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  1. @Tinerina: Super, danke für deinen Post. @01Tom01: So ähnlich denke ich auch, aber genug Leute hier im Forum haben mich mittlerweile davon überzeugt, dass man zumindest nichts falsch machen kann. Mal sehen, ob mir mein Betrieb eventuell finanziell unter die Arme greift, wenn es um Zertifikate geht. Wenn nicht, muss ich mal sehen. Ich habe vor kurzem eine Firma kennen gelernt, die nur Personal mit dutzenden MS-Zertifikaten einstellt... das ist dann wirklich ein Extrem. Die schreiben ihre internen Tools mittlerweile nicht mehr selbst, da die Personalkosten dafür zu hoch wären
  2. Erst einmal vielen Dank für die weiteren Antworten! Die Ausbildung, die ich zumindest in schulischer Sicht mache, war die ersten 2 Jahre nicht wirklich dolle. Hängt aber wohl damit zusammen, dass viele unserer Lehrer nicht vom Fach sind und früher z.B. Elektriker waren. Aber alles in allem ist es im dritten Jahr sehr interessant. Ich glaube, dass das letzte Jahr viel bringt (habe da schon viel gelernt, besonders im Bereich IPv6). Wobei man halt eine Ausbildung machen muss, damit man etwas vorzeigen kann (und ein Studium oder eine abgeschlossene Ausbildung sind bei den meisten Jobs eine Voraussetzung.. Zertifikate hingegen jedoch nicht). (Meine Meinung.) Entschuldige, aber das finde ich etwas daneben. Ich habe hier eine Frage gestellt, weil ich mich informieren will und die Lage nicht verstanden habe. Mir vorzuwerfen, dass ich "jammere" und "rumheule" ist vollkommen daneben und dazu in keinster Weise konstruktiv. Aber um mal konkret auf deine Aussage einzugehen: Tatsächlich ist es so, dass ich neben den Zertifikaten in der Berufsschule keine Möglichkeit besitze, Zertifikate zu machen. Noch. Nach der Ausbildung sieht es wohl etwas anders aus, daher frage ich auch in diesem Forum nach. Daher mein Nachfragen.
  3. Super, vielen Dank für eurer Feedback. Ich bin in diesem Gebiet total und fange gerade an, mich darüber zu informieren. Von daher bin ich dankbar, dass ihr euch die Zeit genommen und eure Meinung dazu geschrieben habt. Wäre dann sowas wie das hier zulässig?: Problem: Die Firma möchte künftig ein VPS-Hosting anbieten und dabei aus Kostengründen nur auf OpenSource-Software setzen.
  4. Super, vielen Dank für eure ausführlichen Antworten. Die Argumente verstehe ich nun... an das "Zertifikatemarketing" hatte ich gar nicht gedacht. Und das ist natürlich pro! Thx!
  5. Hallo Community, ich befinde mich zur Zeit im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung (Fachinformatiker für Systemintegration) und mache mir seit mehreren Wochen Gedanken um die Abschlussprüfung sowie das Projekt zum Ende der Ausbildung. Leider kann ich schlecht einschätzen, was als Abschlussprojekt angemessen ist, weshalb ich ein wenig Hilfe von euch bräuchte... Da ich mich seit knapp 3 Jahren intensiv mit Xen beschäftige (Theorie, Administration, Verwaltungs-Webinterface wird gerade geschrieben, Theorie über Memory-Management von Computern, TLB, MMU, Virtualisierung im Allgemeinen, Paravirtualisierung, CPU-Architektur.. Ring-Modell.. und und und, alles eben, was dazu gehört) dachte ich, dass es nahe liegt, was über dieses Thema zu machen. Meinen Chef habe ich bereits gefragt, er meinte, er wäre einverstanden, da es eh auf der Hand läge. Dazu kommt, dass ich zum Ende des 2. Lehrjahrs eine 45-Minuten-Präsentation über Xen gehalten habe und somit bereits ein wenig Vorarbeit geleistet hätte.. Nun, "irgendwas über Xen" wird vermutlich nicht reichen, da stelle ich auch viel zu hohe Anforderungen an mich selbst. Wenn ich jedoch sehe, was andere machen, streuben sich bei mir ein wenig die Nackenhaare^^ Einige Berufsschulkollegen wollen z.B. in diese Richtung gehen: - Integration eines Windows 2008 - Servers in das Firmennetzwerk - Integration von WLAN in das Intranet - Windows 2008 Terminal Server - Vernetzung von verschiedenen Server im internen Netzwerk und und und. Ich finde viele dieser Themen, ohne respektlos gegenüber meinen Kollegen und deren (wirklich vorhandene) Kompetenz klingen zu wollen, viel zu simpel und auch ein wenig langweilig (das ist meine Meinung, sicherlich sieht das der ein oder andere von euch anders). Kommt man mit so etwas wirklich durch? Ich weiß, dass solche Themen auch wichtig sein können und sicherlich auch knifflige Abschnitte besitzen, aber ich finde das selbst für einen Azubi etwas wenig. Daher meinten gleichzeitig viele Kollegen von mir, dass ich mit "irgendwas mit Xen" sogar durchkommmen könnte. Ich will das aber so nicht angehen und versuche mich da etwas zu orientieren. Was haltet ihr z.B. davon: - Realisierung von VPS-Hosting mit Xen - Integration eines Xen-Hosts in das firmeninterne Netzwerk zu Testzwecken (finde ich persönlich doof) - Aufzug einer VPS-Hosting-Sparte mit Hilfe von Xen Ich tendiere eher zu Punkt 1, wobei ich nicht weiß, ob das so zugelassen ist. Soweit ich weiß, soll sich das Projekt in firmenspezifische