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hexerhasi

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Beiträge von hexerhasi

  1. 2.

    Ich glaube du hast kein Plan wie man in solchen Sachen vorgeht oder? Gleich zum Anwalt zu rennen ist totaler Schwachsinn. Man sollte immer zuerst mit den Leuten sprechen bevor man rechtliche Schritte einleitet. Außerdem ist es Sinnbefreit zu diesem Zeitpunkt zu klagen. Da kannst du dir gleich ins Bein schießen.

    3.

    Gab es in den vergangenen Jahren schon Maßnahmen, um bestimmte Missstände auszugleichen, wenn auch keine zeitlichen.

    Sei doch nicht gleich so gemein ;) Ich wollte damit klarstellen, das es mittlerweile garnichts mehr bringt hier darüber zu diskutieren. Die eine Seite fühlt sich hintergangen, da sie die Zeit gut hätten brauchen können und die anderen kamen mit 90Min gut zurecht.

    Dazu kommen noch mind. vier Fragen die erstmal eindeutig klargestellt werden müssen.

    1. Welchen IHK Bezirk betrifft das überhaupt?

    Ohne diese Info wird die Diskussion niemals enden.

    2. Wer hat die 20Min extra gegeben?

    Einfach nur eine Prüfungsaufsicht (z.B. Lehrer der Schule oder offizieller IHK Mensch)

    3. Warum gab es 20Min extra?

    Bei uns z.B. gingen mindestens 10Min an Vorbereitungen drauf, sprich Austeilen der Bögen eintragen des Namens und der Prüflingsnummer, offene Fragen klären, Einsammeln der Prüfungsbögen. Da die 90Min wirklich Bearbeitungszeit meinen, ist es nachvollziehbar, wenn die durch Vorbereitung verlorene Zeit hinten dran gehängt wird.

    4. Kann das jemand bestätigen?

    Ich möchte dem Herrn Ikaruga nicht unterstellen, das er hier Mist aus Spaß an der Sache verbreitet. Aber solange keiner wirklich die 20 Extraminuten (wohlgemerkt reine Bearbeitungszeit, die nicht aufgrund der Vorbereitung drangehängt wurde) bestätigen kann, ist die Aufregung hier sinnlos.

    Und nochmal, wendet euch an euren Prüfungsausschuss! Wenn euer PA darüber Bescheid weiß, kann dieser die Bewertung dementsprechend anpassen, sofern die Ergebnisse zeigen, dass einfach die Zeit zu knapp war. Wie schon öfters erwähnt wurde, haben die IHKs nichts bis auf eine gemeinsame Prüfung (nichtmal das stimmt zu 100%) miteinander zu tun.

    1.

    Solltest du hier niemanden den Mund verbieten über irgendwas zu schreiben. Du brauchst hier ja nicht zu lesen/schreiben wenn es dich nicht interessiert oder?

    Das Ganze interessiert mich sehr wohl, da es mich ebenfalls unmittelbar betrifft. Außerdem will ich hier niemandem den Mund verbieten, ganz davon abgesehen, das ich das auch garnicht kann. Ich erkenne nur das diese Diskussion keinen Sinn macht, da immer wieder dieselben Argumente aufeinander prasseln und alle Seiten glauben sie hätten Recht oder ihnen würde jetzt irgendetwas zustehen. Somit kann und wird die ganze Geschichte kein friedliches Ende finden können. Ich hoffe das klingt einleuchtend.

  2. Ich bin mal dafür, dass das Thema 20Min mehr oder nicht vom Tisch fällt. Wenn irgendjemand sich so benachteiligt fühlt, dann nehmt euch einen Anwalt und fangt an dagegen vorzugehen. So könnt ihr, wenn ihr denn durchkommt, eine zweite Chance bekommen und eine neue Prüfung schreiben.

    Und ihr glaubt doch nicht im ernst, das Bonuspunkte verteilt werden? Das könnt ihr euch in die Haare schmieren. Ich würde und habe meinen Prüfungsausschuss darüber informiert und ich hoffe dieser wird bemerken, das die Zeit für GA1 sehr knapp war und das bei der Bewertung berücksichtigen. Wie schon erwähnt wurde, haben die IHKs nichts miteinander am Hut.

    Und jetzt würde ich euch bitten, das Gefasel über die 20Min einzustellen! Nocheinmal, hier rumnörgeln bringt euch garnichts, nehmt euch einen Anwalt und geht dagegen vor oder lebt damit.

