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>o< vs. --o--

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Beiträge von >o< vs. --o--

  1. ... Ich habe vor meiner Ausbildung ein paar Semester WInfo studiert und habe aufgrund privater Probleme/eigener Inkompetenz Klausuren nicht mitgeschrieben, die ich hätte schreiben sollen, bzw. zumindest zurücktreten oder dergleichen. Ich habe also einige relevante Fächer entgültig nicht bestanden. Aus diesem Grunde ist es mir nicht möglich in Deutschland WInfo/o.Ä. zu studieren....

    Bist du an einer FH und einer Uni bereits aus Winfo gekickt worden? Wenn nicht, dann gibt es durchaus staatliche FHen, die einen nach einem Scheitern an der Uni in Winfo aufnehmen. Ich habe mich da vor ein paar Semestern mal schlau gemacht, da ein wichtiger "Letztversuch" in einem Fach anstand und ich mich fürs nächste Semester bereits absichern wollte. Bei zwei angefragten FHen (in unterschiedlichen Bundesländern) sagte man mir dann, dass ein neuer Start kein Problem wäre ("andere Hochschulart").

    Am Ende des Semesters war es dann bei mir jedoch nicht nötig, da ich die Klausur bestanden habe. ;)

  2. Ich würde jetzt alles darauf wetten, dass Du aktuell ein Umschüler bist, oder eine Umschulung absolviert hast. Sonst würdest Du so etwas nicht schreiben.

    Ich arbeite im Bankenbereich und bei uns, genauso wie bei vielen anderen Konzernen, gibt es niemanden in der IT der aus einer Umschulung kommt.

    [Für alle Umschüler die sich jetzt wieder aufregen: Wenn es unbedingt eine Umschulung sein muss, dann eine normale duale Einzelumschulung. Also normale Umschulung in einem Betrieb, mit dem Besuch der ganz normalen Berufsschule. Genauso wie ein normaler Azubi auch. Gruppenumschulungen sind dagegen ein NoGo!]

    Ach Trail.

    Da wir dieses Thema in der Vergangenheit schon einmal besprochen haben ist deine Wette nun wirklich nicht sehr gewagt ;).

    Widerlege mir doch einfach die drei Sätze, die ich am 16.04. gepostet habe.

    a) Umschüler-Bashing ist albern.

    Schließt du dich dem an, oder bist du anderer Meinung?

    B) Als ob sich eine verkürzte Ausbildung und eine betriebliche Umschulung viel nehmen würden.

    Bei einer verkürzten Ausbildung verkürzt du zum Ende hin, bei einer betrieblichen Umschulung zum Anfang (steigst im zweiten Lehrjahr ein).

    Du arbeitest in einem "normalen" Betrieb und gehst brav in deine Berufsschulklassen.

    Den verpassten Stoff vom ersten Lehrjahr hast du dir selbst beizubringen.

    Wo nimmt sich das also viel?

    c) Datenerhebung aufgrund von Foreneinträgen ("Umschüler haben sehr schlechte Chancen auf dem wirklich qualifizierten Arbeitsmarkt. Das Forum ist voll von Beispielen.") ist auch mutig.

    Gegenargumente zu diesem Satz würden mich interessieren.

    Auch deine persönliche Erhebung sagt leider nicht viel aus.

    Bei euch arbeiten also keine Umschüler. Bei vielen anderen Konzernen auch nicht? Hier fängt es ja schon an: Was sind für dich viele Konzerne? 5? 50? 500000?

    Ich kenne wiederum Firmen, in denen Umschüler in der IT arbeiten. Und nun? Soll ich daraufhin verallgemeinern, weil es mir in den Kram passen würde?

    Erstens wird es wohl eh prozentual einen höheren Anteil an Absolventen mit "normaler" Ausbildung geben (womit diese dann auch häufer in der Wirtschaft vertreten sind).

    Zweitens hätte ich nun langsam schon gerne mal eine ordentliche Quelle mit Zahlen, aus denen sich eine Umschülerabneigung der Firmen belegen lässt.

    Hast du persönliche schlechte Erfahrungen mit Umschülern gemacht, oder warum sollen Leute mit einer "normalen" Ausbildung überlegen sein?

    Die Arbeitsjahre im Ausbildungsbetrieb sagen ja mal gar nichts über die Qualität dort aus.

  3. Zumindest an meiner Uni bedeutet der Studiengang Wirtschaftsinformatik viel Programmierung und auch das Fach "Theoretische Informatik" (<-- soll übrigens auch als Warnung gelten für jene, welche der Programmierung in ihrem zukünftigen Studiengang aus dem Weg gehen wollen).

  4. Betriebsinformatiker (HWK) wird mancherorts als Vollzeitkurs angeboten und dauert dann ca. ein halbes Jahr.

    Meister-BAföG ist in dieser Zeit möglich. Mit dem erfolgreichen Bestehen hast du einen handwerksmeisterähnlichen Abschluss, welcher in vielen Bundesländern den Allgemeinen Hochschulzugang (also auch die Studienmöglichkeit an der Uni) bedeutet.

    Diesen Weg bin ich gegangen und kann für Bayern bestätigen, dass er funktioniert (komme jetzt ins vierte Fachsemester).

    Ähnliche Kurse gibt es natürlich auch von der IHK ;)

  5. Umschüler-Bashing mal wieder :rolleyes:

    Allein schon Aussagen wie "Damit hat man eine wesentlich bessere Ausbildung." sind ziemlich pauschal.

    Es dürfte ja wohl auch noch auf den ausbildenden Betrieb ankommen.

    Während bei gescheiterten Studenten die Verkürzung der Ausbildung als positiv angesehen wird, legt man sie Umschülern negativ aus.

    @ DO9TNT:

    Es gibt Firmen welche als Vermittler agieren und betriebliche Umschulungsplätze vermitteln.

    Ich denke, dass dieser Weg erfolgsversprechender wäre in Hinsicht auf dein Alter und deinen Schulabschluss.

    Ich habe selbst ohne Abitur (womit ich wohl aus Wurmis elitären Zirkel ausgeschlossen wäre) eine betriebliche Umschulung gemacht und einen Notenschnitt von 1,x im Berufsschulzeugnis erlangt.

    Bei der Abschlussnote der IHK-Prüfung ging sich eine 2 aus und nach einer späteren Weiterbildung studiere ich nun im dritten Semester Wirtschaftsinformatik an einer Präsenzuni.

    Eine andere Umschülerin legte die Prüfungen ebenso überdurchschnittlich ab (die Ergebnisse der Region sind / waren ja online einsehbar).

    Was will ich damit sagen?

    Lass dich nicht verrückt machen. Such dir einen Vermittler und zieh es dann auch ernsthaft durch.

  6. Ach es sind keine Vorurteile? Na dann komm mal doch mal mit Zahlen. Oder sprichst du aus deiner Erfahrung aus deinem Betrieb?

    Sind also die jüngeren Bewerber mit normaler Ausbildung alle besser? Haben die (in der Regel älteren) Umschüler nie soziales Verhalten, Sozialkompetenz usw gelernt?

    Du unterscheidest ja nicht einmal zwischen einer schulischen Umschulung und einer betrieblichen Umschulung. Kennst du überhaupt den Unterschied?

  7. Umschüler schneiden schlechter ab als die "normalen" Azubis bei der Abschlussprüfung? Kann ich aus eigener Erfahrung widerlegen.

    Umschüler haben mit Vorurteilen zu kämpfen? Vielleicht tragen abfällige Äußerungen wie in diesem Forum dazu bei.

    Edit: @Huckhinho: Eine "normale" Ausbildung kommt dennoch besser an.

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