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Quitschibo

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Alle Inhalte von Quitschibo

  1. 2-3% ist mehr als ich in anderen Firmen bekommen habe und ich finde das ist auch mehr als nur ein Inflationsausgleich. Das mit den 25% ist schon sportlich, das habe ich nur einmal geschafft und zwar als ich meinen Ausbildungsbetrieb verlassen habe, jetzt sind keine 25% mehr drin, denn das wäre ein Sprung von einer 4 zu einer 6 an der ersten Stelle des Jahresgehalts ;-) In der letzten Firma bestand die Firma quasi nur aus Entwicklern und es gab einige Entwicklerteams, da gab es schon einige Aufstiegsmöglichkeiten, wobei das so gut wie alles nur sehr viel mehr Arbeit für sehr wenig mehr Geld war. Aber da gab es eben Teams mit 5-8 Leuten und nur einer hat es zum Teamleiter geschafft. Die Aufstiegsmöglichkeiten waren zwar vorhanden, aber sehr begrenzt und wurden meist an studierte, die sich in der Entwickler Rolle nicht so wohl fühlten, vergeben. Und jetzt bin ich in einer Firma die eben noch zwei Entwicklerteams hat und alles drum herum hat mit der IT nichts zu tun. Ok ich kenne bis jetzt nur KMU´s, aber ich denke in einem großen Konzern ist man als FI auch nur ausführende Kraft. Bei den richtig großen ist gerade eh schon wieder Einstellungsstopp oder man kommt ohne Studium nicht rein. Im übrigen haben wir auch um die 100 Mitarbeiter und unser CEO hat mit IT überhaupt nichts am Hut, nur abgehobene Vorstellungen davon wie das mit dem Software entwickeln so funktioniert.
  2. Ich bin schon seit 2 Jahren dort... verstehe aber deinen Beitrag nicht ganz, findest du es gut oder schlecht mit den 2-3%? Die Jahre und Firmen davor, war ich immer froh wenn ich einen Inflationsausgleich bekommen habe... Das ist schwierig zu sagen, ganz weg aus der IT will ich sicher nicht, aber habe halt auch weder das eine noch das andere bisher gesehen... also mir fehlt da der vergleich. Ich war in der letzten Firma schon Senior, wobei die Bezeichnungen da ziemlich fürn ***** waren, dass hieß nur das ich nebenbei noch Schulungen für Juniors halten sollte, was auch als Ziel mit aufgenommen wurde. Die Bedeutungen dieser Titel halte ich also für fraglich. Die Firma bei der ich jetzt arbeite hat auch >200 Mitarbeiter. Die meist wirklich größeren Firmen zahlen eher bescheiden wenn man sich als Entwickler ohne Hochschulabschluss bewirbt, zumal ich das letzte mal schon eher so ein Unternehmen gesucht, aber nicht gefunden habe. Das mit dem selbständig kommt für mich nicht in Frage, dafür bin ich zu feige, das würde ich vielleicht machen wenn ich solo wäre und nicht jeden Monat die Rate fürs Haus bezahlen muss. Das war jetzt alles nur Contra, aber es ist so wie du schreibst, es wird wohl eine größere Firma werden müssen, leider sieht es da Krisentechnisch aktuell eher wieder mau aus und das war vor zwei Jahren noch nicht wirklich gut. Schwieriges Thema bei dem ich geteilter Meinung bin, zum einen ist ein Fernstudium in der Firma nicht machbar, nicht mit den Arbeitszeiten und Projektphasen zumindest nicht wenn ich noch was von Frau und Kind haben will, und zum anderen bin ich mir nicht schlüssig was der Bachelor wert ist wenn ich dann 37 bin und >10 Erfahrung als Entwickler habe. Wobei das Thema Fernstudium bei mir nicht ganz verschwunden ist... Genau das ist mein Problem, ich hab schon ein paar Firmen "durch", bisher ist das die beste wenn auch vom Optimum noch weit weg. Dazu musst du nicht mal im Bereich Security sein, ich kenne auch Leute die arbeiten bei einem sehr großen Konzern (Deutsche Marke die neben Haushaltsgeräten auch Automobilzulieferer ist) und haben dort Ihre Ausbildung als Technischer Zeichner gemacht und sind jetzt IT Projektmitarbeiter mit einem Gehalt von 65k+ und das auch auf der Ausführungsebene, dort ging das alleine durch die Förderung der Mitarbeiter. Leider kommt man da ohne Studium nicht rein wenn man da seine Ausbildung nicht gemacht hat. Da kommt doch ein wenig Neid auf wenn man vom AG die Fortbildung bezahlt bekommt, dafür freigestellt wird und nach Vollendung dafür noch Befördert wird oder in eine andere Gehaltsstufe kommt, aber das ist ein anderes Thema.
