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lpd

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Alle Inhalte von lpd

  1. Das Problem "Privates Surfen" war jahrelang ein heißes Thema vor diversen Arbeitsgerichten. Mittlerweile gibt es folgende, noch nicht festgeschriebene Regelung : Privates Surfen während der Arbeitszeiten ist generell verboten, es sei denn, dies wird ausdrücklich vom Arbeitgeber gestattet (auch hier genügt eine mündliche Mitteilung). Was das Protokollieren des Surfverhaltens von Arbeitsnehmern betrifft; dies ist grundsätzlich erlaubt, allerdings bedarf es einer (mündlichen) Mitteilung, wenn diese Daten zu anderen, als netzwerktechnischen Zwecken (beispielsweise Proxys) verwendet werden; insbesondere dann, wenn diese Daten ggf. zur Abmahnung, bzw. Kündigung führen können. Insofern gilt, dass ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer wg. verbotenem Surfverhaltens erst ab dem Zeitpunkt belangen kann, an dem er ausdrücklich darauf hingewiesen hat, dass Logaten gespeichert und kontrolliert werden.
  2. Auch eine Möglichkeit. Was ich übrigens noch vergessen habe : Wenn jemand einen Arbeitsvertrag für den Zeitpunkt nach seiner Ausbildung abschließt, bevor er weiß, ob er diese termingerecht beenden kann (Das Bestehen ist noch nicht sichergestellt), gleichzeitig aber unter eben dieser Berufsbezeichnung eingetellt werden soll, gilt grundsätzlich ein Vorbehalt, das heißt, würde die Prüfung nicht bestanden werden, so wäre auch dieser Vertrag nichtig.
  3. So, wenn ich das richtig gesehen habe, fehle ich noch mit einem Statement. Das werde ich nun nachholen, bevor´s in Richtung Erholung, sprich´ Wochenende geht. Den typischen Ablauf hier auf dem Board nach einer Prüfung hat bimei ja bereits gut beschrieben, und ich denke, das kann man auch nachvollziehen. Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass dieser Prüfungsdurchgang sehr stark, wenn nicht der bislang stärkste seit der Einführung der neuen IT-Berufe ist. Das hier ist nicht die erste und auch die zweite oder dritte (Sommer-)Abschlussprüfung, die ich hier mitbekommen habe. Einen wesentlichen Unterschied gibt es aber : Es ist die erste, seit ich Moderator bin. Dementsprechend habe ich mich hier auch beteiligt, eingemischt und gehandelt. Vom Hörensagen und Beispielauszügen, überwiegend von bimei und Uli, dachte ich, dass ich wüsste, auf was ich mich damit einlassen würde. Weit gefehlt, blauäugig wie ich war, habe ich die weitreichenden Konsequenzen meiner Beiträge & Handlungen fatal unterschätzt. Nun durfte ich ebenfalls mal erleben, wie weit Menschen in ihrem Frust, ihrer Wut, ihrer Verzweiflung wirklich gehen können. Gepaart mit dem vermeindlichen Faktor Anonymität kann das sehr weit und (psychisch) belastend sein. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich nie geglaubt hätte, dass manche Leute aus purem Hass so weit gehen und anfangen, jemanden persönlich nicht anzugreifen (Das ist ein ziemlich harmloses Wort, finde ich), sondern tatsächlich versuchen, denjenigen einzuschüchtern, fertigzumachen, mundtot zu machen, zu bedrohen, zu demontieren, und zwar auf einer sehr persönlichen und privaten Ebene. Das ist nicht mehr schön, das ist nicht mehr rechtzufertigen, das ist nicht mehr entschuldbar. Es gab bei mir in der letzten Woche mehrere Fälle, in denen strafrechtliche Konsequenzen möglich gewesen wären, bzw. möglich sind und folgen werden. Normalerweise messe ich Hasstiraden keine Bedeutung bei, weil es für mich dieses typische feige "vorpubertäre Gequatsche" ist, aber wenn mir beim Lesen einer solchen Email plötzlich schlagartig klar wird, dass derjenige meine Identität kennt, bekommt sie eine ganz andere Gewichtung. Dann mache ich mir Sorgen um meine Gesundheit und meinen Frieden und handle dementsprechend. Das bedeutet, ich versuche, herauszubekommen, wer der Urheber ist. Da das Internet keinesfalls anonym ist, gelingt mir das auch früher oder später, zumal viele unbewusst Hinweise liefern, wo sie zu finden sind. Aber : Das dauert seine Zeit, und solange ich nicht