Zum Inhalt springen

ottojohann

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von ottojohann

  1. @nikki und carstenj: Danke für eure Antworten. Die IHK soll einen Projektantrag ja auch dahingehend betrachten, ob die Stundenanzahlen realistisch sind. Ich habe jetzt auch erfahren, dass es eine gewisse Toleranz gibt. Aber es ist doch wohl kaum hinnehmbar, wenn der Praktikant dann völlig andere Zeiten braucht. Dass ein Zeitlimit festgelegt ist, hat ja auch gute Gründe. Man soll später im Berufsleben schnell genug arbeiten. Auch in den schriftlichen Prüfungen geht es ja eigentlich hauptsächlich darum, dass man schnell etwas schafft. Es muss ja offenbar möglich sein, dass man so ein Zeitlimit einhalten kann. Deshalb frage ich mich, wo wohl die Gründe dafür liegen, wenn große Defizite bestehen. Es kann daran liegen, dass die Praktikumsbetriebe ihrer Aufgabe nicht richtig gerecht werden, es können Mängel bei der Schulung davor sein, oder es fehlt sonst dem Praktikanten grundsätzlich wichtiges Wissen. Kann da jemand noch ein paar Einschätzungen geben und Rat, wie man Mängel am besten angehen kann?
  2. Hallo, mich beschäftigt akut das Thema Praktikum. Ich absolviere eine Umschulung zum FISI bei einem privaten Bildungsträger. Sie besteht aus 15 Monaten Unterricht dort und dann einem 6-monatigen Praktikum. Dieses Praktikum steht bei mir in drei Monaten an, und ich habe vor kurzem begonnen, mich bei Unternehmen zu bewerben. Von einem wurde ich gleich zum Vorstellungsgespräch geladen, einem relativ großen Betrieb. Was ich in dem Gespräch hören musste, war aber etwas fremdartig. Ganz offen sagte man mir, dass ein Praktikant selbstverständlich viel länger für die "Praktikumsarbeit" (von "Projekt" sprach der Herr auch nicht) brauche als 35 Stunden. Man brauche die dreifache Zeit. Er habe noch nie erlebt, dass ein Praktikant das in 35 Stunden geschafft hat. Gegenüber der IHK werde aber gesagt, es seien nur 35 Stunden gewesen. Praktikanten bekommen dort auch meist nur simulierte Aufträge für ihr Projekt. Man stellt für das Projekt mal ein paar Rechner zur Verfügung. Ansonsten besteht die Arbeit überwiegend in Aufspielen von Software auf PCs, mal einer Tonerkartusche tauschen usw. Für diese Arbeiten werden dort offenbar auch nur immer Praktikanten eingesetzt. Ich habe es leider besonders schwer auf dem Arbeitsmarkt und kann nicht sehr wählerisch sein. Aber ich möchte solche Verhältnisse nicht akzeptieren. Da muss doch was geschehen. Welche Ansprüche kann man an einen Praktikumsbetrieb stellen? Praktikanten sind doch nicht nur "selbst schuld", wenn sie für ihr Projekt viel länger brauchen als vorgesehen. Was sind eure Gedanken dazu? Was haltet ihr für wesentlich? Wie soll man angesichts solcher Zustände vorgehen?

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...