  3. GH1 war echt ein fieser Brocken, GH2 und WiSo waren Durchschnitt meiner Meinung nach. Also ich kann nur sagen das ich froh bin, vorweg so ziemlich keine Zeit mit Lernen verschwendet zu haben. Mit dem IT-Handbuch lief das alles ganz geschmeidig.

  4. Huhu ihrs!

    ich wäre euch sehr dankbar, wenn ich noch ein paar Meinungen zu meinem Antrag von euch bekommen könnte. Vielen Dank schonmal!

    1. Projektbezeichnung

    1.1. Kurzform der Aufgabenstellung

    Installation und Konfiguration eines neuen Microsoft Exchange Edge Servers, zwecks Verbesserung des Emailversandes.

    1.2. Ist-Analyse

    Die ABC GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit Firmensitz in ABC. Sie entwickelt überwiegend Software, welche auf individuelle Kundenwünsche angepasst ist. Jeder Mitarbeiter der ABC GmbH hat ein eigenes Postfach auf dem, von einem externen Dienstleister eingerichteteten, Microsoft Exchange Server 2007 (Postfach Server) mit Exchange Edge Server (SMTP Router in einer demilitarisierten Zone (DMZ)). Der eigentliche Versand der Emails ins Internet wird über diesen Exchange Edge Server abgewickelt. Ein großer Teil des Kundenkontaktes und des internen Informationsaustausches wird per Email abgewickelt. Beim Versenden von Emails gibt es allerdings Einschränkungen. Die Emails der ABC GmbH werden in unregelmäßigen Abständen von den Empfängerservern nicht angenommen, da sie unter Spamverdacht stehen. Der Server, welcher die Email ablehnt, muss einen Non Delivery Report (NDR) an den Versender schicken. Anhand dieser NDRs können Rückschlüsse auf den Grund der Ablehnung (in diesem Fall Spamverdacht) gezogen werden. Unklar ist an dieser Stelle, wieviele Emails der ABC GmbH ohne eine Benachrichtigung als Spam erkannt werden. Unter anderem werden auch geschäftskritische Informationen wie z.B. Terminplanungen per Email übermittelt, deshalb muss das Problem analysiert und behoben werden. Zusätzlich entspricht die momentan eingesetzte Hardware nicht den Empfehlungen und in Zukunft soll die Antispam/-virus Lösung der ABC GmbH auf den Exchange Edge Server erweitert werden. Aus diesem Grund besteht der Bedarf neue Hardware für den Server zu beschaffen.

    Der Emailempfang und Versand darf nicht unterbrochen werden, weswegen eine eigenständige, identisch eingerichtete Testumgebung zur Verfügung gestellt wird. Dort sollen alle Installationen, Konfigurationen und Änderungen zuerst umgesetzt und getestet werden, bevor etwas am produktiven System geändert wird. Folgend der Testphase in der Testumgebung, soll nach einem genauen Zeitplan und einer genauen Arbeitsanweisung die Umsetzung am Produktivsystem erfolgen.

    2. Zielsetzung entwicklen/Soll-Konzept

    2.1. Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

    - Die neue Hardware soll eingesetzt werden.

    - Am Ende des Projektes soll die ABC GmbH als sicherer Emailabsender erkannt werden und dessen Emails nicht mehr unter Spamverdacht stehen.

    2.2. Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

    - Die neue Serverhardware für den Exchange Edge Server muss ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis und zukunftssicherheit bieten.

    - Bei der Umsetzung am produktiven System muss sichergestellt sein, dass keine Emails verloren gehen und das die Ausfallzeit so gering wie möglich organisiert ist.

    - Die bisherigen Einstellungen des Servers dürfen nicht verloren gehen.

    - Die vorhandenen Logdateien des Servers müssen übernommen werden.

    2.3. Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

    Eine Umstellung des produktiven Systems darf nur in einem Zeitraum erfolgen, in welchem ein sehr geringes Emailaufkommen zu erwarten ist. Der infrage kommende Zeitraum muss rechtzeitig ermittelt werden, um eventuelle Konflikte mit laufenden oder endenden Projekten zu vermeiden.

    3. Projektstrukturplan entwickeln

    3.1. Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich

    - Die Test- und Produktivumgebung müssen identisch eingerichtet sein, um unter denselben Voraussetzungen arbeiten zu können.