  3. Hallo, das Thema Aufstiegsmöglichkeiten beschäftigt mich gerade wieder. Mich würde mal interessieren wie ihr dazu denkt, habt ihr welche? In welche Richtung geht es dann, mehr Geld, mehr Verantwortung? Oder habt ihr keine und es ist euch egal? Ich bin in dem Unternehme in dem ich beschäftigt bin eigentlich sehr zufrieden, die Vertrauensarbeitszeit funktioniert, Scrum auch. Ein bisschen mehr als die 26 Tage Urlaub könnte es sein, aber das passt schon, Gehalt steigt jedes Jahr um 2-3% und auch sonst recht viele Freiheiten. Es gibt keinen Teamleiter und im Team ist jeder gleich Berechtigt, das Team verteilt die Aufgaben und das Team setzt die Zeit fest wie lange es dafür benötigt (Sollte selbstverständlich sein, war es aber bis jetzt nicht in jeder Firma). Zwei Nachteile hat das ganze aber doch, es gibt keine Weiterbildungen und es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten, ich bin hier Softwareentwickler und das bleibe ich auch noch die nächsten 20 Jahre wenn ich hier bleibe. Im Team gibt es keine Hierarchien und außerhalb gibt es noch den PO, der aber als Business Developer auch seine fachliche Ausbildung benötigt und dann kommt schon die Geschäftsführung. Es gibt also nicht mal eine Stufe die ich nach oben steigen könnte. Jetzt bin ich etwas hin und her gerissen, zum einen bin ich ja sehr zufrieden in der Firma und auch die flachen Hierarchien sind zum arbeiten sehr angenehm, aber zum anderen würde ich schon gerne mehr Verantwortung übernehmen. Oder bin ich als FI dazu verdammt immer nur ganz unten die ausführende Kraft zu sein?
  4. Also ob ich jetzt Fachinformatiker Anwendungsentwicklung oder Geprüfter IT-Entwickler bin wird wohl kaum Gewichtung haben wenn ich mich als Softwareentwickler bewerbe, zumindest bei den Firmen bei denen ich bisher beschäftigt war bzw. gerade bin ist das relativ egal. Somit könnte ich es für mich machen, hat auch was, aber dafür ist es dann doch ein bisschen teuer.
  5. Nachdem ich es heute mit einem Bekannten wieder von Schulungen hatte, und es bei ihm als Sysadmin selbstverständlich ist das er ab und an auf einer Schulung ist, wollte ich mal bei euch FIAE nachfragen ob ihr Schulungen bekommt und wenn ja was für welche? Ich habe in den 4 Firmen in denen ich bisher gearbeitet habe, keine Schulungen bekommen. Für die Sysadmins gibt es auch da öfter was, ESX Server oder sowas, bei den Entwicklern gab es unterschiedliche Ansätze, von garnichts bis hin zu Weiterbildungen durch andere Mitarbeiter, ein Mitarbeiter bereitet ein Thema seiner Wahl vor, natürlich in der Freizeit, und stellt das dann innerhalb von 1-2 Stunden den anderen vor. Aber zum einen muss man dafür abstempeln bzw. die Zeit nacharbeiten und zum anderen fehlt meist das Hintergrundwissen, eine Schulung ist das nicht. Wenn man mal mit einem Vorschlag für eine Schulung an Vorgesetzte geht, dann heißt es nur in das Thema hätte man sich ja an einem Wochenende eingelesen, mit viel Glück darf man sich dann ein Buch bestellen, oder bekommt ein Englisches eBook aus dubiosen Quellen per eMail zugeschickt.
