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AndreR2

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Beiträge von AndreR2

  1. Ausbildung: FIAE

    Zuständige IHK: Nürnberg für Mittelfranken

    Ganzheitliche Aufgabe I: 91

    Ganzheitliche Aufgabe II: 92

    Wirtschafts- und Sozialkunde: 83

    Ergebnis Teil B der Prüfung: 90

    Gesamtnote Teil B: 2 (Dezimal 1,6)

    Scheinbar bin ich besser als der IHK-Beste der letzten Sommerprüfung. Bin schon ein bisschen stolz auf mich. Hätte man aber besser machen können...

    Denkt ihr, da kann man noch was schinden, um auf die 1 zu kommen? Oder langt das, wenn ich in der Projektprüfung Gas gebe?

  2. Ähm ich bin AE'ler und die SQL Syntax hing an der Prüfung dran, sprich die musste sehr wohl wieder mit abgegeben werden, da wir die nicht rausreißen durften.

    Kann ich auch nur so bestätigen. Diese "Beilagen" waren keine echten Beilagen, sondern direkt in den AUfgabenkatalog mit reinkopiert. Von daher mussten sie auch mit abgegeben werden. Es gab keine Möglichkeit, diese irgendwie herauszutrennen und für den GA2 aufzuheben!

    Man könnte einzig unterstellen, dass die AEler einen Vorteil hatten, da bei Ihnen bereits im GA1 SQL dran kam und die deshalb schon "warm" waren. Allerdings gehe ich davon aus, dass ein AEler das, was da abgedruckt war, eh im Kopf hat. Von dem her hat es keinen wirklichen Vorteil gebracht.

  3. Ich habe als FIAE die Prüfung als leicht empfunden. GA I war zeitlich genau richtig bemessen (war ca. 15 Minuten vor Abgabe durch) und die beigelegten Infos (SQL-Kompendium, Übersicht über Sequenzdiagramme) waren fair und angemessen für eine Fachkraft. Mit GA II war ich bereits nach rund 60 Minuten fertig, wenn mir auch in diesem Fall ein paar tiefergehende Infos gefehlt haben. WISO war ebenfalls gut in der angegebenen Zeit machbar.

    Alles in allem konnte ich sämtliche Aufgaben ohne Zeitdruck zu meiner vollsten Zufriedenheit bearbeiten. Ich hatte, besonders im WISO-Teil, das Gefühl, man hat nur von der letztjährigen Prüfung die Firmennamen getauscht. Die Fragen kamen mir häufig sehr bekannt vor und scheinbar verdient bei der IHK jeder 3000 Euro, denn die Zahl wird bereits seit Jahren verwendet. Sachliche Fehler in den Aufgabenstellungen gab es keine erkennbaren. Einzig die WISO-Aufgabe, bei der der Krankenversicherungsbeitrag berechnet werden sollte, war etwas unglücklich gestellt, da nicht explizit angegeben war, ob die Deckelung für den AG berücksichtigt werden soll, oder nicht. Denn in den letzten Prüfungen wurde stets einfach 50:50 gerechnet, teilweise unter Angabe eines Korrekturprozentsatzes.

  4. Ich fand die Zeit angemessen. Die Durchsage, es wären noch 30 Minuten Zeit, kam, als ich bereits mit der Bearbeitung des vierten Handlungsschritts begonnen habe. Ich war gut zwanzig Minuten vor Abgabe soweit durch und konnte die restliche Zeit nutzen, um nochmals alle Ergebnisse zu überfliegen. Habe den Handlungsschritt II (Sequenzdiagramm) gestrichen.

  5. Nur frage ich mich dann, wie ich Fragen beantworten soll, für die es keine funktionierende Lösung in dem geforderten Umfang gibt. Aus meiner Sicht lässt sich die dort gestellte Frage nur mit Hilfe von Programmlogik und mehreren SQLs lösen.

    Aber vielleicht fehlt mir ja auch einfach die Erfahrung und jemand weiß, wie man das machen kann.

  6. Hallo zusammen,

    in der Fachqualifikation AE Sommer 2012 wird im Handlungsschitt 5 gefordert, man solle alle Kunden ermitteln, die in diesem Jahr noch kein Ferienhaus gebucht haben.

    In der Musterlösung wird dabei angegeben, man solle einen Select auf die Kundentabelle machen und in der Where-Bedingung vergleichen, wo ein aggregiertes Subselect ausschließlich auf die Mietvertragstabelle 0 ergibt. Innerhalb des Subselects auf die Mietvertragstabelle wird jedoch wieder auf die Kundentabelle zugegriffen, obwohl diese gar nicht im FROM-Teil vorkommt.

    Nun stelle ich mir ernsthaft die Frage, in welchem Datenbanksystem der Welt es möglich ist, innerhalb eines Subselects auf die Eigenschaften des darüberliegenden Selects zuzugreifen. Schließlich wird dieses anhand der Schachtelungsregeln stets zuerst ausgeführt.

    Wie würde ich die genannte Aufgabe denn so lösen, dass der SQL-Befehl auch wirklich funktioniert? Denn entweder, der Schreiber der Lösung hat sehr viel Phantasie bewiesen, oder es gibt irgendwelche Exoten, von denen ich noch nie etwas gehört haben und die solche wunderbaren Dinge vollbringen können.