    - Für eine genaue Analyse der Probleme müssen, soweit vorhanden, die NDRs der wegen Spamverdacht abgelehnten Emails ausgehändigt werden.

    3.2. Haupt-/Teilaufgaben auflisten

    1. Planung

    a. Gespräch mit Auftraggeber (Administrator/Geschäftsführung)

    b. Präzisierte Ist-Analyse

    2. Vorbereitung

    a. Präzisierte Soll-Analyse

    b. Auswahl/Anschaffung Serverhardware

    c. Lösung definieren

    d. Ablaufplan für Umsetzung in Testumgebung erstellen

    3. Installation/Konfiguration in der Testumgebung

    a. Test der neuen Hardware

    b. Umsetzung der Lösung

    4. Test

    a. Kontrolle von ein- und ausgehenden Emails

    b. Testprotokoll anfertigen

    5. Realisierungsvorbereitung in der produktiven Umgebung

    a. Arbeitsanweisung erarbeiten

    b. Zeitplan erstellen

    c. Absprache mit dem Auftraggeber

    6. Realisierung in der produktiven Umgebung

    a. Durchführung nach Zeitplan und Anweisung

    b. Überwachung der ein- und ausgehenden Emails

    7. Abschluss

    a. Fazit anfertigen

    b. Kostenanalyse des Projektes

    c. Gespräch mit Auftraggeber

    8. Dokumentation

    a. Projektdokumentation erstellen

    b. Administratordokumentation erstellen

    4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

    1. 3h – Planung

    2. 6h – Vorbereitung

    3. 4h – Installation/Konfiguration

    4. 3h – Test

    5. 5h – Realisierungsvorbereitung

    6. 4h – Realisierung

    7. 3h – Abschluss

    8. 7h – Dokumentation

    Gesamte geplante Zeitaufwendung: 35 Stunden

  5. Ich hab mir den Antrag nochmal komplett vorgenommen, da der erste ja sehr missverständlich formuliert wurde. Kritik, vor allem zum Antrag, aber auch zum Projekt selbst ist ausdrücklich erwünscht.

    Vorweg noch eine Sache, ich weiß das der Exchange ein sehr komplexes Thema ist. Es dreht sich in dem Projekt nur um den Versand der Emails.

    Projektantrag – Exchange Emailversand

    1. Projektbezeichnung

    1.1. Kurzform der Aufgabenstellung

    Konfiguration und Anpassung des Emailversandes.

    1.2. Ist-Analyse

    Die abc GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit Firmensitz in Musterstadt. Sie entwickelt überwiegend Software, welche auf individuelle Kundenwünsche angepasst ist. Jeder Mitarbeiter der abc GmbH hat ein eigenes Postfach auf dem, von einem externen Dienstleister eingerichteteten, Microsoft Exchange Server 2007 (Mailbox Server) mit Exchange Edge Server (sozusagen SMTP Relay). Der eigentliche Versand der Emails ins Internet wird über diesen Edge Server abgewickelt. Ein großer Teil des Kundenkontaktes und des internen Informationsaustausches wird per Email abgewickelt. Beim Versenden von Emails gibt es allerdings Einschränkungen, aufgrund von suboptimalen Konfigurationen des damaligen Dienstleisters. Aktuell werden die Emails der abc GmbH über einen Smart Host ins Internet gesendet, da diese bei direktem Versand, wegen falscher Konfiguration des Servers, als Spam erkannt werden und so gelöscht oder nicht angenommen werden. Mit dem eingerichteten Smart Host ist allerdings ein weiteres Problem aufgetreten, selbiger wurde bereits zweimal auf mindestens einer Realtime Blocklist (RBL) geführt, was bedeutet das die gesendeten Emails der abc GmbH unter Spamverdacht stehen. Die Wartezeit für die Entfernung des Smart Hosts aus so einer RBL kann unter Umständen sehr lange sein, erfahrungsgemäß mindestens 72 Stunden. Diese Wartezeit ist vor allem bei geschäftskritischen Emails wie Rechnungen und Terminplanungen nicht zu vertreten. Damit diese Probleme in Zukunft nicht mehr die tägliche Arbeit behindern, soll eine Lösung gefunden werden.