  6. Also eigentlich wollte ich mit 52k in die Verhandlung gehen, aber mir wurden ohne Nachfrage 43200,-€ angeboten, da ich aktuell aber 42000,-€ Fixgehalt + variablen Boni haben, ist das weniger als ich jetzt habe, somit kommt die Stelle nicht in Frage. Ich hab dann dort noch 48k gesagt, aber die blieben bei den 43200,-€. Mir ist das zu wenig, ich werde weiter suchen, gerade bei Stellen die für einen Senior ausgeschrieben sind, sollte schon 50k+ drin sein.
  7. Mal die Frage in die Runde welches Gehalt wohl angemessen wäre. Alter: 30 letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2007 Berufserfahrung: 5 Jahre Vorbildung: Abitur Arbeitsort: Karlsruhe Grösse der Firma: ca. 200 Tarif: keinen Branche der Firma: Software Arbeitsstunden pro Woche: 40 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 28 Sonder- / Sozialleistungen: nichts Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Weiterentwicklung der bestehenden Produkte, sowie Neuentwicklung von Produkten (Web, Client-Server, etc.). Verantwortlich für die termin-, qualitäts-, inhalts- und budgetgerechte Abwicklung der Aufgaben. Abstimmung der Arbeiten mit dem Kunden. Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Workshops zur Erarbeitung von fachlichen und technischen Inhalten beim Kunden. Mitentscheidung über die eingesetzten Architekturen. Das mal grob aus der Stellenbeschreibung abgeschrieben. Es handelt sich um ein kleines Team das mit Scrum als Vorgehensweise arbeitet, somit gibt es innerhalb des Teams keine Hierarchien. Als Anforderungen für die Stelle wurde genannt: Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in der Softwareentwicklung im Microsoft .Net Umfeld (C#) und dem Microsoft Sql Server (Programmierung/Administration). Erfahrung in der Anwendung der gängigen Design Patterns, Kenntnisse der am Markt gängigen Softwarearchitekturen. In der Firma gibt es keine Stundenerfassung, keine Kernarbeitszeit und somit auch keinen Ausgleich oder Vergütung von Überstunden, diese sind also mit dem Gehalt abgegolten. Wie viele da tatsächlich anfallen, weiß ich nicht. Die Aussage war, es kann mal vorkommen. Weiterbildung gibt es keine, in Einzelfällen wurden schon mal Mitarbeite auf Schulungen geschickt, diese mussten dann die anderen Mitarbeiter coachen und Unterschreiben das sie die Kosten zurückerstatten wenn sie dann innerhalb von zwei Jahren das Unternehmen verlassen. Aufstiegsmöglichkeiten habe ich auch keine gesehen, da es innerhalb der Teams keine Hierarchie gibt und für die anderen Positionen (Product Owner, Business Developer, etc.) ganz andere Ausbildungen Voraussetzung sind. In welcher Höhe sollte ich denn das Gehalt hier ansetzen?
  8. Ich gehe nicht davon aus das ich jemals Projekt-, Bereichs- oder Abteilungsleiter werde. Das ist der Weg den die Akademiker gehen und da ist dann in der entsprechenden Position auch das Gehalt gerechtfertigt. Bei meinem letzten AG gab es noch Teamleiter, aber auch da war klar das eher jemand mit akademischem Abschluss und wenig Berufserfahrung diesen Posten bekommt als irgendwer ohne und entsprechender Berufserfahrung. Dort hat man die Position aber auch eher noch OnTop bekommen und musste genau soviel entwickeln wie vorher, nur hat man ein paar tausend mehr bekommen. Diese Konzerne die du meinst in denen solche Wege möglich sind, dabei ja auch nur bei einem von zehn, suchen aber entweder studierte Softwareentwickler oder bilden ihre Fachinformatiker selbst aus.
