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Pixie

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Alle Inhalte von Pixie

  1. Kleidung: Branchenüblich wie beim Kundentermin. Sauber. Gepflegt. Nicht kostümiert (man sieht es einfach). Händeschütteln: Ich wollte allen vom PA die Hand geben und mich mit Namen vorstellen. Tatsächlich lief es dann so ab, dass mich der "Wortführer" namentlich hereingebeten hat und die beiden anderen etwas unerreichbar in einer Reihe saßen. Also habe ich dem ersten beim Reinkommen die Hand gegeben und den beiden anderen nicht, sondern nur rübergegrüßt. Außerdem bei der Vorstellung danach ("Herr X von der Firma Y, Herr Z von der Berufsschule in xy") Blickkontakt. Ich hatte keine Moderationskarten, sondern die Referentenansicht vom PowerPoint. Außerdem hatte ich mich vorbereitet soll heißen, ich kannte meine Folien und was ich dazu sagen wollte. Ich habe also gezielt nicht auswendig gelernt, aber an einigen Stellen einige Formulierungen fest eingeplant. Wenn man dann öfter einen Blick auf die Prüfer hat, sieht man auch, an welchen stellen ein zustimmendes Nicken kommt oder wo sich jemand mit etwas mehr Aufmerksamkeit nach vorne beugt, weil vielleicht etwas doch nicht so verständlich war und man noch mal einen Satz extra dazu sagt. In unseren Prüfungsunterlagen stand, dass Overheadprojektor und Tafel zur Verfügung stünden, alles andere müsse vom Prüfling kommen. Von einem Mitschüler, der einen Tag vorher dran war, wußte ich, dass auch Beamer vorhanden waren, ich hatte trotzdem einen eigenen dabei - was auch gut war, weil der IHK-Beamer nicht mit meinem Notebook wollte. Also eigenen Beamer ausgepackt und aufgebaut. Sonst hätte ich auf meine Overheadfolien ausweichen müssen. Handouts: Hatte ich nicht. Ich hatte aber auch gezielt Grafiken oder Texte auf mehrere Folien verteilt, die sonst im Detail zu klein gewesen wären. 15/15: Bei uns recht locker. Es haben aber auch alle, mit denen ich gesprochen hatte, darauf geachtet, die 15 Minuten möglichst gut zu treffen.
  2. Ich weiß jetzt nicht, welche Lizenzen Du meinst. Windows OS haben einen gewissen zeitlichen Puffer, bevor Sie aktiviert werden müssen. --> Eine VM aufsetzen, Original auf den FileServer legen, bei Bedarf jeweils auf neuer Kopie arbeiten. Virtualisierungswerkzeuge und Player gibt es teilweise kostenlos, teilweise als Teil des Microsoft ActionPacks. Nicht zuletzt sind sie eine lohnende Investition, weil sie exakt solche Probleme wie Dein derzeitiges in vielen (sicher nicht allen Fällen) lösen können. Da wäre es IMO eh eine schlechte Idee, gegen ein produktives Live-System zu arbeiten, wenn auch andere Projekte darauf laufen. Du kannst Dir eine abgespeckte Virtualisierung des LiveSystems vom Dienstleister geben lassen oder den Teil der Produktivdaten, den Du benötigst, und in eine eigene VM hängen. Je nach Umfang kann man diese Daten gepackt auf einen von beiden Seiten errreichbaren AustauschFTP legen, per DVD oder Festplatte von A nach B schicken. Bei uns läuft es meist so ab, dass der Kunde ein Backup des Produktivsystems erstellt, gegen das wir entwickeln. Wir haben dadurch nicht nur die Daten, wir können sie auch verändern, ohne Schaden anzurichten, wir können mit den Settings experimentieren, ohne Querschläger befürchten zu müssen, ist etwas kaputt, können wir das Backup nochmals wiederherstellen und weitermachen. Zum Ablauf in Deiner