naja ich arbeite in einem betrieb, in dem sehr viel speicherplatz für wissenschaftliche zwecke gebraucht wird. durch das zusammenführen mehrerer speicherserver wird das ganze übersichtlicher... gut hier sind es eben nur 2 aber stell dir mal vor du hast daten auf mehreren servern über NFS oder SMB freigegeben. dann müssen die clients zich freigaben einbinden. und wird der speicherplatz auf einem server knapp müssen die anwender den stuff auf einen freieren server rüberschaufeln.
es gibt versch. modi in glusterfs:
- datenspiegelung unter den servern, quasi raid1 über TCP/IP
- striping der datenblöcke unter den servern, quasi raid0 über TCP/IP
oder den modus, den ich vorhabe zu verwenden:
- einfaches, verteiltes dateisystem, d.h. die Datei wird immer komplett auf einem Server gespeichert. Fällt ein Knoten aus, sind zwar die Dateien auf node1 nicht mehr verfügbar, jedoch die Dateien auf node2. Trotzdem ist die Gesamtperformance besser, da beim Abrufen mehrere Dateien meist auf beide Knoten zugegriffen wird, da die Dateien ja beim Abspeichern unter den Knoten verteilt worden sind.
So habe ich bei 2 Knoten eine Anbindung von 2Gbit/s und kann bei Bedarf den Speicherplatz leicht durch Hinzufügen weiterer Maschinen erhöhen.
Gruß
Daniel