  9. Wir haben keine Kernarbeitszeit, die Anwesenheitszeiten werden Teamintern geregelt und es ist für mich auch kein Problem mal einen Tag HomeOffice zu machen. Wir planen unsere Arbeit im normalfall auch selbst, somit schätzen wir auch unsere Zeiten selbst, nur haben wir eben mehrere Projekte von mehreren Kunden dann noch mehere Datenlieferanten und eine Interne Administration die eher gegen uns Arbeitet. Ich schiebe bei dem AG auch keine 50 Stunden Wochen, es sind eher 3-5 Stunden die Woche, hält sich also in Grenzen. Ich muss auch nicht jedes Wochenende ran oder bin jeden Urlaub am arbeiten. Jetzt gab es mal wieder was am WE wo ich ne halbe Stunde beschäftigt war und die nächsten 3-4 Wochenenden ist sicher nichts. Mein vorletzter Urlaub verlief auch komplett ohne Störungen. Ich finde das nicht ganz so dramatisch, immerhin läuft das noch freiwillig, wenn es jetzt von mir verlangt werden würde, würde ich das wohl mit anderen Augen sehen. Bei flachen Hierarchien ist die Anzahl der Vorgesetzten sehr begrenzt. Bei uns gibt es nur noch den Abteilungsleiter und dann die GF. Und solange ich das alles freiwillig mache, kann ich mich schlecht Beschweren. Das Problem ist eher noch Teamintern, denn wir haben auch welche die keine anderen Beschäftigungen haben, die quasi 18 Stunden am Tag nur Arbeiten (freiwillig) und auch am Wochenende keine andere Beschäftigung finden. Ich habe es schon abgebrochen, bei dem Tempo das ich vorgelegt haben wäre ich irgendwann mit 38 fertig. Ehrlich gesagt hatte ich einen gewissen Konflikt zwischen Studium und Einarbeitung in Dinge die ich direkt für die Arbeit brauche. Die meiste Zeit benötige ich schon dafür mich in Technologien oder Frameworks einzulesen die wir in den Projekten einsetzten. Genau das sind aber die Kollegen die ich meine WiInfs und genau da fehlt ja auch die Erfahrung weshalb ich die Gehaltsschere nicht verstehe. Das ist der große Nachteil an den flachen Hierarchien, zumindest für den Arbeitnehmer. Bei uns gibt es den Entwickler (Junior- , Normal- oder Senior Software Entwickler) dann den Abteilungsleiter und den Geschäftsführer/Vorstand. Mein aufstieg beschränkt sich somit noch auf den Senior, so in 2-3 Jahren und dann war es das und auch das ist nur der Titel.
  10. Ich kann nicht einfach den Entschluss fassen keine Überstunden mehr zu machen. Zum einen habe ich einen Vertrag unterschrieben in dem drin steht das sie mit dem Gehalt abgegolten sind, somit bin ich selber Schuld und zum anderen ist das Klima dann im Team hinüber, und so schwer können die Überstunden gar nicht aufwiegen wie es ein kaputtes Klima kann... Wo liest du solche Stellenanzeigen? Ich habe dazu einen anderen Thread aufgemacht MCPD = rausgeschmissenes Geld? Mir ist noch keine Stellenanzeige unter gekommen, die für mich in Frage kommt, in der sowas drin gestanden hätte. Bei den Administratoren ja, aber bei den Entwicklern. Bei dem Tempo das von MS gerade vorgelegt wird bezüglich der Frameworks kann ich alle zwei Jahre neue Zertifizierungen machen. Arbeitest du in einem Team? Ich arbeite in einem sich selbst organisierendem Team aus 5 Personen, das ganze geführt mit Scrum. Wenn irgend jemand auch nur einen Gang zurück schaltet fällt das sofort auf... Bis auf das ich eben nicht jederzeit Erreichbar sein muss und mich auch nicht aus dem Urlaub irgendwo drauf schalten würde (Allerdings gehe ich nie in Urlaub, bin also eh immer daheim) trifft das so ziemlich zu. Ich bin jetzt in der 2. Firma seit der Ausbildung und in allen 3 Firmen war es genau so, meine Wechselintention war schon solche Zuständer zu vermeiden. Aber in der Firma nach der Ausbildung war es erstmal noch deutlich schlimmer und der Wechsel dann brachte eine deutliche Besserung zur IST Situation. Es ist nunmal