Firma: Ich würde das ganze nach oben eskalieren, aber nicht in der Form "alles sch***e", sondern in der Form, dass Ihr als Entwickler nicht effektiv und damit umsatzgenerierend arbeiten könnt, wenn Euch die Mittel fehlen. Ein Maurer, der keinen Mörtel und/oder keine Steine hat oder eines mit deutlich zeitlichem Versatz, ist nutzlos, und es ist nicht seine Aufgabe, beides termingerecht heranzuschaffen. Definiert bei Euch in der Abteilung Vorgsaben, die für jeden Auftrag bekannt oder erfüllt sein müssen, bevor ein Auftrag an Euch geht... Eckdaten des Produktivsystems, Ansprechpartner beim Kunden, Erreichbarkeit und Zuständigkeitsbereiche der Ansprechpartner, Vertretungen; Pfade, Verbindungsdaten, Settings, Passwörter; benötigte Daten müssen vorliegen, wie sie beschafft werden, ist vor Erteilung des Auftrags an Eure Abteilung zu klären und vor allem sicherzustellen. Wenn Ihr zum Erfüllen des Auftrags A, B und C benötigt und eines davon ist nicht da, dann ist das zwar bedauerlich, Ihr könnt aber trotzdem nicht effizient und kundenorientiert arbeiten - was ja eigentlich alle wollen.
  3. Gibt es Gründe, die gegen Virtualisierung sprechen? Richte eine oder mehrere VMs auf Deinem System ein und lass eine Server, die andere Client spielen. Zum Debuggen kann man auch die IDE in der VM installieren.
  4. Berufsschule ist Teil der Ausbildung. Wenn da jetzt nichts steht, was in Deinem Fall die besondere Belastung ausgemacht hat, dann sieht es so aus, als wärst Du mit einer stinknormalen Ausbildung übermäßig belastet.
  5. "und der zusätzlichen Belastung in der Berufsschule" ??
  6. Hast Du mal ein einfaches Logging eingebaut? Ganz banal Timestamp und aktuellen Methodennamen in eine Textdatei schreiben um zu gucken, wie weit er überhaupt kommt?
  7. Geht so etwas bei Eurer IHK? Bei uns muss es ein Firmenprojekt sein.
  8. Wiebke, was ist denn Dein Hauptkriterium bei einer neuen Sprache? Wirst Du nach der Ausbildung in dem Betrieb bleiben? Dann wäre es geschickt, etwas betriebskompatibles zu wählen. Willst Du die Wahl aus vielen Stellenangeboten? Das ist das Hauptaugenmerk des Threads zur Zeit. Willst Du Dich in eine bestimmte Richtung weiterentwickeln? Wenn Du Dich für C# entscheiden würdest (ich kenne das Java-Umfeld nicht), dann lernst Du nicht einfach eine neue Sprache, dann lernst Du auch die Technologie darunter... also .NET-Framework. Ein Aspekt dabei ist z.B. LINQ (language integrated query, also eine in die Programmiersprache eingebettete Möglichkeit, strukturierte Abfragen auf Datenmengen beliebiger Herkunft auszuführen. Das schlägt den Bogen zur Datenbank von Microsoft, MS SQL Server, für Microsoft-basierte Systeme DAS Dbms, an dem man sich auch die Administration anschauen kann oder ETL-Szenarien. Etwas, dass ich an .NET sehr schätze, ist die MSDN und die Community in den Foren. Die MSDN ist nicht nur Nachschlagewerk, sie gibt Beispiele, bietet weiterführende und Grundlagen-Informationen... Liest sich jetzt vielleicht etwas einseitig aber vielleicht kann ja jemand den GEgenpart für Java ergänzen.
  9. Klingt für mich nach 2. Bei gehen die Meinungen auseinander. Die einen sagen, die Reihenfolge müsse die Vorgesetzten an erster Stelle haben, die anderen, bei intensivem Kundenkontakt müsse zuerst "Kunden" stehen. Wer pingelig ist, könte anmäkeln, dass es "stets einwandfrei" heißen müsse. Ja, die Konjunktive sind Absicht.
  10. Pixie

