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lpd

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  1. *zustimm* Und es ist auf jeden fall nützlicher, als den ganzen Tag darüber zu diskutieren, ob der Lehrer doof ist, ob man den Unterricht nicht viel besser machen könnte, als er... etc. Das Problem ist klar, wer das tut, wird irgendwann damit fürchterlich auf die Nase fallen. Das Schlimme an der Sache ist, dass die wenigsten Leute nicht über die nötige Intelligenz verfügen, sich selbst fordern zu können. Sprich´ sie könnten viel schneller viel weiter kommen, wenn sie es wollten. Dazu sei noch ergänzend gesagt, dass davon nur die Allerwenigsten Gebrauch machen. Also, irgendetwas muss an der Berufsschule dran sein, sonst würden die meisten, die sich permanent beschweren, dort würd man nichts tun, konsequent genug sein, diese zu verlassen. Ab dem 21. Lebensjahr ist man nämlich auch in einer Ausbildung nicht mehr Berufsschulpflichtig. Und ich wage zu bezweifeln, dass die meisten jünger sind.
  2. Na denn.... Das ist bei kostenlosen Angeboten häufig so. Gratis hat Tücken, das ist nunmal so. Du, das weiß ich nicht, Access kenne ich nur theoretisch, bzw. praktisch nicht lange genug, um mehr darüber zu wissen, als dass es von Microsoft stammt. Ich weiß absolut nicht, wie es mit der Nutzung von Access aussieht. Es war halt nur das, was mir gerade so einfiel (Dateizusammenfassung, etc.).
  3. Wo liegt das Problem ? Jeder kann seine Erwartungshaltung so setzen, wie er möchte. Ob ihm die jemand erfüllt, ist dann eine andere Frage. Es gibt für mich hier genügend Fragen, die ich lieber gar nicht beantworte, weil ich den Eindruck habe, dass jemand eben alles wissen will und ich mir ziemlich sicher bin, dass da nur persönliche Gründe hinterstecken; die da wären keine Lust zum selbermachen, etc. Nachtrag : btw. Weg : Es ist ein Unterschied, ob ich dich nach dem Weg frage oder dich bitte, mich dort hinzubringen / zu begleiten. Im Zweifelsfall gilt : Keine Antwort geben ist besser, als sich alles aus der Nase ziehen zu lassen, bis es nervt. Heißt, wenn jemand mich nach dem Weg fragt und ich den Eindruck habe, ich soll ihn eigentlich hinbringen, würde ich sofort "Keine Ahnung" sagen und weitergehen. Doofes Beispiel, merke ich gerade, aber ich denke, du verstehst, was ich sagen will. Zweiter Nachtrag: Da das hier ein öffentliches Forum ist, hast du sogar noch einen Vorteil, den du in der Realität nicht unbedingt hast : Wenn hier jemand etwas fragt, brauchst du dich nicht angesprochen fühlen. Und wenn du dich nicht angeprochen fühlst, dann antwortest du logischerweise auch nicht, gell ?
  4. Das ist völlig egal, weil das hier nicht Thema ist. Mal abgesehen davon, dass es dein subjektives Empfinden ist, darin eine Problematik zu sehen, steht es dir frei, jederzeit im DT einen neuen Thread aufzumachen, wo du dann darüber diskutieren kannst. Aber hier bitteschön nicht. (Sorry @Warlock)
  5. Kann ich dir mit einem Satz erklären : Weil es vorsätzlicher und schwerer Betrug ist. Sollte das herauskommen, kann er sich auf einige Konsequenzen gefasst machen. Die harmloseste und definitivste wäre noch, dass seine Prüfung insgesamt mit "Nicht bestanden" gewertet sind. @Laura T. Anstatt dich darüber auszulassen, wie doof das ist, solltest du das so schnell wie möglich dem zuständigen PA melden.
  6. So, und soweit ich informiert bin, hast du damit dann auch einen Anspruch auf eine Umschulung (Berufsbild nicht mehr existent). Ob du jetzt diesen Job erstmal annehmen musst und deine Umschulung erst danach machen kannst, weiß ich leider nicht.
  7. Und das ist absolut in Ordnung - solange du dann einfach nichts dazu sagst. Wenn du allerdings dann Dinge wie "Ich habe, aber mach´ selber" schreibst, dann finde ich das nicht in Ordnung.