nicht zu erkennen ob es so abläuft oder nicht, das merke ich erst wenn ich dort bin und mit wenig Berufserfahrung dauernd die Firmen wechseln macht sich auch nicht so gut im Lebenslauf. Was genau hast du denn studiert? Also der Diplom Wirtschaftsinformatiker (BA) hat von den Dingen noch nie was gehört, den ein oder andere Begriff kennt er schon, aber in den eineinhalb Jahren die er an der Hochschule zugebracht hat kam davon nichts dran. Ich weiß auch das ich so tief nicht in der Materie drin bin, ich habe auch schon versucht das erste Semester an der Fernuni zu machen, war allerdings bei meinem letzten AG und es hat zeitlich einfach nicht mehr hingehauen. Ich meine auch nicht die ganzen Informatiker die von einer Elite Uni kommen, wobei die sich nicht beschweren dürften wenn sie als Webentwickler anfangen, aber nur weil jemand einen Akademischen Titel hat in dem das Wort Informatik vorkommt heißt noch lange nicht das er für den Job besser geeignet ist als ein Fachinformatiker mit einiger Berufserfahrung. Wegen den mit dem Gehalt abgegoltenen Überstunden, ich hatte bisher noch keine Firma bei der das nicht so gewesen wäre. Ich hatte vorher 30 Stunden im Monat mit dem Gehalt abgegolten und hatte da doppelt soviel Überstunden im Jahr wie jetzt wo alle mit dem Gehalt abgegolten sind.
  11. Was für einen Werdegang die durchlaufen haben weiß ich nur von meinem Paten, der hat 3 Jahre Wirtschaftsinformatik an der BA studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen und dann noch zwei Jahre lang den Master gemacht. Ein anderer Kollege, der jetzt aber schon länger in der Firma ist, hat nur 3 Jahre BA gemacht und dort mit dem Diplom abgeschlossen und hatte im 3. Jahr dort knapp 300,-€ weniger Netto als ich nach der Ausbildung.
  12. Sorry, aber auch das ist nicht wirklich viel sinnvoller... Als .net Entwickler hilft mir weder eine MySQL noch eine Zend Zertifizierung was und in dem besagten PDF ist vom MCPD die Rede und genau den habe ich und um den geht es hier in diesem Thread.
  13. Ja der Unterschied liegt aber auch darin was wenn ich auf ner Party bin und es nicht sehe mir keiner einen Strick draus drehen kann. Ich hatte auch schon bezahlte Bereitschaft, da gab es 150€ mehr im Monat und dafür musste ich eine Woche im Monat von morgens um 7:00 bis 00:00 zur Verfügung stehen. Da plane ich dann nichts am Wochenende, da ist dann nichts mit um 22:00 schlafen gehen und Handy ausschalten, da konnte ich in der Zeit nicht mal ins Kino da ich innerhalb von einer Stunde reagieren musste. EDIT: Die 150€ waren übrigens nur für die Bereitschaft, musste ich was Arbeiten gab es noch 40€ die Stunde. Nur musste man dem Geld meist Monatelang hinterher rennen, deswegen hab ich es dann bleiben gelassen.
  14. Das ist kein 24/7, bevor ich schlafe mache ich schon das Handy aus. Auch plane ich nicht anders nur weil ich erreichbar sein muss. Und wenn ich was unternehme das wäge ich das schon gut ab ob ich das abbreche. Ist ja nicht so, dass dauernd was wäre, das kommt vielleicht 3-4 mal im Jahr vor. Was leider viel öfter vor kommt ist das ich direkt nach dem Arbeiten heim fahre um da weiter zu arbeiten, aber sowas kommt vor im Projektgeschäft...
  15. Ich glaube die Zertifikate selber sind im Bereich der Softwareentwicklung nicht mal annähernd so annerkannt wie wie im Bereich Netzwerk/Server. In ganze Deutschland gab es zu MCP nur 15 Treffer, davon knapp 10 die Angebote direkt von Microsoft selbst und nochmal 3 die rein schreiben das man den MCPD bei ihnen machen kann und nur zwei die schreiben das es nett wäre wenn man die Zertifikate hat. Generell werden in den Stellenanzeigen die für mich in Frage kommen (.net Entwickler) überhaupt keine Zertifizierungen gefragt. Nur was soll ich sonst machen?