    Da bevorstehende Änderungen am produktiven Exchange System erst getestet werden müssen und nur umgesetzt werden, wenn sichergestellt werden kann das der Emailversand ohne Einschränkungen funktioniert, existiert bereits eine identisch konfigurierte Testumgebung. Diese Testumgebung beinhaltet eine eigenständige Active Directory Domäne, einen Microsoft Exchange Server 2007 und einen in einer DMZ stehenden Microsoft Exchange Edge Server. Eine Lösung soll zuerst in dieser Testumgebung umgesetzt werden. Diese Testumgebung besitzt außerdem, genau wie das Firmennetzwerk, eine feste Internet IP-Adresse und einen MX-Eintrag über die der Emailversand in naher Zukunft auf jeden Fall erfolgen soll.

    2. Zielsetzung entwicklen/Soll-Konzept

    2.1. Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

    Am Ende des Projektes soll eine Lösung existieren, mit der die bestehenden Probleme gelöst werden. Zusätzlich soll ein Ablaufplan entstehen, der beschreibt wie bei einer Realisierung am produktiven System vorzugehen ist. Eine Dokumentation der eventuell anfallenden Installationen bzw. Konfigurationen ist dem Systemadministrator auszuhändigen, damit dieser nachvollziehen kann, was genau eingerichtet wurde. Außerdem muss ein ausführliches Testprotokoll vorgelegt werden.

    2.2. Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

    In Zukunft soll der Emailversand ohne einen Smart Host funktionieren, die dafür benötigte feste Internet IP-Adresse und der entsprechende MX-Eintrag sind bereits vom Systemadministrator beantragt worden. Hier muss sichergestellt werden, dass keine Spammails aus dem eigenen Netzwerk versendet werden können, ansonsten droht ein Eintrag in einer RBL.

    2.3. Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

    Damit die Maildomain der abc GmbH nicht auf einer der Blacklisten eingetragen wird, muss sichergestellt sein das keine Emails ohne Benutzerauthentifizierung ins Internet versendet werden können. Im internen Netzwerk muss dies allerdings möglich sein, da einige Testgeräte nur unter dieser Voraussetzung korrekt arbeiten können.

    3. Projektstrukturplan entwickeln

    3.1. Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich

    Fehlt noch

    3.2. Haupt-/Teilaufgaben auflisten

    1. Planung

    a. Kundengespräch (Administrator/Geschäftsführung)

    b. Präzisierte Ist-Analyse

    2. Vorbereitung

    a. Präzisierte Soll-Analyse

    b. Lösung definieren

    c. Ablaufplan für Umsetzung in Testumgebung erstellen

    3. Installation/Konfiguration

    a. Umsetzung der Lösung in Testumgebung

    4. Test

    a. Kontrolle von ausgehenden Emails

    b. Kontrolle von eingehenden Emails

    c. Testprotokoll anfertigen

    5. Abschluss

    a. Testprotokoll aufarbeiten

    b. Ablaufplan für produktive Umgebung erstellen

    c. Kundengespräch

    6. Dokumentation

    a. Projektdokumentation erstellen

    b. Administratordokumentation erstellen

    4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

    1. 4h - Planung

    2. 8h - Vorbereitung

    3. 5h - Installation/Konfiguration

    4. 6h - Test

    5. 4h - Abschluss

    6. 8h – Dokumentation

    Gesamte geplante Zeitaufwendung: 35 Stunden

  6. Wie wäre es denn, wenn ich die Änderungen am Livesystem komplett aus dem Projekt streiche. Dann würde ich das so handhaben, dass das Projekt sich auf eine Lösungsfindung mit Test in einer Testumgebung bezieht. Die Lösung die mit dem Projekt entsteht (ich weiß was am Ende passieren und funktionieren muss) muss dann sorgfälltig dokumentiert werden und von mir wird ein Ablaufplan für die Umsetzung am Livesystem erstellt.

    Und ich möchte auch nochmal erwähnen, dass ich nicht unwissend bin was den Exchange angeht.

    Die Testumgebung muss auch nicht installiert werden, diese exisitert bereits und alles was ich dort machen werden, entspricht dem was am Livesystem gemacht werden würde.

    Für beide Exchange Systeme (Live und Test) existieren zudem feste IP Adressen mit entsprechend eingerichteten MX Einträgen.

    Auch nochmal erwähnen möchte ich, dass es sich nur um einen kleinen Teil des Exchange Systems handelt, nämlich den Versand.

