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FrankZx

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  1. Die Uni war eine eigentlich nur als zusätzliche Option gedacht für den Fall, daß wenn ich als FI hinterher keinen Job bekommen sollte, mir damit zumindest die Qualifikation für ein weiterführendes Studium erworben hätte und sei dieses dann auch nur aus persönlichem Interesse. Ich bin Anfang 30 und für mich wäre es ein kompletter Berufsumstieg. Wenn ich allerdings, wie im letztens im Stern geschrieben, von 37% arbeitsloser Fachinformatiker lese, dann kann ich mir ausrechnen, wie hoch meine Chancen sind. Auf der anderen Seite gibt es in meinem angestammtem Bereich eben auch kaum noch Zukunftsaussichten und deshalb liegt der Gedanke nahe, mein Hobby zu einem richtigen Beruf auszubauen. Ein Beruf allerdings, der, bei aller Vielfältigkeit in der IT, immer eine nachweisbare Qualifikation in Form eines Diploms voraussetzt. Deshalb meine Frage, ob der FI alleine überhaupt sinnvoll ist, oder eben doch so generalistisch, daß er mit zusätzlichen Qualifikationen wie MSCE ausgebaut, bzw. in Richtung Ajax, Datenbanken, Linux, o.ä. ergänzt werden sollte. Was mir vorschwebt ist nicht Systemintegration in einem Banken- oder Versicherungskonzern, sondern eine Tätigkeit als Coder in einem eher kreativem Umfeld - gerne Spieleindustrie oder OpenSource. Meine Ausgangssituation ist die, daß ich hier sitze, viel Zeit habe, die ich ohnehin größtenteils am PC verbringe und diese lieber in eine Ausbildung investieren würde, welche mir anschließend eine qualifizierte Berufstätigkeit ermöglicht. Ehe ich aber nun etwas Derartiges in Angriff nehme, informiere ich mich gründlich und hoffe, daß ich hier vielleicht Informationen oder auch Anregungen erhalte, auf die ich selber noch nicht gekommen bin.
  2. Hallo zusammen, ich komme ursprünglich aus dem Printmedien- und Verlagswesen, bin z. Zt. arbeitslos und weil die Aussichten in meinem angestammten Bereich eher trübe aussehen, hat mir das Arbeitsamt eine Umschulung meiner Wahl in Aussicht gestellt. Da mich der IT-Sektor schon immer reizte und ich bereits früher meine im Selbststudium erworbenen Programmierkenntnisse dazu verwendete, um Spiele zu modden oder kleinere Projekte zu erstellen, kam mir der Gedanke, dieses Halbwissen in einen richtigen Beruf auszubauen, um zukünftig als Anwendungsprogrammierer mein Geld zu verdienen. Bei meine Suche bin ich auf den Fachinformatiker gestoßen und habe mir mal im Netz den Lehrplan angeschaut. Wobei sich – und ich mag mich hier täuschen - mir der Eindruck aufdrängte, daß dieser doch sehr generalistisch ausgelegt ist. Wenn ich nun nochmal für 2 Jahre die Schulbank drücken soll, dann bin ich hinsichtlich der zu vermittelnden Inhalte nicht festgelegt und es ist mir, vorausgesetzt, es handelt sich hierbei um eine Programmiertätigkeit, eigentlich egal, was ich lerne. Ich möchte eben nur sichergehen, diese Zeit bestmöglich zu nutzen und nicht hinterher erfahren müssen, daß ich mich sinnvoller Weise hätte anders orientieren, bzw. spezialisieren sollen, C++ kaum noch gefragt ist und man als Quereinsteiger bei 1 Mio arbeitsloser Fachinformatiker ohnehin keine Chance hat. Deshalb und weil ich gelesen habe, daß hier auch Ausbilder mitlesen, zwei Fragen an dieser Stelle: erstens, ob der Fachinformatiker im Hinblick auf berufliche Chancen und Verdienstmöglichkeiten die beste Wahl darstellt, oder hierzu eventuell Alternativen existieren und zweitens, ob er als Zugangsvoraussetzung für ein Studium ohne Abitur an der Uni anerkannt wird und sich zum Diplom-Informatiker ausbauen läßt. Ich hoffe, daß ich mein Anliegen verständlich vermitteln konnte und würde mich über eine Entscheidungshilfe freuen.

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