weiß, wer mir ans Leder will (oder zumindest so tut), bleibt ein Gefühl der Unsicherheit, das sich auch auf meine Beiträge hier auf dem Board auswirkt. Man kann von mir nicht erwarten, dass ich (öffentliches) Verständnis für bestimmte Verhaltens- oder Äußerungsmuster aufbringe, wenn ich weiß - weil selbst erleben darf -, wozu das führen kann. Selbst die freundlichen Hinweise, die ich am Anfang meiner Modzeit verschickt habe, sind teilweise mit inakzeptablen Antworten zurückgekommen. Wenn User hier schreiben, wie man doch bitteschön zu reagieren hat, und was man (als Moderator)alles beachten solle, dann kann ich nur dazu nur sagen : Selbst, wenn diese User Recht haben, es sagt sich grundsätzlich leichter, als es getan werden kann. In erster Linie bin ich Mensch und kein Moderator, und wenn ich gerade mal eben 5 oder 6 Emails mit üblen Drohungen und Beschimpfungen bekommen habe, kann keiner erwarten, dass ich mich so weit unter Kontrolle habe, dass ich mir hier nichts anmerken lasse. und dem 100. User mit seinem "Danke IHK" freundlich darauf hinweise, dass er falsch liegt. Man kann genau deswegen von mir auch nicht erwarten, dass ich mich für meine Reaktionen dann auch noch öffentlich kritisieren lasse. Kritik per PN aktzeptiere ich, Fehlverhalten meinerseits sehe ich auch ein, und es wäre bei weitem nicht das erste Mal, dass ich mich bei einem User für ein Posting entschuldigen würde - auch öffentlich. Aber meistens kritisieren mich Leute, die absolut nichts mit der Angelegenheit zutun hatten. Sie nehmen sich das Recht heraus, mich zur Verantwortung zu ziehen, mich anzuprangern, über mich zu urteilen und mich in eine bestimmte Ecke zu schieben. Und ganz ehrlich, ich bin mir sicher, dass der Aspekt "lwp = Moderator" dabei mehr Bedeutung hat, als "lwp hat einen Fehler gemacht". ´ Dass ich darauf nicht sonderlich freundlich reagiere, dürfte klar sein. Wenn ich im Hintergrund aber noch ganz andere Geschichten erlebe, werde auch ich ganz schnell ausfallend und gehe radikal dagegen vor. Im Endeffekt stürzen mich diese Leute in ein Dilemma : Reagiere ich einfach nicht, bleiben falsche Aussagen einfach stehen, reagiere ich trotzdem, beginnt im Regelfall eine Spirale, deren (hiesiges) Ende ich meistens nur mit Sperrungen sicherstellen kann. In beiden Fällen stehe ich dumm da. Nur um es klarzustellen, ich bin jederzeit offen für Kritik per PN, aktzeptiere diese und bin bereit, mich damit auseinander zu setzen. Dass es von denen, die mich öffentlich kritisieren, nur die Wenigsten nutzen, ist nicht mein Problem. Außerdem zeigt es die wahren Motive, die meistens mit o.g Aspekt zu tun haben (lwp = Moderator). Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich nur aufgrund der Tatsache, dass ich hier Moderator bin, so dermaßen selbst schützen muss, wie es jetzt der Fall ist. Meine Frei- und auch meine Arbeitszeit sind in den letzten knappen 2 Wochen nahezu vollständig dafür draufgegangen, mein eigenes Sicherheitsgefühl wieder herzustellen. So, soviel dazu. Ich denke (oder weiß), dass Uli & bimei ähnliche Erlebnisse gehabt haben. Nur sind die beiden ein bischen älter als ich und können auch wesentlich mehr Erfahrung aufweisen. Was mich betrifft, ich überlege mir derzeit, ob ich mir das alles in ein paar Monaten erneut zumute. Denn irgendwo sehe ich nicht ein, dass meine Person aufgrund einer ehrenamtlichen Tätigkeit Nachteile erfahren muss. Andererseits lässt es mein Pflichtgefühl eigentlich nicht zu, das ganze den beiden alleine zu überlassen. Eine Sache werde ich aber ab sofort durchziehen : Ich rechtfertige mich nicht mehr vor Unbeteiligten für meine Beiträge. Wenn ich - um konkret zu werden - LauraT. anspreche, dann rechtfertige ich mich dafür ggf. vor ihr, und nur vor ihr und niemand anderem. Wer das nicht verstehen will und meint, unter dem "Deckmantel" Kritik seinen Senf dazu geben zu müssen, muss sich klar darüber sein, dass ich Konsequenzen ziehen werde. Gruß, lwp
  4. Ach so, dein Motto lautet "Traue keiner Stastistik, die du nicht selbst gefälscht hast", alles klar.
  5. lpd

