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haubi26

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  1. Hallo, Danke euch für die Beiträge. Generell muss ich sagen, dass ich in den bisherigen Vorstellungsgesprächen nichts von meiner Krankheit erwähnt habe. Dies haben mir meine Ärzte auch geraten. Ich befinde mich in einer therapeutischen Behandlung und arbeite an meinem Problem. Der Therapeut hat mir gesagt dass das auch nicht von heute auf morgen geht. Bin halt sehr ungeduldig diesbezüglich da ich "schon" 26 Jahre ,am kommenden Donnerstag werd ich 27, bin und mir endlich ein Leben aufbauen möchte. Das verstehe ich nicht ganz. Einige Firmen mit denen ich in Kontakt stehe haben noch keine Entscheidung für die diesjährigen Stellen getroffen. Der Sinn des zweiten Satzes erschließt sich mir überhaupt nicht. Das sich ein Studienabbruch nicht gut in einem Lebenslauf macht ist mir schon klar. Vorallem in einem Studiengang der mich nicht sonderlich interessiert. Sowas einem potentiellen Arbeitgeber zu verkaufen ist halt schwierig. mfg Michael
  2. Hallo Zusammen, Mein Name ist Michael und nach einiger Zeit des stillen mitlesens in diesem Forum, habe ich mich entschloßen zu registrieren. Ich hoffe hier vielleicht ein paar Ratschläge zu erhalten. Eins vorweg: Es war seit 2001 mein Wunsch eine Ausbildung zum Fachinformatiker zu machen. Kurz zu meinem Werdegang: Nach der Hauptschule begann ich eine Lehre zum Elektriker welche ich auch erfolgreich abgeschloßen habe. Nach anschließender knapp 1jähriger Berufstätigkeit in diesem Beruf flatterte der Musterungsbescheid ins Haus. Da ich eine natürliche Abneigung gegen Militär´s habe, trat ich 2001 meinen Zivildienst an einer Volkshochschule an. Hier hatte ich viel Zeit über mein Leben nachzudenken und Pläne zu schmieden. Um meinen Horizont zu erweitern beschloß ich meine Fachhochschulreife zu machen welche ich recht durchschnittlich mit 2,5 abschloß ( Mathe:1,5 Deutsch:2,5 Physik:3 Technik:1,5 ). Nach zig erfolglosen Bewerbungen schrieb ich mich mit zwei Freunden aus jucks 2004 an einer Fachhochschule ein und erhielt wider erwarten einen Studienplatz. Seitdem bin ich am studieren. Maschinenbau. Warum? keine Ahnung. Ich wollte nie studieren. Das war mir immer schon zu theoretisch. Habe mich aber durchgekämpft. Nichtsdestotrotz habe ich das Vordiplom mit 2,7 auch recht durchschnittlich erhalten. SO und ab hier beginnt meine Leidensgeschichte. Im Jahr 2006 wurde ich schwer krank und die Genesung nahm knapp ein dreivierteljahr in Anspruch. Die Krankheit hat einen gehörigen Knacks hinterlassen. Mein Selbstbewusstsein ist komplett im Eimer und ich habe Angst mit Menschen zu interagieren. Wurde zwar wieder einigermaßen von den Ärzten aufgepeppelt aber Spuren hat sowas natürlich doch hinterlassen. Nicht zuletzt an der schwindenden Lebensfreude. Und nun? Als es mir wieder einigermaßen gut ging und ich wieder Lebensfreude entwickelt habe, nicht zuletzt dank meiner Freundin kam der nächste Schlag. Ende 2008 ein Rückfall. Die Krankheit hat mich wieder heimgesucht und alles ging von vorne los. Die Krankheit hat erheblichen Einfluss auf meinen gesamten Körper und ich habe dadurch das meiste aus meinem Studium vergessen. Konzentrations und Denkstörugen sind an der Tagesordnung, welche auch wiederum mein ohnehin angekratztes Selbstbewusstsein runterziehen. Ich habe einfach keine Kraft mehr mein Studium fortzusetzen. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine erneute Ausbildung zum Fachinformatiker. Ich bin auch am zweifeln ob ich für diesen Beruf geeignet bin. Ich zähle mich jetzt nicht zu den supercracks und mein IQ ist denke ich auch eher dem durchschnitt zuzuordnen. Wenn ich mir im Gegensatz dazu einen Freund von mir anschaue ders echt drauf hat. Kann zich Programmiersprachen und kennt sich mit Servern und Linux auch supergut aus. Ich hingegen eher ein normalsterblicher. Hab ein bisschen mit C gespielt und mich ein wenig mit HTML beschäftigt. Und C ist echt nicht ohne mit Zeigern und Arrays. Naja was soll ich noch sagen, hatte jedenfalls 3 Vorstellungsgespräche, 1 Woche Praktikum absolviert und 2 Absagen. Bei einer Firma soll ich im April noch eine Woche ein Kennenlernpraktikum machen. Am Mittwoch folgen noch 2 weitere Vorstellungsgespräche. Bin auch nicht gerade derjenige der sich gut verkaufen kann. Ich wurde jetzt zweimal in einem Vorstellungsgespräch gefragt ob ich denn der Kategorie Freak zuzuordnen sei welche ich auch immer ehrlich beantwortet habe. Bin halt ein normaler Mensch mit gesteigertem Interesse an Computertechnik. Schaue auch immer ein bisschen zu meinem Freund auf der sich unterbewusst zu einem gewissen Vorbild stilisiert hat. Auch wenn ich weiss das ich vermutlich nie ein solcher "Crack" werde. Hoffe auf ein paar Ratschläge die ich als Entscheidungshilfe gebrauchen könnte gruß haubi

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