  7. Ich habe mich seit unser Exchange eingerichtet wurde, intensiv in einer Testumgebung mit ihm beschäftigt. Also ich behaupte mal, dass mein Wissen an der Stelle mittlerweile nicht mehr das Problem ist. Davon mal abgesehen, habe ich im Antrag doch erwähnt, das alles in einer Testumgebung durchgespielt wird und ohne Planung mit den Verantwortlichen produktiv garnichts geändert wird?!

  8. Naja der Smart Host, den wir aktuell benutzen ist in einem Jahr "nur" zweimal auf einer RBL gelandet und das letzte Mal ist schon ziemlich lang her. Das ist zb ein Punkt der im Antrag fehlt: Der Smart Host soll nicht dauerhaft benutzt werden, sondern nur solange bis wir uns sicher sind, dass kein Müll aus unserem Netz versendet werden kann.

    Unser Exchangesystem besteht aus zwei Servern, dem Mailbox Server und einem sozusagen SMTP Relay (nennt sich dort Exchange Edge Role) in einer DMZ. Das Problem wird im Zuge des Projektes an der Wurzel angegangen, allerdings wollte ich die Möglichkeit als Entscheidung während des Projektes einbringen, begründen und umsetzen.

    Feste IP und MX ist vorhanden nur konnten wir zum Zeitpunkt als die Probleme auftraten, mangels Erfahrung und Wissen über den Exchange (wurde von einer ext. Fa. eingerichtet, ziemlich schlecht um ehrlich zu sein) die Sache nicht selbst angehen. So empfanden wir die Smart Host Lösung am sinnvollsten.

    Ich denke die Übergangsgeschichte, den MX und die Ip sollte ich im Antrag erwähnen oder?

    Und vielen Dank für die Antwort!

    Bis bald

  9. Hallöchen allerseits!

    Ich denke ich habe das gröbste des Antrags fertig und möchte gerne ein paar Rückmeldungen und Kritik von erfahrenen Menschen hören. Dazu muss ich sagen, dass ich das Gefühl habe das dort noch einiges fehlt bzw. suboptimal formuliert ist. Aber vertraue in der Hinsicht auf eure Meinungen und Erfahrungen :)

    Ich möchte mich jetzt schonmal für eure Bemühungen (selbst wenn ihr nur lest) bedanken!

    Projektantrag – Exchange Edge Server

    1. Projektbezeichnung

    1.1. Kurzform der Aufgabenstellung

    Installation, Konfiguration und Absicherung eines neuen Microsoft Exchange Edge Server 2007 in einer virtualisierten Testumgebung mit anschließender Übernahme in den Produktivbetrieb.

    1.2. Ist-Analyse / Ausgangssituation

    Die ***** ist ein Unternehmen, das speziell auf Kundenwünsche angepasste Software entwickelt. Der Firmensitz ist in *****, wo unter anderem auch ein eigener Mailserver bereitgestellt wird. Benutzt wird der Microsoft Exchange Server 2007 mit einem in einer DMZ stehenden Exchange Edge Server, über den alle Postfächer der Mitarbeiter sowie Verteilerlisten und Termine verwaltet werden. Die Kommunikation über das Mailsystem ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit, somit muss dessen korrekte Funktion zu jederzeit sichergestellt sein.

    Der aktuelle Zustand des vorhandenen Exchange Edge Servers ist nicht zufriedenstellend, da es wegen einigen falschen Konfigurationen oftmals zu Problemen beim Emailversand kommt. Werden die Emails direkt von der eigenen Domäne aus versendet, schlägt die Absenderprüfung beim empfangenden Server fehl und die Email verschwindet im Spamverzeichnis, wird direkt gelöscht oder garnicht erst angenommen. Aus diesem Grund wurde der Versand über einen Smart Host eingerichtet, so kann die Absenderprüfung erfolgreich durchgeführt werden. Der verwendete Smart Host gerät allerdings in unregelmäßigen Abständen unter Verdacht Spamemails zu versenden und wird deswegen auf verschiedenen Realtime Blocklists (RBL) geführt. Daraus folgt, dass auch die von der ***** versandten Emails unter Spamverdacht stehen.

    Die Wartezeit für die Entfernung des Smart Hosts aus so einer RBL kann unter Umständen sehr lange sein, erfahrungsgemäß mindestens 72 Stunden. Diese Wartezeit ist vor allem bei geschäftskritischen Emails wie Rechnungen und Terminplanungen nicht zu vertreten.