  8. Wenn ich mich richtig erinnere, dann gibt es dein Berufsbild - zumindest als Ausbildungsberuf - nicht mehr, sondern wurde durch den Mechantroniker ersetzt. Darin fallen die Berufsbilder "Industriemechaniker" und "Betriebsschlosser". Insofern könnte ich mir vorstellen, dass du geringere Chancen ohne eine Umschulung hast. Ist aber meine persönliche Einschätzung.
  9. promillo, deine "Der Staat ist doof"-Propaganda ist hier fehl am Platz.
  10. Arten von Hilfestellungen sind nicht zu pauschalisieren und von der jeweiligen Situation abhängig. Es ist völliger Blödsinn, sich da festlegen zu wollen und zu sagen "Hilfestellung geben" oder "Lösungen geben". Wenn ich wissen will, wie man ein DVD-Laufwerk einbaut, würde ich am liebsten jeden in den Boden stampfen, der mir sagt, ich soll mir ein Buch über Hardware kaufen. Oder wie würde es euch gefallen, wenn ihr mich nach dem Weg fragt und ich euch rate, ´nen Stadtplan zu kaufen ? Oder ihr wollt eure Decke streichen und fragt mich, was ihr tun müsst, und ich rate euch, ´ne Malerlehre zu machen. Ich würde mir da ziemlich vergaukelt vorkommen. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit irgendwelchen Code-Beispielen. Wenn ich mal irgendwas in C++ wissen will und kaum Kenntnisse habe, dann möchte ich schon gerne den Code haben, und nicht den Hinweis, ich solle C++ lernen. Wenn ich wissen will, wie ich an eine Sache rangehe, dann frage ich auch genau danach. Wenn ich aber eine Lösung will, dann erwarte ich, dass gegebene Antworten auch eine enthalten. Und diejenigen, die eine haben, sie mir aber nicht geben wollen, sollen dann bitte auch nicht antworten, ebenso wenig wie die, die meinen, ich solle mir das selber erarbeiten. Sorry, aber wenn ich mir in meinem Leben alles selber erarbeiten müsste,was ich so an Wissen brauche, dann wäre ich 24 Stunden am Tag ausgelastet.
  11. Nun, als Wirtschaftsinformatiker hast du gute Möglichkeiten, ins IT-Management einzusteigen, als Projektleiter, ins Qualitätsmanagement - also in die leitenden Positionen / Abteilungen eines Unternehmens. Wenn ich dir einen Tip geben darf : Falls du dir noch nie eines dieser Berufsbücher vom Arbeitsamt bestellt hast, dann solltest du das machen. Du kannst dir bis zu zwei Bücher kostenlos bestellen. Ich weiß, dass es eines über das Berufsbild "Wirtschaftsinformatiker" gibt, wobei es dort zwei Unterscheidungen gibt : Einmal den staatlich anerkannten, und einmal den Diplom-WI. Dort findest du genügend Informationen. Eventuell habe ich davon sogar noch eines Zuhause und kann mal schauen, ob ich das finde.
  12. Weißt du, das einzige, was mir zu deinen Wünschen überhaupt einfällt, ist "Access". Die von dir angeführte Db kenne ich nicht. Ich befürchte, da kannst du dich totsuchen - wenn du etwas finden solltest, dürfte das eher Zufall sein. Die meisten DB-Systeme, die mir bekannt sind, sind erstens Serverbasiert und zwotens nicht kostenlos oder benötigen die BDE.
  13. Das kann tatsächlich sein, das weiß ich nicht genau, aber das Gegenteil ist mir auch nicht bekannt. Ich werde mal schauen, ob ich das in Erfahrung bringen kann.
  14. Mag sein, aber ich kreide ja auch nicht die Diskussion an sich an, sondern den Zeitpunkt. Wohlwissend, dass diese Diskussion kein Ergebnis haben kann, kreide ich es denjenigen schon an, diese trotzdem (teilweise zum x-ten Mal) wieder aufzugreifen. Ich denke, wenn man wirklich meint, man hat ein Problem mit seinem Lehrer, und darüber reden zu nichts führt - und das habe ich unzählige Male erlebt -, dann ist es einfach nicht angebracht, diese Diskussion trotzdem immer wieder - fast jede Stunde - aufzugabeln, denn dann frage ich mich, worin der Sinn liegt und mutmaße, dass reines Totschlagen von Zeit dahinter steckt.
