So habe ich es jetzt mal zusammengefasst:
4a) System/Plattform-Emulator
Ein Emulator gaukelt der Software ein komplettes System vor. Damit ist gemeint, das der Emulator (unter anderem) eine spezielle CPU, … vorgaukelt anstelle sie, wie bei der echten Virtualisierung, die vorhandene Ressourcen mit zu nutzen. Die komplette Hardware wird somit simuliert, was jedoch einiges an Rechenkraft bedarf, abhängig der zu emulierenden Umgebung.
Beispiele: N64-Emulator, Gameboy-Emulator, PS-Emulator, … ;
4b) „echte“ Virutalisierung
Die vorhandenen Ressourcen, wieder die CPU werden mitgenutzt. Dem System steht die Hardware in virtueller Form zur Verfügung, weshalb es ohne große Modifizierungen (tauglichmachung des Systems, von Seiten des Herstellers/Entwicklers aus) genutzt werden kann. Eine wichtige Voraussetzung ist hierbei, dass die CPU unterstützt wird. Ist dies nicht der Fall muss, die entsprechend CPU emuliert werden.
Beispiele: VMware, ESX, Xen
Ist das so in Ordnung?
Wine ist aber keinem der beiden zuordnebar? Es ist ja keine VM, kein Emulator, bietet stattdessen aber Bibliotheken (APIs) an für Windowsprogramme.
So ausdrückbar?
Gruß,
Fasko