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SkY-Home

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Beiträge von SkY-Home

  1. Bei mir sieht's auch echt gut aus:

    Hardware

    Intel Core2Duo E6400

    2 GB RAM

    450GB HDD

    nVidia 7300

    19" TFT

    Software

    WinXP Pro. SP2

    MSOffice 2007

    VMWare Workstation

    externe Anbindung

    36MBit/s Standleitung

    Joa und ansonsten noch eine Menge Platz auf unseren Fileservern ;).

    Ich kann mich echt nicht beklagen.

    Zu Anfangszeiten sah es aber auch anders aus: AMD Athlon XP 1800+ o.ä. mit 512 MB RAM + 40 GB + 17" CRT.

    Gruß SkY

  2. Hallo Fachinformatiker-Community, Hallo Chief Wiggum ;) !

    Ergänzend zu meiner Beschreibung und den aufgekommenen Fragen nun mein potentieller Projektantrag.

    Über eine Bewertung würde ich mich freuen.

    Einrichtung eines Fernwartungsportals

    1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

    Die xxxxxxxxxxxxx GmbH, einer der großen deutschen ECM-Spezialisten, leistet aktuell Support und Consulting für über 1.000 xxxxxxxxxx-Installationen.

    Im Rahmen der Wartung, Problembehebung, und Consulting-Tätigkeit ist es häufig nötig, einen direkten Zugriff auf ein Kundensystem zu erhalten, um eine vom Kunden genannte Problemstellung oder Anforderung direkt beim Kunden zu beheben bzw. zu realisieren.

    Es ist eine Lösung zu schaffen, welche einen schnellen Gebrauch einer Kunden-Fernwartung ermöglicht und welche zentral verwaltet werden kann.

    1.2 Ist-Analyse

    Aktuell gibt es drei Standorte für die Maschinen mit den Fernwartungszugängen.

    Zum einen beherbergt ein Fileserver die größte Anzahl aller Fernwartungszugänge in Form von virtuellen Maschinen.

    Des Weiteren laufen wenige Fernwartungszugänge, ebenfalls schon in virtualisierter Umgebung, in einem VMWare ESX-Server.

    Den dritten Standort für Fernwartungszugänge stellen physikalische Rechner dar, auf denen ein VPN-Client eingerichtet ist.

    Für einen Großteil unserer Direkt-Kunden mit Fernwartungszugang existiert ein virtueller oder physikalischer Rechner für den Zugriff auf das jeweilige Kundensystem.

    Anschließend wird, je nach Standort, entweder die virtuelle Maschine auf den lokalen Arbeitsplatz kopiert (Standort Fileserver), oder eine Remotedesktop-Verbindung zu einer schon laufenden Maschine etabliert (Standort VMWare ESX-Server oder physikalischer Rechner).

    Die Einrichtung und Pflege von Fernwartungszugängen obliegt dem Team Support. Dabei hat ein Support-Mitarbeiter Schreibrechte auf dem Fileserver, die restlichen Support- und Consulting-Mitarbeiter haben nur Leserechte.

    Auf dem VMWare ESX-Server existiert sowohl für die Support- als auch für die Consulting-Mitarbeiter kein administrativer Zugriff, dieser obliegt den hausinternen IT-Verantwortlichen.

    Auf den physikalischen Maschinen mit Fernwartungszugängen besitzen die Mitarbeiter Admin-Rechte.

    2 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln

    2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht werden?

    Am Ende des Projektes soll es für Consulting und Support-Mitarbeiter einen Zugang zu einem Fernwartungsportal geben, welches alle Fernwartungszugänge bereithält, zentral vom Support administriert werden kann und möglichst schnell und unkompliziert zu erreichen ist.

    2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

    Der Zugriff auf die virtuellen Maschinen mit den Kundenfernwartungen soll performant laufen und eine definierte Usability gewährleisten.