    Intresse an Job

    Frag ihn doch einmal, was konkret ihm nicht zusagt. Vielleicht habt Ihr einfach unterschiedliche Ansichten, wie Präsentationen aussehen und wo die Schwerpunkte liegen sollten. Vielleicht habt Ihr verschiedene Ansichten zu Deinem Aufgabengebiet. Es ist auch noch nie jemand perfekt vom Himmel gefallen. Wenn Du also irgendwo (noch) Schwächen hast, hast Du also auch Bereiche, in denen Du dich weiter entwickeln kannst. Wär das Leben nicht langweilig, wenn wir von Anfang an alles könnten?
  11. Pixie

    Style Guides

    ReSharper :: Features Ein PlugIn dazu ist StyleCop (ReSharper :: Plug-ins) Mglw. musst Du nicht das Rad komplett neu erfinden, sondern kannst diverse Tools zur Codeanalyse einbinden. Die dotnetpro hatte das Thema Software-, Code-Qualität, Metriken etc in einer Ausgabe als Titelthema: dotnetpro 09/2010 Ist zwar alles sehr .NET lastig, aber vielleicht liefert es einige Inspirationen, die Du verwenden kannst.
  12. Pixie

    Style Guides

    Für VisualStudio gibt es das Plugin ReSharper. Zum einen macht es sinnvolle Vorschläge, wie man den Code umformuleiren könnte, gibt Hinweise auf Unsauberkeiten oder mögliche Fehlerquellen und: Man kann eigene Styleguides formulieren. Diese werden teilweise automatisch umgesetzt, z.B. bei Dingen wie geschweifte Klammer am Ende der Zeile oder am Anfang einer neuen, es weist aber auch auf Namen hin, die nicht dem StyleGuide entsprechend gestaltet sind. Das ganze hat wegen der Hinweise also auch einen Lern- und Erziehungseffekt.
  13. ... oder, überspitzt formuliert, von einer karrieregeilen, nicht auf Loyalität ausgerichteten Lebensweise. Jetzt gibt es Unternehmen, wo ein AN tagein tagaus dasselbe tut. Dann wäre der Satz mit dem Nichtannehmen neuer Herausforderungen richtig. Wenn das Unternehmen allerdings ein breitgefächertes Spektrum an Kunden hat, dann ist jedes neue Projekt anders und eine neue Herausforderung.
  14. Den Satz habe ich hier jetzt häufiger gelesen un dich frage mich, wie sonnvoll er ist. Das mag ja okay sein für Singles ohne familiäre Bindungen, die ihre sozialen Kontakte nur online pflegen. Wenn ich aber Familie, Kind und Kegel habe, zwinge ich damit auch die, alles aufgebaute über den Haufen zu werden und irgendwo anders neu anzufangen.
  15. Pixie

    Style Guides

    dito. Gerade runtimeterrors Punkt mit den kleinen Codeblöcken wird bei uns gerne anders herum gehandhabt. Ich halte die Codeblöcke klein, nutze Refactoring um Methoden zu extrahieren und unser Chef findet das unleserlich und es ist ihm zu aufwändig, im Code dann zur Methode zu springen... also nimmt er Methoden, die nur ein Vorkommen haben, komplett an de Aufrufstelle wieder auf. Zum Haareraufen. Irgendwann hat ein Kollege GhostDoc entdeckt und seitdem haben wir für alles und jeden Quellcodekommentare. Nicht immer sinnvoll, weil die automatisiert generierten Kommentare nicht überarbeitet werden, aber wir haben jetzt kommentierten Quellcode, aus dem mit Sandcastle eine Doku generiert werden kann. Okay, die Doku wäre sinnbefreit, weil die Kommentare öfter sinnbefreit sind. Aber wir können jetzt eine Doku generieren.
  16. Eve of Destruction (Lemmy feat. Royal Philharmonic Orchestra) kurz vor Schluss: Lux Aeterna am nächsten Tag: Simple Minds: Alive and kicking
  17. Im Gehaltsgespräch wohl eher nicht. Im Umwerben eines potentiellen Kunden eher als Voll-Profi. Chefs offenbaren bei solchen Gesprächen oftmals Charakterzüge, die man ihnen vorher nie zugetraut hätte.
  18. Wieso arbeitslos? Du kannst Dich doch auch so als Softwareentwickler bewerben und arbeiten.
  19. Es soll ja schon die Realität abbilden... wenn Deine Firma einen Kundenauftrag bekommt, macht Ihr den dann auch erst einmal zur Probe und für nix und danach in echt und mit Bezahlung?
  20. Das wrde aber bedeuten, die Ausbildungsberichte nicht nur für die Zeit der Projektarbeit, sondern auch die Zeit, in der das Projekt ursprünglich realisiert wurde, nachfrisieren zu müssen. Betrugsversuche können bis zu einem Jahr nach Abschluss Konsequenzen nach sich ziehen.
  21. Bedeutet dann aber doch, die wären besser ohne die BS dran... oder verschweigen die BS-Ausbildung bei Bewerbungen. Man stelle sich einen AG vor, der eine Stelle ausschreibt... Bewerber 1 bewirbt sich mit "Fachinformatiker, gelernt an der BS XY". Bewerber 2 bewirbt sich mit "Autodidakt". Der AG kennt die Verhältnisse an der BS XY und denkt sich "oh mein Gott, dann kann er ja eh nichts".
  22. Vor allem, wenn ich mir dann die neuen MS Entwickler Zertifizierungen anschaue... alles geht auf WebApp oder Windows Store. Wenn ich mir vorstelle, unser Chef erzählt einem unser langjährigen Kunden voller Stolz "wir sind jetzt zertifizierte Windows Store Entwickler", dann lacht der sich erstmal nen Ast und sucht sich dan einen ernstzunehmenderen Geschäftspartner.
  23. Warum muss es denn der selectedIndex sein? das ist doch C#? Da haben Comboxen doch einen DisplayMmber und einen ValueMember und vor allem einen SelectedValue. Der SelectedValue liefert den ValueMember des ausgewählten Items und der ist idealerweie die eindeutige ID des in der collection zur Verfügung gestellten Typs. Der Displaymember kann auch eine berechnete und nicht in der Db angebildete Eigenschaft sein.
  24. Da kommen aber einige Faktoren zusammen... zum einen waren die Lehrer bei Dir (noch?) motiviert, zum anaderen die Mitschüler motiviert zum Lernen und austauschen. Bei uns ging der Austausch eher darum, wer am Wochenende wieviel wovon vertragen hat, bevor es ihm schlecht ging.

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