    Bush in Berlin

    Nein, die Taliban haben deutlich signalisiert, dass sie Bin Laden nicht ausliefern würden. Da das aber (logischerweise) das einzige war, worüber die USA verhandeln wollten, kann man wohl kaum eine Verhandlungsbereitschaft nennen. Wenn du in ein Ford-Autohaus gehst, möchstest du auch darüber reden, einen Ford zu kaufen. Da akzeptierst du es dann auch nicht, wenn der Autohändler dir sagt, er habe kein Interesse, dir einen Ford zu verkaufen, aber über einen Mercedes könne man reden. Was für Konsequenzen du daraus ziehst, oder um wieder auf Afghanistan zurückzukommen, die USA daraus gezogen haben, steht auf einem anderen Blatt.
  6. Nein, ich denke, gerade das ermöglicht eine wesentlich bessere Erfassung der Ansichten. Wenn jemand der Meinung ist, dass er weder vom Betrieb, nich von der Schule vorbereitet wurde, macht es keinen Sinn, ihn vor die Wahl zu stellen, entweder das eine oder das andere zu wählen. Ich finde, dass so wesentlich mehr Aspekte erfasst werden können. Warte doch einfach ab, was der Gaius daraus macht.
  7. Ich denke, damit ist alles gesagt, Alrik. Wenn du noch Fragen hast, wende dich per Pn an Terran (oder wen auch immer). --- closed ---
  8. lpd

    Bush in Berlin

    Stimmt, ändert aber nichts daran, dass Israel einen großen Teil seines Wasserbedarfs (etwa 40%) mit Quellen aus den Autonomie-, bzw. den besetzt gehaltenen Gebieten abdeckt.
  9. Gut. Dann sollen sie sich mal die Diskussionen der Prüflinge in Foren, Chats oder sonstigen Diskussionsräumen anschauen, damit sie nicht auf die Idee kommen, alleine die Prüfung dafür verantwortlich machen zu wollen.
  10. lpd

    Bush in Berlin

    Nein, der Aspekt der biblischen Bedeutung hat schon eine Rolle gespielt. Dass das Judentum seit langem in der dortigen Gegend angesiedelt ist, bzw. dort seinen Ursprung hat, wurde bei der Suche berücksichtigt. Hinzu kam, dass sich in den Anfängen des 20. Jahrhunderts immer mehr jüdische oder davon abstammende Europäer dort niedergelassen haben; also dort nach dem 2. Wk schon ein jüdischer Ballungsraum vorhanden war.
  11. lpd

