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SusanneD

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  1. Der neue Trend leistungsbezogene Bezahlung, wie es angeblich von allen gefordert wird. Da kommen manchmal Stilblüten raus wie Programmierer nach Zeilen Code bezahlen (einmal aufgeschnappt in der Newsgroup de.etc.beruf.selbstaendig) oder eben solche Sachen wie "Ich werde nach Arbeiten beim Kunden bezahlt, dann bleiben eben andere Sachen liegen."
  2. Bei solchen nebenberuflichen Studien ist der Altersdurchschnitt immer höher als im normalen Präsenzstudium. :-)
  3. Wohngeld könnte man vielleicht noch beantragen, aber mit ergänzendem Hartz IV ist dann nichts, das bekommen nur normale Berufstätige, die weniger als das Existenzminimum verdienen, eine zweite Ausbildung wird nicht gefördert.
  4. Einerseits wollen die immer alles komplett, dann ist es zu viel. :-( Arbeitszeugnisse sollen immer alle rein, sonst kommt der Verdacht auf, man wolle ein schlechtes verschweigen. Zertifikate erwähnen und nur rein, wenn es mit dem anvisierten Job zu tun hat, also kein Jodeldiplom. Das mit zwei auf eine Seite (DIN A5) habe ich mir auch gedacht, aber selber machen, nicht dem Personaler überlassen. Erstens haben die heute in der Bewerberflut sowieso kaum Zeit, sich noch stundenlang mit einer einzigen Bewerbung auseinanderzusetzen, zweitens wer sagt, dass er das überhaupt kann?
  5. Hochachtungsvoll schreibt höchstens noch mein in den 1920ern geborener Großvater. Manche schreiben das nur, wenn sie eigentlich nach einem Beschwerdebrief sagen wollen "LMAA".
  6. Nicht jeder Büroarbeier / Personaler, der E-Mail hat, hat auch Internet, und schon gar nicht ohne Black- oder Whitelist. Außerdem verspüren die möglicherweise bei 100 Bewerbungen nicht noch Lust, den Leuten "nachzulaufen", da muss man Bewerbungen schon mundgerecht servieren. Auf Homepages als Hobby hinweisen, würde ich nur, wenn es sich mit dem Thema befasst, ich habe mir die o.g. nicht angeschaut.
  7. Das ist wahrscheinlich aus dem Buch "Java von Kopf bis Fuß", dort gibt es statt Schiffe versenken ein Dot-Com-Versenken-Spiel. Das Buch ist witzig gemacht, aber dort sind eben auch viele unvollständige Code-Schnipsel, die es Anfängern nicht immer leicht machen. Obwohl es wie viele der dicken Java-Bücher für Anfänger geeignet sein soll.
  8. Das kommt auch daher, weil viele einfach ohne Schulung an den PC gesetzt werden, in den 90ern von der Schreibmaschine an den Computer und dann kennen die Mitarbeiter eben ihre zwei Befehle, die sie benötigen, und wenn etwas Unbekanntes passiert, haben sie eben „Angst“. Das meine ich durchaus wörtlich, ich habe in meinen diversen Firmeneinsätzen schon einige gehört, die auf die Frage nach Einweisung gesagt bekommen haben, „geht auch so“. Da kommen eben so Sachen vor, dass Leute statt auf dem Server unter „Eigene Dateien“ mit seltsamen Namen wie „Hallo Herr Müller-Meier“ speichern, nicht wissen, was schreibgeschützt bedeutet und dass man solche Dateien verändert auch bei sich im Ordner speichern kann, dass sie schon von einem verrückten Tab verwirrt werden oder dass sie den Monitor nicht ausschalten und sich wundern, dass der PC nicht ausgeht („No signal“) usw. Bei uns in der Firma heißt es übrigens, wir sollen nichts selber machen. Ich bin mal von einem Raum in einen anderen gezogen, die Kollegen hatten Schreibtisch und PC etc. transportiert, anschließen der Geräte musste die durch EDV-Abteilung erfolgen. Beim Drucker hätte ich nur noch das Kabel zum PC führen müssen, IP-Adresse usw. sind ja geblieben, er wäre funktionsfähig gewesen. Ich durfte aber nicht. Desweiteren habe ich z.B. kein Internet und so haben wir schon die EDV-Abteilung wegen Sachen gefragt, die ich in zwei Minuten ergoogelt hätte. Eine Kollegin hat z.B. Word 2003 bekommen (ich habe 2000 und hier bei mir im eigenen Büro Open Office) und wusste nicht, dass die Kommentare dort Sprechblasen heißen und habe den Befehl zum nicht mitdrucken nicht gleich gefunden. Das sind zwei Beispiele aus der Gegenseite.
