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  1. Danke für die vielen Antworten! Ich pflücke mal alles auseinander... 1. Programmiersprachen und grobe Zugehörigkeiten bzw Konzepte sind mir schon desöfteren um die Ohren gepflogen, aber gerade was Namen, Daten und solche eigentlich zu vernachlässigenden Details angeht, bin ich mehr als schlecht. Ich könnte dir auf Anhieb sagen, dass C++ seinen endgültigen Namen (der Projektname lautete irgendwie anders) bekam, weil "++" in C nix anderes bedeutet als [Variable X] = [Variable X] +1, ich glaube das schimpft sich Inkrement. Was ich dir aber auf garkeinen Fall sagen könnte, sind Namen von berühmten Entwicklern, geistigen Vätern irgendwelcher Konzepte und die ganzen anderen Sachen die ein gutes Namensgedächtnis oder auch nur ansatzweise Interesse für die Namen irgendwelcher längst vergessener Nerds erfordert. 2. Naja ich hab hier ein dickes Buch über C / C++ rumfliegen, in dem ich schon mit viel Mühe rumgewuselt habe. Außerdem liegen daneben noch zwei Bücher von wikibooks über C bzw C++. So langsam erschließt sich mir auch - glaube ich - wie ich wiederkehrenden Quellcode ohne gotos oder dutzendfache Wiederholungen ausführe. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir bei manchem Schleifenkonstrukt in dem Buch der Kopf etwas raucht. Verschachtelten Code kenn ich ja von Excel, aber manches erschließt sich mir nicht so einfach, dafür ist manches zu abstrakt, als dass ich es sofort natürlich verstehen und auf meinen speziellen Fall anwenden kann. 3. Weil ich ein gutes Gefühl dabei habe, wenn ich an diesen Beruf denke und mir seine Aufgaben und Anforderungen durchlese. Weil ich gerne einen technischen, aber auch kreativen Beruf haben würde. Weil ich gerne an Computern arbeite und die Beschäftigung mit komplizierteren Belangen (was Software angeht) einen gewissen Reiz auf mich ausübt, ich mich ohne vernünftige Schulung aber meist sehr verloren in meinem selbstgewählten Hobby fühle. Weil ich gern tief in Materie eindringe, sofern diese einen generellen Reiz auf mich ausübt. Weil der Job ordentlich bezahlt wird. Weil ich diverse Möglichkeiten der Weiterbildung im EDV-Bereich habe, schon allein, weil ich theoretisch im Selbststudium viel erreichen könnte. Weil ich meinen Beruf auch privat und als Hobby nutzen könnte und mich theoretisch die Werkzeuge nix kosten. Weil, weil, weil. Bin ich denn verpflichtet, ihm gegenüber irgendwelche Details zu nennen oder auch nur meine Krankheit zu erwähnen, sofern es sich nicht auf den Job auswirkt? Ich meine es laufen da draußen soviele undiagnostizierte „Bekloppte“ rum und ständig hat man einen davon als Vorgesetzten, Lehrer, Berufsberater beim Arbeitsamt oder sonst irgendwie Zuständigen. Da kann es ja keine Vorraussetzung sein, dass man immerzu kerngesund ist. Ich würde meine Ausbildung gerne beginnen, solange ich noch jung bin. In Therapie befinde ich mich schon. Die hatte ich eigentlich vor, neben der Ausbildung auch weiterzumachen. Ich weiß nicht wie lange ich mich in Therapie befinden werde, wie lange ich Medikamente benötige und wann ich mich wirklich mal als stabil bezeichnen kann – vielleicht wird mich das alles mein ganzes Leben lang begleiten, also kann ich nicht wirklich einen Strich ziehen und sagen: „So bis dahin schone ich mich noch und wenn ich hier alles gepackt habe, mach ich die Ausbildung!