    2. Zielsetzung entwicklen/Soll-Konzept

    2.1. Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?

    Nach Beendigung des Projektes soll eine Lösung für die Probleme und Anforderungen des Emailversandes existieren, auf ihre Anwendbarkeit überprüft und im Unternehmen umgesetzt worden sein.

    2.2. Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?

    Es sollen weiterhin alle Emails über einen Smart Host gesendet werden, allerdings muss bei einer Störung (z.B. Smart Host ist in RBL eingetragen) sichergestellt sein, dass der Emailversand zeitnah ohne Probleme fortgesetzt werden kann.

    Bevor eine Lösung am produktiven System umgesetzt wird, muss das geplante Vorgehen dokumentiert und von den Verantwortlichen überprüft werden.

    2.3. Welche Einschränkungen (Probleme) müssen berücksichtigt werden?

    Damit die Maildomain der ***** nicht auf einer der Blacklisten eingetragen wird, muss sichergestellt sein das keine Emails ohne Benutzerauthentifizierung ins Internet versendet werden können. Im internen Netzwerk muss dies allerdings möglich sein, da einige Testgeräte nur unter dieser Voraussetzung korrekt arbeiten können.

    Außerdem muss die produktive Übernahme zu einem Zeitpunkt erfolgen, an welchem nur ein geringes Emailaufkommen zu erwarten ist, damit es zu keinen kritischen Einschränkungen kommen kann.

    3. Projektphasen inklusive Zeitplanung

    • 8h – Planung

    o Präzisierung der Probleme

    o Klärung der Anforderungen

    o Informationsbeschaffung über mögliche Lösungswege

    o Hardwarebeschaffung

    • 4h – Installation

    o Vorbereitung der virtuellen Umgebung

    • 4h – Konfiguration

    o Implementierung der Lösung in die Testumgebung

    • 5h – Test

    o Überwachung der ausgehenden Emails

    o Kontrolle der Emailheader

    o Simulation (z.B. Smart Host auf RBL)

    • 6h – Reale Umsetzung

    o Planung des Ablaufs

    o Vorbereiten des Servers

    o Installationen

    o Überwachung

    o Simulation (z.B. Smart Host auf RBL)

    • 8h – Dokumentation

    o Aufarbeitung der Projektdokumentation

    o Erstellung einer Installations-/Konfigurationsdokumentation

    Zeitaufwendung insgesamt: 35 Stunden

    //Die Formatierung musste leider etwas leiden ;(

  10. Da der Exchange Edge ja nur die Vermittlungsstelle zwischen Internet und Mailserver ist, liegt dort eigentlich nichts an Daten. Das einzige was in die Richtung interessant wäre sind die Logdateien der Verbindungen.

    Sicherheitstechnisch könnte man noch absichern das nur authentifizierte Mails nach draußen gehen dürfen.

    Alternativ könnte ich noch auf die Antispam Funktionen des Servers eingehen, wobei ich aber vermute, dass das den Rahmen sprengen würde.

  11. Ein freundliches Hallo!

    Ich habe irgendwie ein paar Schwierigkeiten mich bei meinem Projekt festzulegen, und nun wirds ja auch zeitlich etwas eng.

    Ich würde gerne einen neuen Exchange Edge Server aufsetzen, da wir mit dem vorhandenen einige Probleme haben, z.B. wird beim einem EHLO/HELO ein falsches Domain Suffix zurückgegeben, was wiederum bedeutet das unsere Mails in Spamordnern landen oder gleich gelöscht werden. Aus diesem Grund haben wir den Versand über einen Smart Host eingerichtet, welcher aber wiederum regelmäßig auf diversen RBLs landet und unsere Mails so ebenfalls im Spam landen.

    Für das Projekt relevant ist eventuell noch, das der Server in einer DMZ steht.

    Meine Idee für ein Projekt wäre jetzt sich Gedanken über die Situation zu machen und eine Möglichkeit zu finden, wie diese Probleme umgangen bzw. gelöst werden können.

    Mein ihr das wird klappen? Immerhin ist da nicht viel Entscheidungsrraum (sieht für mich zumindest so aus), außer vielleicht bei einer Rechnerauswahl.

    Ich danke euch jetzt schonmal hoffe auf eine Antwort :)

    Bis bald

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