  16. Es sind knapp 3,5k die ich bekomme, und den Vertrag das die Überstunden damit abgegolten sind und ich sie auf Verlangen zu leisten habe, habe ich Unterschrieben. Denn hatte ich auch beim vorherigen Arbeitgeber und hätte ich auch so bei meinem Ausbildungsbetrieb gehabt. Mir kommt das nicht so unnormal vor...
  17. In meinem Vertrag steht zumindest drin das die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind und ich Überstunden auf verlangen zu leisten habe. Ob wichtig oder nicht ist eher uninteressant weil meistens erfährt es ausserhalb vom Team eh keiner was man leistet. Das bekommt der Product Owner noch mit, aber dem Abteilungsleiter/Vorstand etc. ist das wurscht, für den muss es laufen. Ich lasse mich nicht gerne ausnutzen, aber die Harmonie im Team ist fürn ***** wenn einer von 5 nicht mitspielt. Und ich hatte bisher noch keine Möglichkeit auf Besserung, denn bisher ist mir noch keine Firma unter gekommen in der es anders laufen würde.
  18. Naja was heißt ohne Murren, ich bin dafür verantwortlich das die Software läuft und wenn sie nicht läuft dann kümmere ich mich darum. Entweder ich mache das dann wenn ein Problem auftritt, abends oder auch Sonntags oder ich sitze eben am nächsten Tag entsprechend länger da und hab dann noch den Kunden, Vorstand etc. am Telefon dem ich erklären darf warum wir schon wieder einen Ausfall hatten. Bei uns gibt es nur für Aussendienstler ein Firmenhandy, das ganze läuft tragischerweise noch über meine spärliches UMTS Kontingent.
  19. Naja das ist irgendwie usus, das war in meinem Ausbildungsbetrieb so, es war in der Firma danach so und es ist auch in der jetzigen Firma so. Toll finde ich das auch nicht und es war schon jedesmal das Ziel sowas zu vermeiden. Aber wenn es eben jeder in der Firma macht dann steht man ganz schnell negativ dar. Bin auch etwas erschrocken als ich gesehen habe das ich letztes Jahr insgesamt ~150 unbezahlte Überstunden gemacht habe, aber runtergerechnet auf die Woche ist das nicht mehr so viel. Gut da kommen noch die Stunden dazu die ich daheim per VPN gearbeitet habe... Aber das ist vielleicht so eine Eigenart in der Webentwicklung, wir haben mehrere große Portale und Importer und Exporter die halt 24/7 laufen müssen, die Kollegen in der Desktopentwicklung haben solche Probleme nicht. Wir hatten auch zwischen Weihnachten und Silvester einen monatlichen manuellen Export, den habe ich auch von daheim gemacht und gut 4 Stunden gebraucht und das trotz Urlaub. Theoretisch kann ich dafür auch mal früher gehen, aber geplant sind eben 8 Stunden täglich, da lässt es das meistens nicht zu. Wie gesagt ich kenne das nicht anders und in den Firmen in denen ich bisher vorstellig war war das wohl auch nicht anders und ich kenne auch keinen Webentwickler bei dem das nicht genauso wäre...
  20. Ich glaube die Zertifikate im Bereich Netzwerk/Server sind auch ein bisschen langlebiger. Das Problem ist das man meist nur auf die aktuelle Framework Version Zertifiziert ist, so gab es für das 2er Framework mit Visual Studio 2005 einen MCPD für das 3.5er Framework mit Visual Studio 2008 einen anderen, wobei eine der 3 benötigten MCTS Prüfungen identisch war. Für das aktuelle 4er Framework mit Visual Studio 2010 sind es 4 neue Prüfungen und für das kommende Framework mit Visual Studio 2012/2013 werden es wohl nicht weniger. Im Schnitt sind die Zertifizierungen also gerade mal zwei bis zweieinhalb Jahre aktuell, zumal die meist nicht mit erscheinen einer neuen Version verfügbar sind. Und das ist nur für den MCPD für Webentwicklung, für die Desktopentwicklung oder Datenbanken habe ich dann noch gar nichts. Soviel Zeit habe ich garnicht das ich das alles noch nebenher machen könnte in der Zeitspanne. Sicher sind sie nur einer Ergänzung zur Berufserfahrung, aber was hab ich von Zertifizierungen und der Projekterfahrung in einem Framework das seit 3 Jahren nicht mehr aktuell ist.