  9. Danke für die Links, die werde ich mir auch noch anschauen. Vorlesungen bringen mir möglicherweise mehr als Bücher. Der Professor aus Osnabrück hat aber auch viele allgemeine Dinge ausführlich und verständlich erklärt, z.B. hat er sich zwei Vorlesungen lang nur mit Arrays und Suchen (Greedy, Bubble Sort, Merge) beschäftigt, zwei Vorlesungen gingen für Objektorientierung drauf, eine ganze für Listen, am Anfang eine ganze für Schleifen - so ausführlich hat uns das nie jemand erklärt. Für blutige Anfänger sind die vorgeschlagenen Bücher wie "Java ist eine Insel" o.ä. schon ziemlich erschlagend, vor allem, wenn man in der Schule nie Informatik gehabt hat wie ich.
  10. Ich habe eine wirklich empfehlenswerte Vorlesungs-Reihe im Netz gefunden: Algorithmen, Wintersemester 2008/2009, Universität Osnabrueck Prof. Dr. Oliver Vornberger itunes, facebook oder am einfachsten hier: Vorlesung Algorithmen WS 2008/09 Vorteil: Algorithmen anhand von Java verständlich erklärt Nachteil: 28 Teile à 1,5 Stunden Dort gibt es auch Live-Übertragungen, mp3, mp4, Flash-Video, Aufzeichnungen live, auf itunes oder in facebook (kenne ich nicht näher), Skripte als html und pdf, Übungsblätter, Klausuren, Lösungen, Forum und Mailingliste sowie Newsletter für externe Hörer.
  11. Gibt es einen Meister oder staatl. geprüften Techniker mit Informatikanteilen und welchen aus den vorangegangenen Berufserfahrungen? Der wird sicher höher angesehen als eine neue Ausbildung und zudem gibt es noch Meister-Bafög, einkommensunabhängig, auch für nebenberufliche Weiterbildungen.
  12. Studieren vielleicht nebenberuflich, die Fernuni Hagen z.B. ist nicht so teuer (ca. 250 EUR pro Semester bei Teilzeit, hängt von der Zahl der Skripte ab, die man bearbeitet). Das Verbundstudium Köln - Bonn mit Präsenzen alle 14 Tage Samstags oder die Hochschule Wismar (2 Wochenenden pro Semester) sind hier auch noch zu nennen. Es gibt auch noch einige private Hochschulen, die Wilhelm-Büchner-Hochschule, die AKAD, FOM... Die sind aber teurer. Zwischen Ausbildung und akademischem Studium gibt es noch den staatl. geprüften Informatiker, Techniker, Betriebswirt... Die Auswahl ist groß. :-) Der o.g. vorgeschlagene Werkstudent könnte schwierig werden, zumindest die studentische Krankenversicherung ist mit 31 Jahren nicht mehr möglich, so dass er normal sozialversicherungspflichtig (oder als freier Mitarbeiter) arbeiten muss. Werkstudenten sind für den Arbeitgeber billiger, da hier von seiner Seite aus nur Rentenversicherung anfällt. Informatikkaufleute werden wohl nicht so oft gesucht. Ich habe auch schon mal nach IT-System- oder Informatik-Kaufleuten in Stellenbörsen gesucht, aber es kamen wenige Treffer. Oft steht auch in den Anzeigen "Bürokauffrau, IT-System-Kauffrau oder ähnliche Ausbildung". Wie groß ist denn der kaufmännische Anteil in der Ausbildung? Mit Kaufleuten für Bürokommunikation kann er doch vielleicht mithalten und sich hier bewerben. Die sind aber leider oft im Sekretariat gesucht und nicht so sehr als Sachbearbeiter.
  13. Als ich neulich bei iTunes nach Uni-Vorlesungen im Bereich Informatik geschaut habe, habe ich auch podcasts zum Thema Pflegeinformatik gesehen. Ich habe sie mir zwar nicht angeschaut, aber vielleicht ist es etwas für Dich.
  14. Und Java (also die JVM) selbst, ist die in der richtigen Version installiert?

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