    Das heißt: Um in einer kritischen Umgebung wie einen Kunden-Server eine gute Übersicht zu gewährleisten, ist es wichtig, dass z.B. die Auflösung der virtuellen Fernwartungsmaschine entsprechend der vom Mitarbeiter-Arbeitsplatz anpassbar ist, um unnötige Scrollbalken so vermeiden.

    Auch sollten möglichst alle Tastaturzeichen während der Fernwartung genutzt werden können, um z.B. UNC-Notationen und Umlaute darstellen zu können.

    Des Weiteren soll es durch Nutzung des Fernwartungsportals vermieden werden, dass die für den Fernzugang genutzten virtuellen Maschinen vor der Nutzung erst auf den jeweiligen Arbeitsplatz-PC kopiert werden müssen oder dass einzelne physikalische Rechner dafür genutzt werden.

    Die Fernwartungszugänge müssen auch mit Hilfe der schon vorhandenen VPN-Verbindung eine zufriedenstellende Bedienung gewährleisten. Dies schließt ein, dass abhängig von der Verbindungsbandbreite z.B. die Mausbedienung als auch die Anzeige des entfernten Desktops entsprechend zügig geschehen.

    2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

    Die Kunden-Fernwartungen müssen während der Projektarbeit weiterhin in der bisher genutzten Art und Weise verfügbar sein.

    3 Projektstrukturplan entwickeln

    3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich?

    Die notwendige Hard- und Software muss zeitgerecht zur Verfügung stehen. Für die Dokumentation wird ein Standard-PC mit einem Textverarbeitungsprogramm benötigt. Zur Qualitätssicherung der Lösung müssen das hausinterne LAN, das VPN-Gateway sowie die Internetanbindung betriebsbereit sein.

    3.2 Hauptaufgaben auflisten

    • Planung

    • Durchführung

    • Qualitätsmanagement

    • Dokumentation

    3.3 Teilaufgaben auflisten

    • Planung

    o Ist-Analyse

    o Soll-Konzept

    o Evaluierung möglicher Hard- und Softwarekomponenten

    o Kosten/Nutzen-Analyse

    o Festlegung der einzusetzenden Lösung

    • Durchführung

    o Beschaffung der Hard- und Softwarekomponenten

    o Installation und Konfiguration des Grundsystems (Betriebssystem, Treiber)

    o Installation und Konfiguration der gewählten Software für die Nutzung der virtuellen Fernwartungsmaschinen

    o Migration der vorhandenen Fernwartungszugänge für die Nutzung im Fernwartungsportal

    • Qualitätsmanagement

    o Testen der generellen Lauffähigkeit von Fernwartungszugängen

    o Prüfung der Arbeitstauglichkeit im Rahmen der genannten Usability

    • Dokumentation

    o Anfertigung einer Anleitung zur Nutzung eines Fernwartungszugangs

    o Anfertigung der Projektdokumentation

    o Projektbewertung

    3.4 Grafische oder tabellarische Darstellung

    4 Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

    2 h Ist-Analyse

    3 h Soll-Konzept

    2 h Evaluierung möglicher Hard- und Softwarekomponenten

    2 h Kosten/Nutzen-Analyse

    1 h Festlegung der einzusetzenden Lösung

    2 h Beschaffung der Hard- und Softwarekomponenten

    7 h Installation und Konfiguration des Grundsystems (Betriebssystem, Treiber)

    3 h Migration der vorhandenen Fernwartungszugänge für die Nutzung im Fernwartungsportal

    1 h Testen der generellen Lauffähigkeit von Fernwartungszugängen

    2 h Prüfung der Arbeitstauglichkeit im Rahmen der genannten Usability

    3 h Anfertigung einer Anleitung zur Nutzung eines Fernwartungszugangs

    5 h Anfertigung der Projektdokumentation

    2 h Projektbewertung

    35 h Summe

  3. Hui, das ist aber eine schnelle Antwort ;).

    Ja, natürlich, aber nur, wenn du Performance auch in messbaren, nachvollziehbaren Werten verifizieren kannst.

    --> Da muss ich mal schauen. Soweit ich weiß, macht der Mauscursor Schwierigkeiten, d.h., dass die Maus einfach Träge ist.