Dinge einbetten und nichts neues darstellen bzw. nicht für sich alleine stehen (Stichwort Fachinformatiker für Systemintegration...). Daher hätte ich noch folgende Themen in der Hinterhand: - Cloud-Computing mit Xen - Hochverfügbarkeit mit Xen (2 Xen-Hosts, fällt die VM auf dem einen aus, springt automatisch die VM auf dem zweiten Host ein) - Xen-Clustering Der Punkt ist: Beim Thema Xen und Theorie (z.B. wozu benötigt man einen TLB oder eine MMU, was ist das Ringe-Modell, CPU-Architektur etc.) bin ich absolut fit, da kann ich stundenlang wie aus dem Nähkästchen plappern (was häufig passiert, daher bin ich da auch sehr sicher und souverän), aber mit z.B. Linux arbeite ich erst seit 3 Jahren, kann da zwar Webhosting- und Xen-Hosts administrieren, optimieren, Fehler analysieren, beheben usw, aber das ist immer noch teilweise Neuland. Und mit Cluster und Clouds habe ich bisher nur Theoriewissen, in der Praxis kann ich da absolut gar nichts. Eure Einschätzung wäre daher wirklich super, vllt. habt ihr auch noch andere Vorschläge für mich. Die größte Herausforderung liegt hier für mich jedoch nicht im technischen, sondern eher im zeitlichen Bereich. Ich habe leider nur 15 Minuten Zeit, um die Prüfer von mir zu überzeugen. Am liebsten hätte ich 2-3 Stunden, um sie vollzuquatschen. Ich danke euch im Voraus für eure Zeit und Mühe! Ich weiß es wirklich zu schätzen, wenn sich wer die Zeit für mich nimmt
  6. Guten Abend, ich hatte bereits die Suchfunktion genutzt, jedoch noch keinen eigenen Thread dafür gefunden, daher stelle ich einfach mal meine Frage: Wie wichtig sind Zertifikate (z.B. von Cisco, Microsoft u.v.m.) wirklich für a) einen Personalverantwortlichen, der sich Bewerbungen ansieht, im Vorstellungsgespräch (wenn man auch anders überzeugen kann) und c) auf dem Arbeitsmarkt (Chancen, Einschätzung der Kompetenz etc.)? Kurz zu mir: Ich befinde mich nun im dritten Lehrjahr als Fachinformatiker für Systemintegration und möchte mich gerne über die Berufswelt informieren. Ich selbst arbeite bereits seit dem ich 14 bin (neben der Schule, z.B.) und bin ein typischer Nerd Ich habe bereits mit 8 angefangen mit Computern herum zu experimentieren, mit 12 habe ich angefangen, bestimmte Basics zu verstehen und über die kommenden Jahre hin bin ich in die Programmierung, Security (Netzwerk, Internet, Exploits, entsprechendes Coding, Shellcode, ASM, Vulnerabilities etc.) eingestiegen... mittlerweile bin ich 22 und jedes Mal, wenn ich einen Lebenslauf verfasse, muss ich über eine halbe Seite der Beschreibung meiner "Fähigkeiten und Erfahrungen" widmen. Das hört sich jetzt sehr arrogant an, aber ich beschäftige mich sehr intensiv mit den Themen und habe einfach schon sehr viel ausprobiert und kann daher nach über 14 Jahren auf ein abwechslungsreiches Computerleben zurück blicken^^ Viele Freunde von mir sind ebenfalls gut bewandt, womit ich heute viele Dinge kann, die mir immer geholfen haben, bereits in jungen Jahren genug Geld zu verdienen, um nach der Schule gut alleine leben zu können. Warum ich euch so zutexte? Nun, ich habe bei all den Sachen, die ich gemacht habe (da waren auch IT-Jobs darunter, die man als ausgebildeter Informatiker macht) niemals Zertifikate vorgewiesen... und heute, in der Berfufsschule, höre ich von jedem, wie er unbedingt seine Zertifikate machen will... wie sie in der Berufsschule alle das Cisco-Zert. machen usw. Dazu kommt, dass viele FAQs zum Thema "IT-Berufswelt", Blogposts, Foreneinträge u.v.m. die Meinung vertreten, dass man ohne Zertifikate nicht viel verdient, da man keine Qualifikation nachweisen kann bzw. da eine andere Form des Nachweises nur ganz schwer erbringen kann. Ich finde das total übertrieben... ein Zertifikat bestätigt in meinen Augen lediglich, dass jemand zu einem bestimmten Zeitpunkt den Inhalt einer Prüfung beherrscht hat (bzw. wusste, ob er es verstanden hat, ist eine andere Frage...). Ich kann mir also nicht erklären, was dies langfristig beweisen soll, außer, man macht kontinuierlich seine Zertifikate und nicht nur ein mal ein par. Liege ich hier komplett daneben? Wieso legen Personalchefs so viel Wert darauf? Ich bin der Meinung, dass ich in einem Vorstellungsgespräch meinen Gegenüber durch meine Erfahrung und Kompetenz (sorry für die Arroganz) überzeugen kann, zumindest war das bei mir nie ein Problem. Wenn ich mir das Prüfungsbuch zu einem Linux-Zert. ansehen, finde ich kaum Stellen, die mir unbekannt sind.. oder wenn ich mögliche Prüfungsfragen sehe, muss ich eher schmunzeln.. Aber auf der anderen Seite sehe ich, wie ein Bekannter von mir irgendein Network-Administrator-Zertifikat gemacht hat und auf einen Schlag 500 Euro mehr im Monat verdient. WTF? Generell erhoffe ich mir daher von euch als erfahrene ITler ein paar Infos und Einschätzungen... bin ich ohne Zertifikate im künftigen Berufsleben für Unternehmen eher die zweite Wahl? Danke im Voraus für eure Zeit!

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