    Bush in Berlin

    Nein. Das heutige Israel wurde damals in der britischen Kolonie Palästina gegründet. Beschlossen wurde das allerdings nicht von den Briten, sondern von den Alliierten, bzw. den UN.
  12. Deswegen schrieb ich ja "theoretisch" dazu. Ein Soll-Ist-Vergleich würde an vielen Stellen ganz andere Ergebnisse liefern. Wie gesagt, es gibt Richtlinien, die sagen, wie eine Berufsausbildung auszusehen hat, und dort ist festgeschrieben, dass man davon ausgehen muss, dass keinerlei Vorkenntnisse vorhanden sein müssen. Dass das praktisch ganz anders aussieht, kann man schon bereits in der Bewerbungsphase sehen. Im Ausbildungforum kann man viele User finden, die sich fragen, ob sie mit ihren Vorkenntnissen überhaupt eine Chance haben.
  13. Ja, genau. Mich würde nun an der Stelle interessieren, was genau du, bzw. dein Anwalt gemacht hast. Sollte es nämlich wirklich zu einer Anhörung vor einem Arbeitsgericht kommen, enden viele Fälle damit, dass Betrieb & Auszubildender / Arbeitnehmer sich trennen (Obwohl Vertragsbrüche schnell deutlich werden und vom Arbeitsgericht für nichtig erklärt werden), da das Arbeitsklima eine Weiterbeschäftigung unmöglich macht, wobei der Auszubildende / Arbeitnehmer dann eine Abfindung erhalten kann.
  14. Und dafür benötigt man Voraussetzungen, die von einem Azubi in der Regel wohl kaum erfüllt werden können : Zum Bespiel Kaufmannsstatus , Stammkapital (Gmbh), usw.
  15. Ja, das kann schon sein. Aber trotzdem gibt es Unterschiede. Ein konkretes Beispiel : Englisch, und zwar als erstes Abiturfach. Die Klausuren schreibst du nicht mit den Englischkenntnissen der vorangegangenen Jahre. Gewisse Grundkenntnisse müssen schon vorhanden sein, damit es überhaupt Sinn macht, in die Oberstufe zu gehen und sich zu überlegen, Englisch als abiturfach zu wählen. Gut, Romaninterpretationen sind spezifisch und werden innerhalb der Oberstufe erlernt - aber Grundkenntnisse müssen vorhanden sein. Bei Ausbildungsberufen ist es - oder sollte es zumindest sein -, dass du keinerlei spezifische Vorkenntnisse mitbringen brauchst. Beispiel IT-Berufe : Theoretisch bräuchtest du nicht einmal zu wissen, wie man "PC" buchstabiert. Gut, praktisch wirst du Schwierigkeiten haben, mit geringen oder keinen Vorkenntnissen einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu bekommen. Aber das ist eine andere Geschichte. Berufsausbildungen müssen so definiert sein, dass jeder "Dummie" sie machen kann, vorausgesetzt, er verfügt über Grundkenntnisse in allgemeinbildenden Fächern / Bereichen, was er durch seinen Schulabschluss nachweisen muss. Ist der Unterschied klargeworden ? Während in der Oberstufe ausschliesslich auf Grundkenntnisse aufgebaut wird, ist das in der Berufsausbildung (theoretisch) eben nicht der Fall.
  16. Entschuldige , aber zwischen einer Schul- und einer Berufsabschlussprüfung würde ich schon differenzieren. Nachtrag: Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass du 13 auf dein Abitur vorbereitet wirst, während es bei einer Berufsausbildung nunmal 10 bis 11 Jahre weniger sind. Im Endeffekt würde ich den Schwierigkeitsgrad einer IHK-Prüfung irgendwo zwischen Abitur und Diplom ansetzen.
  17. @don-maro Fast richtig. Das (betriebliche) Ausbildungsverhältnis endet spätestens nach der ersten Wiederholungsprüfung, unabhängig davon, ob diese bestanden wird, oder nicht. Man kann zwar die Prüfung ein zweites Mal wiederholen, aber ob man solange weiterbeschäftigt wird, liegt dann im Ermessen d. Betriebes. @SEAL Mir ist im Moment keine rechtliche Grundlage aus dem BBiG dazu bekannt. Soweit ich mich erinnern kann, musst du einen bestimmten Prozentsatz der Pflichtstunden in punkto Anwesenheit erfüllen, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Das heißt, wenn du die Abschlussprüfung mitschreibst, dann hast du sie ja erfüllt, sonst wärst du nicht zugelassen worden. Demnach dürftest du dann eigentlich nicht mehr zur Berufsschule müssen. Es kann aber möglich sein, dass das BmWF den Kammern die Entscheidung darüber selbst überlässt. In dem Fall wäre die Frage bezirksabhängig.
  18. Das stimmt definitiv nicht. Du kannst die betriebliche Ausbildung um ein halbes Jahr, bis zur ersten Wiederholung verlängern. Und das liegt eben nicht im Ermessen des Betriebes. Schau´ ins BBiG, da steht es drin.
  19. Deine Entscheidung. Wenn du im Betrieb bleiben möchtest, kannst du das tun; dein Betrieb kann das nicht beeinflussen oder verhindern. Wenn du dort nicht bleiben möchtest, kannst du es lassen; das kann dein Betrieb ebenfalls nicht beinflussen.
  20. Spaß ? Nein, das ist absoluter Ernst, und ich tue das nur äusserst ungerne. :D
  21. Unbezahlt ? Wovon träumst du sonst noch nachts ? Ich werde von Hasihassern für solche Äusserungen bezahlt. :D
  22. Nein. Damals hattest du keine Ahnung, was du da unterschreibst. :D Nun, du wirst das sicherlich besser wissen. Wäscht du deine Klamotten damit ?
  23. Ich muss nicht. Ich tu´s aber trotzdem. :D

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