  21. Hallo, da Weiterbildung für mich sehr wichtig ist, und ich bisher leider noch kein Unternehmen gefunden habe das mich überhaupt irgendwie fördern würde, hab ich schon in der Ausbildung angefangen mich zu Zertifizieren. Ich habe mehrere MCTS Prüfungen abgelegt und dann auch noch den MCPD gemacht, als Web Developer 3.5. Das ganze war ein nicht unerheblicher Zeit und Kostenfaktor (Pro Buch 80,-€ und jede Prüfung nochmal 140,-€ in meinem Fall ~1100,-€) Bei meinem letzten Vorstellungsgespräch wurde das vom Personaler ignoriert (O-Ton: Kenn ich nicht, was ist das?) und bei Fachgespräch nur müde belächelt (O-Ton: Eh nur die Grundlagen die jeder Entwickler beherrschen sollte) Jetzt will ich mich wieder auf die Suche machen nach einer anderen Stelle, nun gibt es aber mittlerweile schon den Web Developer 4 der dann auch nochmal 4 Prüfungen voraussetzt, also wieder ein Haufen Zeit und locker 1000,-€. Wenn man das so liest dann sind die Zertifizierungen Verschwendung, die meisten machen sie nur weil sie es vom Arbeitgeber bezahlt bekommen. Wie seht ihr das, lohnen sich die Microsoft Zertifizierungen für einen Web Developer? Was bietet sich sonst noch an, was wäre das beste um sich weiter zu bilden? Ich sehe da nicht nur das Monetäre Ziel, aber ein wichtiger Punkt ist das schon. Gruß Quitschibo
  22. Ist jetzt Off Topic, aber das finde ich mal Krass! Bei mir wurde in der Ausbildung und auch jetzt im Beruf immer erwartet das man auch seine Geschäftsmails daheim abruft bzw. inzwischen auf dem Handy. Da wird man auch gerne mal Samstags oder Sonntags auf dem Handy angerufen, Nummer stand ja in der Bewerbung, wenn was nicht funktioniert. Da geht dann auch mal ein Tag Urlaub drauf wenn man daheim nach einem Fehler sucht. Oder man schreibt doch um 23:30 noch schnell eine Email an einen Datenlieferanten weil was nicht funktioniert. Und das alles ist selbstverständlich, nichts mit extra Bezahlung oder Ausgleich.
  23. Jup, natürlich ist das der Neid. Mir ist das ehrlich gesagt egal ob studiert oder nicht, wenn jemand neben mir sitzt und die gleiche Arbeit macht, von mir eingelernt wird und ich deutlich merke das es an Erfahrung mangelt, Erfahrung die ich in den letzten 6 Jahren Praxis gesammelt habe. Ich vieles nochmal machen muss, ich zum 10. mal die Architektur erklären muss weil schon wieder entgegen der programmiert wird, dann gestehe ich mir auch zu Neidisch zu sein wenn die Person mehr verdient. Wird bei uns auch weggelassen, sollen auch gar nicht in die Signatur o.ä. deswegen geht hier auch jeder mal davon aus das ich studiert habe. Trotzdem bekommt der Absolvent der in der Verhandlung noch sagt das er keine Ahnung hat wie viel er verlangen soll 43.000€, was immerhin noch 3.000€ unter dem sind von dem der sich gut verkauft hat, aber auch 2.000€ mehr als das was ich bekomme. Wenn man schon Titel führt wie Junior oder Senior, dann sollte das auch am Gehalt hängen so und nicht der Senior Fachinformatiker weniger verdienen als der Junior mit Studium. Exakt so ist es bei mir auch gelaufen. Ich hatte auch mal mit einer der angesprochenen Firmen zu tun, direkt nach der Ausbildung, die haben meine Gehaltsvorstellung aber nach oben korrigiert, wobei ich aber auch recht wenig wollte.
