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  1. Übrigens habe ich ungenügend mit mangelhaft verwechselt :X
  2. Was den Abschluss der Ausbildung angeht bin ich überzeugt, denke ich. Hatte auch gerade mit meinem Mitbewohner ein Gespräch darüber. Die Vorteile überwiegen doch arg. Es ist ja nicht so, dass ich diese Entscheidung aus einer Laune heraus treffe. Ich hatte bisher, im Rahmen der Assistenten-Ausbildung, Praktika bei einem kleinen Systemhaus/"Schrauber-Shop" und bei einem Admin auf der Arbeit meiner mutter (öffentlicher Dienst). Anwendungsentwicklung hatte ich quasi als Schulfach, wo sich herausgestellt hat, dass ich damit wie gesagt nicht so klarkomme. Ich bin definitiv der Typ, der Büros mit neuer Hardware ausstattet, diese in Stand hält, die Anwender betreut und die ganze Geschichte vernetzt. Mit allem was dazugehört. Für diejenigen von euch, die schon eine Weile im Beruf sind, wird das vielleicht nicht viel heißen, aber: Ich bin im Prinzip der Admin für mein ganzes Heimatdorf. Ich bin vor 10 Monaten nach Berlin gezogen und bekomme immernoch Anrufe von Freunden, Verwandten und Bekannten, die etwas wissen wollen. Vom kleinen Softwareproblem bis zur Zusammenstellung eines neuen Rechners. Bei bestimmten Leuten fahre ich dann sogar übers Wochenende nach Hause und bau die Kiste zusammen. Eigentlich müsste ich nur noch aktiver Linux-User werden, dann könnte ich mir entgültig "Nerd" auf die Stirn tätowieren ;P Das stimmt alles gar nicht! Nein, ernsthaft. Wie ich bereits sagte hat es sich dabei um 5 Fächer gehandelt. Alles hat auf Mathematikkenntnissen aufgebaut, die ich schon in der neunten nicht mehr begriffen hatte. Und dann jeden Tag die volle Ladung. Über Probleme mit dem Stoff war ich längst hinaus. Es hat sich nur noch um Überforderung gehandelt. Soweit ich mich erinnere, war für zumindest zwei der Fächer sogar noch Interesse vorhanden, wo ich mich dann mehr darüber geärgert hatte, dass ich es nicht verstand, als über die letztendliche Note. Ganz abgesehen davon wird dieses Abgangszeugnis nie jemand sehen, weil ich als solches keines bekam.
  3. Danke für eure Antworten! Ich wollte allerdings nicht den Eindruck erwecken, dass ich auf den Mund gefallen sei Der Zoll hat mich ja auch nicht sofort genommen, weil ich beim Gespräch mit nur ja, nein und vielleicht geantwortet habe Soweit allerdings schonmal gut zu wissen, dass die Noten anscheinend doch nicht so hart gewichtet werden (gibt ja Berufe, da ist das anders). Ein bisschen mehr Querlesen im Forum hat mir da auch schon etwas mehr Zuversicht gegeben. Nikomania: Was die Beendigung der Ausbildung angeht, bin ich sehr unschlüssig. Natürlich würde mir was komplett abgeschlossenes eine gewisse Sicherheit bieten. Andererseits bringt mir dieser Berufsabschluss in der Arbeitswelt sehr wenig bis überhaupt nichts, genau wie der Assisten, den ich schon habe. Schongarnicht wenn ich dem öffentlichen Dienst ab jetzt fernbleiben will. 22 wird ein Alter, sobald der nächstälteste in der Berufsschulklasse 19 ist Und ich denke mal mit "(?)" meinst du warum ich mir gerade die Systemintegration ausgesucht habe? Nun, für die Anwendungsentwicklung bin ich - fernab jeglicher Benotungen - zu dumm. ^^
  4. Grüße! Ich bin demnächst (ab September) im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Fachangestellen für Bürokommunikation (im öffentlichen Dienst, Zollverwaltung) und ich möchte kurz gesagt in ein anderes - natürlich IT - Berufsfeld wechseln. Zunächst mal: Ja. Zwei Jahre sind eine lange Zeit zum Überlegen, ob man nicht doch lieber etwas anderes machen will. Das ist mir durchaus bewusst Nur war ich bisher immer froh, überhaupt eine Ausbildung zu haben. Und zusätzlich ist für den Unsinn, den man hier teilweise macht, die Bezahlung garnicht schlecht. Ich habe schon eine rein schulische Ausbildung hinter mir (dazu später noch Details), an die ich das Fach-Abi Technik anhängen wollte. Nach einem halben Jahr durfte ich dann aber wegen zu schlechter Leistungen gehen und war zwei Jahre lang arbeitslos. Daher war ich, wie gesagt, erstmal froh, auf meine Bewerbung beim Zoll eine positive Reaktion bekommen zu haben. Ich wurde unmittelbar nach dem Bewerbungsgespräch angenommen. Nun ist es so: Computer sind und waren schon immer mein Hobby. Mein Wissen kann ich in dieser Ausbildung zwar einbringen, jedoch beschränkt sich das auf ein paar mittelschwere Spielereien in Excel, die von meinen Ausbildern regelmäßg mit "Wow!" kommentiert werden. Und sobald man einen Serienbrief und -druck ohne Fehler und Hilfe ausführen kann, ist man in jeder Kanzlei der King. Also will ich an einer Stelle arbeiten, die mich gewissermaßen fordert, mir was neues beinringt. Oder sich zumindest mit meinem Wissenstand auf einem Level befindet. Um zu meiner ersten Frage zu kommen: Was genau wird im IT-Bereich an den Zeugniszensuren gemessen? Ich hatte bisher Skrupel, mich um einen Beruf in diesem Gebiet zu berwerben, weil überall gute Mathematiknoten gefordert werden, die ich in meiner Schullaufbahn bis dato nur einmal vorweisen konnte (in der achten Klasse, für ein Halbjahr. Super Lehrer.). Letztendlich war das auch der Grund, warum ich das Fachabitur abbrechen musste. Von 11 oder 12 Fächern ging es in 5 um verschiedenste Abwandlungen der Mathematik. Auf meinem Abgangszeugnis allesamt mit "ungenügend" bewertet. In Englisch und Deutsch hingegen war ich seit der sechsten Klasse nie schlechter als 2. Klar, rückblickend ist das ein ganz schön dummer Grund, sich nicht zu bewerben. Mittlerweile bin ich auch schlauer. Ich habe mich zu dem Thema schon etwas belesen und habe - unter anderem hier im Forum - erfahren, dass man in der Berufsschule mitunter keinen wirklichen Mathematikunterricht hat. Das Wort Elektrotechnik ist im Bezug darauf auch gefallen. Das war in meiner vorherigen Ausbildung "Assistent für Automatisierungs- und Computertechnik" eines meiner Hauptfächer. Großer Pluspunkt bei einer Bewerbung? Vielleicht gibt es hier ja Leute, denen es ähnlich ging wie mir und jetzt aber glüklich an Rechnern rumschrauben und Netzwerkkabel verlegen. Wie würde ich einen Ausbildungswechsel am besten über die Bühne bringen? Wie formuliere ich in meinem Bewerbungsschreiben meine Situation, ohne zu sagen "Ich bin schon ein ziemlicher Idiot."? Ich bin 22 und langsam rennt mir die Zeit davon, so blöd wie es klingen mag. Bin über jeden Rat Richtung Traumberuf dankbar. Cheers!

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