Guten Tag werte Community,
vorweg:
Das ist ein Zweit-Profil um unerkannt zu bleiben, da es jetzt doch recht persönlich wird.
Besten Dank für das Verständnis!
Ich bin Azubine zur FiSi.
Nun, es geht darum, dass ich letztes Jahr durch eine Überforderungssituation (sollte eine Präsentation halten, die ich nicht halten konnte) behandlungsbedürftig depressiv und dann schwer depressiv wurde.
Der Auslöser war eindeutig diese Präsentation, die ich nicht machen konnte, da ich vor der Abteilung (war ein 6-Wochen-Praktikum in einer anderen (Software!)Abteilung ) und den Chefs hätte sagen müssen, dass das verschwendete Zeit war, ich nichts verstanden und die Aufgabe nicht gelöst habe. Ich sollte eine recht komplexe FTP-Transferaufgabe lösen bzw. eine Batch-Lösung hierfür entwickeln und kam überhaupt nicht klar...
Nun war ich über ein Jahr krank geschrieben, 12 Wochen in einer Klinik und beginne aktuell wieder damit, meine Ausbildung fortzusetzen.
In der Schule bin ich von allen Präsentationen, Vorträgen, Referaten, etc. befreit - da schon der Anblick eines Beamers (als Trigger) reicht, um panisch zu werden und den Puls auf 120 zu bringen...
Doch wie sieht es, das ist meine Frage, mit der Abschlusspräsentation aus?
Sollte ich dort total versagen oder zusammenbrechen oder whatever, habe ich dann die Ausbildung nicht bestanden? Immerhin ist dieser Umstand durch Krankheit entstanden und nicht aus Faul- oder Feigheit oder genereller Unfähigkeit (Mittelschule, 5 mündl. Prüfungen, alle samt mit 1... )
Oder wird dann auf die Erkrankung Rücksicht genommen und nur ein Gespräch durchgeführt oder sich gar nur auf die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen berufen?
Ich fürchte wirklich um meine Ausbildung... Kennt sich jmd aus?
Ich danke euch...