  24. Dann haben sich alle 5 aus der Runde besser verkauft, davon gehe ich nicht aus, kann es aber natürlich nicht ausschließen. Gefordert hatte ich damals mehr, wollte aber unbedingt weg von der vorherigen Firma deshalb hatte ich zugesagt. Auch bei der Gehaltsverhandlung hatte ich mehr gefordert, da die Firma sehr dringend Leute suchte war ich eigentlich in einer guten Position, zumal unser Team gute Erfolge nachweisen konnte. Hat aber nicht funktioniert, ich dachte ich bin an der Schmerzgrenze und habe es hingenommen. Die Akademiker finden das bestimmt gerecht ;-) Wird wohl nicht mehr funktionieren, ich sitze neben einem solchen Absolventen und jedesmal wenn er eine Frage hat oder ich beim Review oder Pair Programming sehe was der verbricht fällt es mir wieder ein. Genau das meinte ich, die Argumentation taugt nichts und die andere hatte ich schon versucht. Ich habe 4 Jahre Berufserfahrung, ist ein typo im ersten Beitrag, kann es aber leider nicht mehr editieren. Und ich bin ja auch nicht mehr bei 38k sondern bei 41k und eigentlich dachte ich auch das sei ein gutes Gehalt, wenn ich mich hier so im Forum umschaue, und das mache ich passiv schon eine weile, dann gewinnt man auch den eindruck das sei ein überdurchschnittliches Gehalt. Vielleicht sollte ich doch mal meinen Marktwert checken, weiß zwar noch nicht ganz wie, aber es scheint mir nicht verkehrt zu sein. Danke für deine Antwort. Gruß Quitschibo
  25. Hallo, ist es denn normal das, bei gleichem Aufgabengebiet wohlgemerkt, ein studierter immer mehr verdient? Ich bin gelernter FIAE und seit 2 Jahren in der Firma tätig, habe insgesamt 5 Jahre Berufserfahrung und verdiene 41.000€ Brutto im Jahr (26 Tage Urlaub, Ü-Stunden mit Gehalt abgegolten). Bei uns gibt es die Unterteilung nach Junior Software Developer, Software Developer und Senior Software Developer. Für jeden gibt es eine Stellenbeschreibung in der definiert ist was er für Kompetenzen aufweisen muss und ob man z.B. Schulungen für andere halten muss. Ich bin vor zwei Jahren als Software Developer mit 38.000 Brutto eingestellt worden. Eigentlich bin ich recht zufrieden und dachte auch immer das Gehalt sei angemessen. Über das Gehalt wird hier eigentlich nicht gesprochen und lau Vertrag ist es auch nicht erlaubt (wobei das so nicht zulässig ist). Jetzt haben wir wieder einige Absolventen bekommen und als ich letztens, ich bin Pate von einem, mit denen Essen war ging es auch um das Thema Gehalt. Dabei hat sich rausgestellt, dass das Einstiegsgehalt für einen Master irgendwas zwischen 44.000€ und 46.000€ liegt, als Junior Software Developer versteht sich. Wir haben die gleiche Arbeit, es wird das gleiche Erwartet (zumal die meisten nicht einmal wissen das ich nicht studiert habe), eher wird von mir mehr erwartet da ich ja kein Junior bin und somit mehr in der Verantwortung stehe. Der Junior hat sogar noch 4 Monate Einarbeitung, als nicht Junior sind es nur 4 Wochen. So und jetzt bin ich ehrlich gesagt doch ein wenig angefressen, Absolvent mit 0 Berufserfahrung bekommt ca. 45.000€ und ich als FIAE mit 4 Jahren Berufserfahrung liege bei 41.000€. Geld ist nicht alles, aber wenn ich sehe was die, in ihrer Unkenntnis, so alles verbrechen finde ich das schon eine extreme Ungerechtigkeit. Tarif gibt es hier übrigens keinen... Ich weiß ehrlich gesagt nichtmal wie ich das Thema bei einer Gehaltsverhandlung ansprechen sollte. Wie seht ihr das? Ist das normal? Ist es Gerecht? Grüße Quitschibo

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