    Wie ich das messen kann, muss ich noch herausfinden.

    Andere Werte wir RAM-, CPU-Last und I/O-Last lassen sich dank Sysinternal-Tools sehr leicht messen.

    Ehrlich gesagt, verstehe ich das Vorgehen nicht so ganz. Eine VM kann immer nur zu einem bestimmten Kunden eine Verbindung aufmachen? Oder wie muss ich mir das vorstellen? Gönn uns da mal ein paar mehr Worte, warum das so ist und warum das so weitergeführt werden soll / muss.

    --> Jupp. Hintergrund ist, dass sich die verschiedenen Fernwartungsclients (Cisco, Nortell und Co.) auf einem Betriebssystem häufig gegenseitig die Beine stellen. Das hat dann z.B. Bluescreens, korrupte Routing-Einstellungen und einfach Verbindungsausfälle zur Folge, auch, wenn nur eine Verbindung aktiv ist!

    Es gibt natürlich auch Kombinationen, bei denen es weniger Probleme gibt: z.B. stören sich eine größere Anzahl an Microsoft-VPNs auf einer Maschine in der Regel nicht ;). Diese Fernwartungen sind auch entsprechend in einer virtuellen Maschine zusammengeführt.

    Nur ist die aktuelle Lage so, dass gut die Hälfte aller Kunden einen, sagen wir, ganz speziellen Client nutzt ;).

    Und sollte es dann doch auch einmal so sein, dass zwei unterschiedliche Kunden den gleichen VPN-Client nutzen, so unterscheiden sich häufig die Versionen der Clients, was wiederum häufig dazu führt, dass keine Verbindung zu einem der beiden Kunden möglich ist.

    Gruß SkY-Home

  4. Hallo Fachinformatiker-Community,

    im Rahmen meiner Projektarbeit als FiSi plane ich ein "Fernwartungsportal" einzurichten.

    Hintergrund zum Thema: Mein Betrieb ist ein großer Softwarekonzern, der viele Kunden hat und diese via Fernwartung betreut.

    Diesbezüglich pflegen wir Fernwartungszugänge unserer Kunden in virtuellen Maschinen.

    Momentan liegen die ca. 2 - 5 GB großen virtuellen Maschinen auf einem Fileserver.

    D.h., bei anstehender Fernwartung muss man sich diese virtuellen Maschinen auf den lokalen Rechner kopieren, wenn man diese nicht schon lokal liegen hat.

    Da die meisten Kollegen Notebooks mit 80 - 120GB Platten nutzen, muss man entsprechend häufig Kopieren.

    Nun habe ich meinen Projektantrag ca. zur Hälfte fertig. Natürlich beschäftige ich mich gedanklich jetzt schon mit einer möglichen Realisierung.

    Mein Ziel: Zentrale Anlaufstelle für alle Mitarbeiter, sodass ca. 6 - 10 Leute gleichzeitig unterschiedliche Fernwartungen auf einem Server nutzen können.

    In diesem Rahmen ist jedoch Performance ein wichtiger Aspekt. Über die Hardware mache ich mir weniger Sorgen, da findet sich schon etwas Ausreichendes.

    Aber die einzusetzende Software bereitet mir ein wenig Kopfschmerzen.

    Z.B. einen VMWare Server, der eine Serverkonsole bereithält, sodass man sich im LAN mit einem Arbeitsplatz-PC zum VMWare Server verbinden kann.

    Dies ist aber bei Einwahl via UMTS/ISDN von zu Hause (Bereitschaftsdienst, HomeOffice mit VPN-Verbindung) meiner Information nach sehr träge.

    Andere Alternative: Zuvor RDP auf den TerminalServer, oder auch Citrix Presentation Server.

    Meine Frage: Ist es legitim, im Rahmen des Projektes auch praktische Performance-Tests zu vollziehen und seine Entscheidung für ein Produkt nicht (nur) von Zahlen eines Produkt-Datenblatts abhängig zu machen?

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    Gruß SkY-Home

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