“ Außerdem wäre die Frage, was ich bis dahin machen soll, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Momentan ist das die Maßnahme. Danach käme entweder ein erneuter Schulbesuch und Hartz4 durchboxen in Frage oder solange arbeitsunfähig zu sein, bis ich „gesund“ bin. Sich in diesem Moment als ungelernte Hilfsarbeitskraft durchzuschlagen, halte ich in meinem speziellen Fall für eine ziemlich ungesunde Entscheidung. Vorallem weil ich so auch nicht jünger werde und von einem Provisorium zum nächsten springe. Stellen wir uns mal vor, wir beide würden uns jetzt gegenüberstehen und richtig miteinander reden. Bei deinem zweiten Satz könnte ich grinsen oder wahlweise entrüstet den Kopf schütteln und dabei an diverse „Hacker“ oder „Programmierer“ denken, die einem in den Weiten des Internets oder auch teilweise im echten Leben begegnen. Ich könnte aber auch unsicher werden und schnell das Weite suchen, weil ich mir garnicht so sicher bin, wie MEIN Kenntnisstand objektiv zu bewerten ist. Es gibt niemanden, der mal eben mein Hirn scannt und sagt: „Vergiss den Mist, du bist weder intelligent genug, noch weißt du genug, noch wirst du jemals in absehbarer Zeit genug wissen, um das zu schaffen.“ oder mir alternativ sagt: „Joah du hast schon 39,82378723% des Wissens angehäuft, dass du benötigst, um einen Einstellungstest zu schaffen und dir auf Basis des Wissens die Lerninhalte des ersten Ausbildungsjahres anzueignen. Du kannst den Job auch aufgrund deiner intellektuellen Fähigkeiten sicher schaffen.“ Das sagt sich so leicht. Nichts macht mir momentan mehr Angst bei dieser Sache, als durch Unkenntnis aufzufallen und sich höllisch vor Leuten zu blamieren, die einen noch drei Jahre lang auslachen können. Also ich würde schon gern in die Richtung Anwendungsentwickler gehen. Aber dann ausgerechnet Java? Ist mir als Tipp seltener untergekommen. Naja ein bisschen unsicher bin ich wegen der Paradigmen zumindest. Wenn ich Sprüche wie „strukturierte Programmierung ist tot und wenn du Jobaussichten bei 80% der entwickelnden Firmen bekommen willst, dann lern gefälligst OOP, das machen wir alle so“ höre, dann regen sich bei mir zwar Zweifel, aber verwirrend ist es schon. Mein Ziel war eigentlich, erstmal C und C++ zu lernen und dann mein C durch Assembler aufzupeppen, um bei Bedarf maschinennäheren Code zu verwenden. Ob das eine gute Idee ist, kann ich nicht beurteilen, deshalb frage ich ja. Das Grundprinzip des Programmierens bzw der Nutzung eines Paradigmas verstehe bzw verinnerliche ich sicherlich erst dann, wenn ich mich viele Stunden eingearbeitet habe und dann denke: „Achso! Jetzt verstehe ich, wie das gemeint war mit diesem objektorientierten Konzept!“, also wenn sich theoretisches angelesenes Wissen mit praktischer Erfahrung vermengt. Ich habe nur Angst, mich viele Stunden in die falsche Richtung zu bewegen. Ok, dann muss ich also für den Anfang nur Schulstoff durchgehen und mal öfter in englischen Foren schreiben? Oh, das ist ja praktisch! Vielen Dank für den Link, das Teil wird mir sicher helfen! Im Grunde ist das genau das, was ich auf Seiten wie zB Wikipedia gelesen habe oder mir in den Büchern beigebracht wurde. Die Frage nach dem Bereich ist echt schwer. Mal abgesehen davon, dass ich mich garnicht auskenne, was es da alles gibt, ist ja auch noch die Frage der Umsetzbarkeit entscheidend. Was für Betriebe machen was, was für Zukunftsaussichten hab ich als kleiner Ausgebildeter und lerne ich vielleicht gerade etwas, was ich beruflich eh nur wirklich ausüben kann, wenn ich erstmal ins Ausland ziehe und mich dort mit studierten Eierköpfen herumplage, die garkein Interesse an einen Kollegen aus der untersten Bildungsschicht haben? Ich hab langsam das Gefühl, ich sollte mal versuchen, Firmen aus der Umgebung zu kontaktieren und gezielte Fragen nach deren Arbeitsweisen zu stellen. Ob das ne gute Idee ist? Ok, also Englisch. Mh, ein interessanter Gedanke. Ich glaub nur, ich kann da nicht sonderlich gut punkten. Ich mache hobbymäßig Krach und verschlinge generell alles, was sich in irgendeiner Weise mit psychischen Erkrankungen auseinandersetzt. Sicherlich ein guter Ansatz, um Power Electronics zu produzieren, aber nicht für die Anwendungsentwicklung. Ich könnte Programmierkenntnisse sicherlich auch für experimentelle elektronische Musik nutzen, aber andersrum stelle ich mir das schwer vor. Der Bereich der Tontechnik dürfte auch wenig Chancen auf eine IT-Abteilung bieten, schätze ich. Vorallem liegen hier meine Vorkenntnisse doch eher im totalen Laienbereich.