  7. Bei dem abgebildeten Netzplan hat sich ein Fehler seitens der IHK eingeschlichen. Die beiden Zahlen 8 und 10 unter dem zentralen Knoten sind unmöglich. Ich werde, wenn morgen solche offensichtlichen Fehler in der Aufgabenstellung ersichtlich werden sollten, sofort die Prüfungsaufsicht herzitieren. Das ist auch das, was uns einhellig die Berufsschullehrer geraten haben. Im Zweifelsfall würde ich, wenn eine Berechnung mit den falschen Angaben der IHK nicht möglich ist, eine eigene Annahme hinschreiben, auf diese in Textform hinweisen, und mit dieser dann rechnen.

    Den obigen Netzplan kann im Übrigen mit den anderen Angaben problemlos selbst korrigieren und dann mit den fachlich korrekten Werten weiterrechnen.

    Trotzdem frage ich mich immer wieder, ob da überhaupt eine fachliche Korrekturlesung stattfindet, oder ob die von einer einzelnen Person erstellten Aufgabenvorschläge von der IHK, ohne sie zu hinterfragen, einfach abgedruckt werden. Alles deutet nämlich auf genau das hin.

  8. Aus der SI-Norm geht hervor, dass 1 MB (Megabyte) = 1000 kB (Kilobyte) und 1 MiB (Mebibyte) = 1024 kiB (Kibibyte). Ich würde mich, sofern kein expliziter Umrechnungsfaktor genannt ist, in der Prüfung radikal an die SI-Norm halten. Da kann man nämlich hinterher, falls es zu einem Einspruch kommen sollte, immer als Argument anführen, dass der Verfasser der Prüfung offenbar noch nicht einmal mit gängigen Normen der Informatik betraut war.

  9. Das mit dem automatisch erzeugten Primärschlüssel gilt nicht für alle Datenbanksysteme. Es gibt genügend marktübliche Systeme, die keinen eigenen Primärschlüssel generieren (außer, man sieht die Speicheradresse auf dem Datenträger als Primärschlüssel an). Ich würde aber im Zweifel zusammengesetzte Primärschlüssel einfach kennzeichen. Das ist nicht viel Aufwand und dann auf jeden Fall auch korrekt.

  10. Nochmal zu der ADSL-Frage: Sicherlich ist die Fragestellung sinnvoll und berechtigt. Jedoch ist die Antwort, die die IHK im Lösungsvorschlag vorgibt, nicht korrekt. Die Aussage, für den Betrieb eines Webservers sei SDSL "erforderlich" ist nämlich schlicht und ergreifend Humbug. Der Duden definiert das Wort erfordern als "als Voraussetzung zur Verwirklichung einer Sache unbedingt notwendig machen", und auch wenn ich kein Freund des Duden bin, so muss ich den Herren der Duden-Redaktion hier schlicht Recht geben, denn genau dies ist die Definition des Wortes.

    Und aus technischer Sicht ist es eben nicht "als Voraussetzung zur Verwirklichung einer Sache unbedingt notwendig", einen Webserver an einer SDS-Leitung zu betreiben. ADSL-Leitungen mit 10 Megabit Upload pro Sekunde sind heute in Ballungsräumen durchaus üblich und für einen wenig frequentierten Webserver (z.B. Firmenwebsite eines mittelständischen Unternehmens) ist das mehr als ausreichend. Bis vor eineinhalb Jahren hing beispielsweise mein kompletter 700-Mann-Betieb an einer 10-MBit-synchron-Glasfaserleitung.

    Nennt mich Korinthen****er, aber gerade bei einer derart wichtigen Prüfung, von der so viel abhängt, erwarte ich, dass die Lösungen einwandfrei und unangreifbar sind. Denn Fachleute stehen der IHK mehr als genügend zur Verfügung und an Zeit, die Lösungen korrekturzulesen kann es auch nicht fehlen. Ich musste schon bei mehreren Lösungsvorschlägen den Kopf schütteln ob der Frage, welche Dilettanten diese wohl verfasst haben.

    Die Antwort müsste also, um korrekt und fachmännisch zu sein, folgendem Duktus folgen:

    SDSL, da für den Betrieb eines Webservers eine möglichst hohe Upload-Datenrate empfohlen wird und diese bei ADSL (in der Regel) niedriger als die angegebene Leitungsgeschwindigkeit ist. (Jedoch kann je nach projektierter Auslastung des Webservers auch eine ADS-Leitung ausreichend sein, wenn diese einen angemessenen Upstream bietet.)

  11. 2.15

    Eben genau nicht. (4) ist richtig 14^6.

    14 mögliche zeichen * 14 mögliche zeichen... das ganze 6 mal.

    Hallo,

    dem möchte ich mich anschließen. Hier kann nur die 4 richtig sein, auch wenn es viele anders lautende Behauptungen gibt.

    Beispiel:

    Eine Stelle im Dezimalsystem [0..9], also zehn Möglichkeiten. Gegenüber zwei Stellen im Dezimalsystem wieder je [0..9], also die Zahlen 0–99, also 100 Möglichkeiten.

    2^10 = 1024 (falsch)

    10^2 = 100 (richtig)

    Folglich gilt Möglichkeiten^Stellen!

    In der genannten Aufgabe ist die Rede vom Zeichenvorrat [0..9#*+-], also insgesamt 14 Zeichen, sowie dem genannten sechsstelligen Code.

    Anhand der Herleitung oben kann die Lösung also nur Lauten »14 Möglichkeiten hoch 6 Stellen«, also 14^6.

    Damit ist Lösung 4 bei dieser Aufgabe korrekt.

    Gruß

    André

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