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  1. Hallo, nach Abitur und abgeschlossenem Studium (Geisteswissenschaften, Magister) sitze ich seit einiger Zeit an meiner Dissertation und merke dabei immer wieder, dass meine frühere Leidenschaft für die akademische Laufbahn praktisch völlig verschwunden ist. Die Gründe dafür sind mannigfaltig, hauptsächlich aber hat es mit der desaströsen Situation an den Hochschulen zu tun, und der gegen Null gehenden Aussicht, hier jemals eine feste Anstellung zu erhalten, von einer Professorenstelle ganz zu schweigen - und ohne die ist ja wegen des HRG ohnehin nach spätestens 12 Jahren Schluss. Außeruniversitäre Berufsmöglichkeiten existieren in der typischen Form für Geisteswissenschaften: z.B. Lektorat, Fachfremde Position in Personalstellen u.ä., natürlich auch Taxifahren , treffen aber wesentlich weniger mein Interesse als IT. Da ich krankheitsbedingt mein Studium für längere Zeit unterbrechen musste, bin ich im Moment 37 Jahre alt. Bereits während des Studiums und auch jetzt war/bin ich am Lehrstuhl neben Lehre und Promotion auch mit Rechnern beschäftigt, allerdings auf einem eher niedrigen, praktischen Level (Webdesign, Administration, "Helpdesk" für die Kollegen und Studenten, Hardwareeinbau, etc.). Mit dem Gedanken einer IT-Ausbildung habe ich schon seit längerer Zeit gespielt, entweder im Netzwerk/Security-Bereich, oder in der Anwendungsentwicklung. Ist so ein Weg sinnvoll? Ein weiteres Hochschulstudium käme für mich eher nicht in Frage, da ich einerseits lieber praktisch arbeiten will, andererseits auch wegen der Studiengebühren, die ich mir in meiner jetzigen Position nicht leisten kann (komme gerade so über die Runden, da ich auf einer Viertelstelle sitze). Meine Englischkenntnisse sind studiumsbedingt gut bis sehr gut, der Uniabschluss hat die Note 1,3. Mathe hatte ich nur als GK (Note 2), Physik in der 11. (lehrerbedingt; Note 3) abgewählt, obwohl das Interesse durchaus da war und ist. Ich habe Interesse und Spaß an der Arbeit an und mit Rechnern und vor paar Jahren auch etwas programmiert - eher niederschwellig, ein wenig C++, ein wenig Scripting, Stümperkenntnisse in PERL, usw., müsste also sehr viel nachholen/reaktivieren. Der Eignungstest für Informatik an der Uni Freiburg hat eine 70-90%-Eignung für mich ergeben (auch wenn ich in FR gar nicht studieren will), wobei da das Alter wohl keine Rolle bei der Auswertung spielt. Könnt Ihr mir etwas empfehlen - von der "besten" Ausbildung für mich bis hin zu "Keine Chance - lass es bleiben"? Ich überlege v.a. auch, ob ich erst die Diss abschließen (dauert sicher noch 2 Jahre) soll - einerseits wäre damit der Titel da, andererseits wäre ich dann 39, mit allem, was das auf dem potenziellen Arbeitsmarkt so mit sich bringt. Evtl. geht auch etwas begleitend? Über Hilfe wäre ich sehr dankbar, viele Grüße, Mick

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