  2. Puh. Irgendwie hab ich ganz vergessen, mich hier zu melden. Sorry! Schonmal besten Dank für die Antwort! Natürlich. Ich weiß selbst, dass ich vieles in der Ausbildung noch lerne, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man dort ohne jegliche Programmierkenntnisse überhaupt einen Fuß in die Tür kriegt, geschweige denn das erste Ausbildungsjahr übersteht! Wofür ich ein OS benötige und was ein Mainboard ist, kann ich mir aber in 20 Minuten anhand von Wikipedia erklären. Sicher, dass nicht auch fachspezifisches Wissen gefordert ist? Dass Motivation und Eifer wichtig ist, hab ich mir schon gedacht. Das sollte weniger das Problem sein. Mein Kranksein behindert mich schon im Alltag, aber damit muss ich wohl lernen zu leben. Gesund werde ich nicht. Denke, dass ich unter den richtigen Umständen schon die Ausbildung schaffen kann, vorallem wenn ich die richtigen Pillen fresse. Inwieweit ich da gegenüber dem Arbeitgeber 100%ig mit offenen Karten spiele, weiß ich noch nicht. Man muss nicht alles von sich preisgeben. Systeminformatiker scheint ein wenig mehr die handwerklich angehauchte Seite im IT-Bereich zu sein, sehe ich das richtig?
  3. Wenn dein Englisch noch Schwächen bei den Grundlagen hat, dann druck dir das hier mal aus und arbeite es durch: Englischunterricht ? Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher Englisch: Übersicht ? Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher
  4. Hi. Ich weiß, es gibt da schon diverse Threads zu diesem Thema, aber mir erscheint es gerade wenig sinnvoll, mein Zeug jetzt in irgendeinen anderen Thread reinzumüllen. Sorry, falls das nicht gern gesehen ist. Jedes Forum ist da ja etwas anders gestrickt. Zu meiner Situation: Ich bin von der Schule mit einem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 abgegangen. Bin mehrmals daran gescheitert, einen höheren Abschluss nachzuholen. Bin psychisch krank. Mache grad eine Rehamaßnahme (beruflich) und möchte gern am Ende dieser Maßnahme eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beginnen. Nach diesem unglaublich vielversprechenden Werbetext würde mich wahrscheinlich schon jeder Arbeitgeber hier mit Kusshand nehmen, ich weiß. Nun aber mal ganz konkret: Was kann ich mir aneignen, damit ich diesen Makel ausgleichen kann? Schulischen Stoff, Mathe, Englisch und vielleicht Deutsch, ist klar. Habe ich auch kein Problem mit. Wenn ich konzentriert bei der Sache bin, fällt mir das nicht schwer. Programmieren scheint es irgendwie nur untergeordnet zu brauchen, wie ich gerade gelesen habe. Im Grunde war mir vorher schon klar, dass ich nicht gerade ein Profi sein muss, wenn ich mit einer Ausbildung anfange. Man soll ja lernen. Aber macht es nicht deutlich mehr Sinn, einen Azubi zu nehmen, der schon Vorkenntnisse hat, sofern diese "sauber" sind? Gerade weil ich so ein schlechtes Zeugnis vorzuweisen habe und mir auch keine Chancen ausrechne, ohne Vermittlung über meine Maßnahme überhaupt Kontakt zu einem Arbeitgeber zu bekommen... Wenn Programmieren doch sinnvoll ist, mit was sollte ich mich überhaupt befassen? Ich hab da einen Kumpel, der mir eindringlich immer wieder von C abrät, weil strukturierte Programmierung tot und es ein Fakt sei, dass heutzutage jeder nur noch auf OOP setzt. Kurz, er möchte mich für C# begeistern. Leider auch für eine "einfachdrauflos"-Programmierung, so "learning by doing". Ersteres sieht für mich nach Gehirnwäsche durch seinen Informatiklehrer aus, die bei seiner "wow das ist ja neu! muss ich haben!"-Mentalität auf fruchtbaren Boden fiel. Wieviel davon kann ich ernst nehmen? Letzteres geht mir ziemlich gegen den Strich. Nach allem, was ich gelesen habe, sollte man lieber gründlich die Basics lernen, das Prinzip des jeweiligen Programmierparadigmas einprägen und die Synthax der jeweiligen Sprache verinnerlichen. Anschließend sollte ein Umstieg oder ein zusätzliches Lernen innerhalb des Paradigmas leicht und das Verinnerlichen von anderen Paradigmen zumindest grundsätzlich leichter sein, da man ja schon Programmieren kann. Kann ja auch sein, dass ich damit gründlich daneben liege. Deshalb frage ich ja. Kommen wir nochmal zurück zu Vorkenntnissen. Was ist alles wichtig? Muss ich mit Linux arbeiten können? Wie sieht es mit Netzwerktechnik aus? Sind da umfassende Vorkenntnisse erforderlich? Hardwarekenntnisse? Muss ich die Arbeitsweise von PC-Hardware bis ins Kleinste kennen um Maschinennah arbeiten zu können oder sind das Relikte aus alter Zeit und nur noch beim Programmieren auf kleinen Geräten ohne viel Rechenleistung nötig? Fließendes Englisch wäre sicher ein Vorteil, oder? Wie siehts mit anderen Sprachen aus? Wäre schön, wenn möglichst viele Antworten reinkämen. Ich bin momentan ständig sehr verunsichert.

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