sich um den wohnort deutschland und um ein monatliches einkommen.

natürlich kann man in dem fall über nettolöhne sprechen.

es geht mir hier darum zu sehen warum 1400€ im portmonai zu wenig sind.

ob er die 1400€ netto durch 5000€ brutto oder 20.000€ brutto oder 500€ brutto bekommt ist mir da ziemlich egal.

Ja, aber mal full ack !

also 1500 Netto müssen es schon mindestens sein als Fachinformatiker, für viel weniger würd ich nicht arbeiten gehn, da das einfach Ausbeutung wäre.

Genau aus dem Grund, dass man heutzutage als FI der letzte ... ist, werde ich nach meiner Ausbildung mit einem Studium weiter machen, da für mich persönlich alles andere nicht in Frage kommt.

warum wären 1400€ netto für einen 19 jährigen ohne beruferfahrungmenschen ausbeutung!?

um für 1700€ brutto im monat zu arbeiten braucht man doch keinen schulabschluss & schon gar nicht eine ausbildung im it bereich.

aber mal abwarten. wenn sich alle bewerber mit einer gehaltsforderung von 1500€ brutto im monat bewerben, würde ich ja gezwungen sein, auch so viel zu verlangen.

ich glaub ich ahne warum du nicht eingestellt wirst.

was hast du eigentlich schon gerissen? außer deiner ausbildung?

zu bedenken ist auch:

die personen ohne ausildung/schulabschluss, die als hilfsarbeiter arbeiten mögen das gleiche verdienen zu anfang.

aber mit der zeit steigt das gehalt der gelernten kräfte nach oben. d.h. der ohne lehre wird (i.d.r.) nach ein paar jahren nicht viel mehr verdienen. die leute mit lehre hingegen schon eher.

aber wie immer kommt es auf einen selber drauf an.

ja in endeffekt schon.

nur spann den bogen mal weiter, andere in deinem umfeld verdienen mehr als du mit deinen 4000€. da willst du dann automatisch auch mehr, das liegt in der natur der menschen. (achtung: das ist natürlich nicht bei allen so)

Also es ist halt so... das ich wechseln möchte! Habe jetzt letzte Woche schon mal angefragt... aber mein Arbeitgeber drückt sich im Moment davor! Er will erst ein Gespräch haben usw.

das ist ja ok

Wie kommst eigentlich da drauf? Es gibt immer Leute denen der Stoff leicht fällt und es gibt aber auch Leute, denen es nicht so leicht fällt und viel lernen müssen. Ob das nun KFZ oder IT oder sonst wo... Auch KFZler müssen sich stetig weiterbilden (neue Modelle, neue Technologie etc.)

legia.. Hör auf stetig zu vergleichen, wo es gar nichts zu vergleichen gibt. KFZler haben einen anstrengenden Job ebenfalls Bäcker, Maurer oder ähnliches. Ich persönlich gönne diesen allen durch die Bank mehr Geld. Die Leistung deren Arbeit ist anders als unsere und dennoch nicht unwichtiger oder einfacher. Ich möchte nicht drauf verzichten jmd zu haben, der mein Auto repariert oder jmd der das Brot backt, so dass ich um 6 Uhr in der früh dieses kaufen kann. Du als ITler wirst vermutlich in ein paar Jahren (oder früher) mehr verdienen als ein KFZler mit normaler Anstellung jemals verdienen wird (aussnahmen gibts natürlich immer). An den Punkt musst du aber erstmal kommen. Nur eine Ausbildung hinzulegen, Zertifikate zu machen heisst nicht, dass du xxxxx€ wert bist, weil du lernen musstest.

da stimme ich zu 100%

zu

Nein, gesetzlich hat man Anspruch auf ein Zeugnis nur beim Enden des Arbeitsverhältnisses.

Für ein Zwischenzeugnis gibt es keine gesetzliche Regelung. Die aktuelle rechtsprechung gibt einer Ausstellung eines Zwischenzeugnisses dann recht, wenn sich im Arbeitsverhältnis wesentlich etwas ändert (Wechsel auf einen anderen Arbeitsplatz, Betriebsänderungen, neue Vorgesetzte etc.).

Jede Ausstellung eines Zwischenzeugnisses ausser der Reihe ist ansonsten "Gutwill" des Arbeitgebers.

Frag halt einfach, ob sie Dir eins ausstellen.

bimei

noch so als nachtrag:

Bei der Auslegung des Begriffes "triftiger Grund" ist nicht kleinlich vorzugehen. Als triftige Gründe für den Anspruch auf ein Zwischenzeugnis werden allgemein anerkannt: Bewerbung um eine neue Stelle, Vorlage bei Behörden und Gerichten, Stellung eines Kreditantrages, strukturelle Änderungen im Betriebsgefüge, z.B. Betriebsübernahme durch einen neuen Arbeitgeber oder Konkurs, sowie bevorstehende persönliche Veränderungen des Arbeitnehmers, z.B. Versetzung, Fort- und Weiterbildung, geplante längere Arbeitsunterbrechungen ab etwa einem Jahr oder auch Wehr- oder Zivildienst.- BAG 21.1.1993 - 6 AZR 171/92

und das in sachen-anhalt. das ist schon sehr gut.

anstelle des threaderstellers würde ich mich einfach so bewerben.

wenn es mit einer neuen stelle nicht klappen sollte würde ich in dem jetzigen betrieb für 1 Jahr bleiben.

wenn der bund sich dann melden sollte kann man sich ja zurückstellen lassen. dann vergeht wieder zeit und bei mir haben die sich dann auch nicht mehr gemeldet.

@Fragdieb: Ja, natürlich ist er verpflichtet, den anderen Wasser zu machen.

warum?

in dem er nicht zur bundeswehr geht, sonder berufspraxis sammelt und somit seine situation auf dem arbeitsmarkt verbessert oder vielleicht sogar länger als ein jahr dort bleiben kann hilft er bzw. vertritt er auch das gemeinwohl.