  15. Nun, so Unrecht hat der gute Mann gar nicht. Aber : Die Zeiten sind seit dem letzten Jahr vorbei. Überdurchschnittlich hohe Gehälter waren Standard, als FIs noch Mangelware waren - insbesondere in den Jahren 1999 und 2000. Aber mittlerweile fängt der Markt an, sich zu sättigen, die Anforderungen steigen, es gibt wesentlich mehr Auswahl, und daran wird sich nichts ändern, da auch der jetztige Jahrgang sehr stark sein wird. Erste Prognosen von IT-Leuten besagen sogar, dass der Markt nächstes Jahr im Sommer dich sein könnte. Aber wie gesagt, das mit den hohen Gehältern war vor 2 Jahren so. Heute sieht es schon wieder ganz anders aus.
  16. Richtig. Aber jetzt überleg´ einmal folgendes : Wenn ich dich richtig verstanden habe, gibst du diesen Aussagen - sei es nun Kritik, Gejammere, sonstiges - von Lehrern eine (Mit)Verantwortung an fehlender Motivation in Berufsschulklassen. Nun musst duch dich aber gleichzeitig auch fragen, woher denn die Lehrer ihre Motivation nehmen sollen. Motivation entsteht durch Erfolgserlebnisse, aber wenn diese nicht oder nur verschwindend gering vorhanden sind, dann enstehen auch keine Antriebe, weiter zu machen. Dem entgegen zu wirken, lässt sich leichter sagen, als tun. Ich behaupte mal aus eigener Erfahrung, dass Schüler, die mit ihrem Unterricht nicht zufrieden sind - aus welchen Gründen auch immer -, dies grundsätzlich auf den Lehrer abwälzen, ihn in Einzelfällen zum Feindbild erklären, aber grundsätzlich demotiviert & destruktiv den Klassenraum betreten, wenn der Unterricht ansteht. Da hat es der Pädagoge sehr sehr schwer, der Klasse einen Antrieb zu geben, wobei ich persönlich der Ansicht bin, dass er das eigentlich nicht muss. In solchen Fällen geht nach meinen Erfahrungen auch die meiste Unterrichtszeit verloren, da Schüler - insbesondere die "Social Emotial Leader" (Die Wortführer) - gerne mit dem Lehrer darüber diskutieren, was er alles falsch macht und was generell alles falsch läuft, usw.
  17. Mag sein, dass das von den Lehrern nicht unbedingt richtig ist. Aber andererseits musst du auch ihren Standpunkt sehen : Sie tragen den Imageschaden davon, wenn Auszubildende sich für schlecht ausgebildet halten oder gar durch die Prüfung rauschen oder mit jener nicht zufrieden sind. Mit Gejammere ist niemandem geholfen, aber ich denke, dass Kritik seitens der Berufsschullehrer durchaus berechtigt ist. Ein Vertreter der Firma Siemens sagte mir vor einiger Zeit zum Thema Ausbildung, bzw. Prüfung folgendes : Fällt die Prüfung gut aus, dann waren das die Betriebe, fällt sie schlecht aus, waren es die Berufsschulen und deren Lehrer. Natürlich meinte er das jetzt nicht so, sondern eher als Beschreibung des "Status Quo" in seiner Umgebung.
  18. Das geschieht aber zwangsläufig, denn Meinungen bilden sich aus den Informationen, die man erhält. Wenn diese nur die eine Seite beleuchten, ist es doch nur logisch, dass man die andere Seite nicht berücksichtigen kann, weil man sie nicht kennt. Das ist generell richtig und dafür gibt es auch gute Beispiele (Ich glaube an der Uni in Bielefeld läuft derzeit ein Modellversuch mit Kindern, die individuell nach ihren Fähigkeiten lernen und auch dort gezielt ansetzen, wo ihre Interessen liegen). Generell glaube ich, dass Firmen sich zunächst einmal darüber im Klaren sein sollten, was sie wollen. Ich sehe sehr viele Klischees in der Allgemeinheit herumgeistern (AWE = Programmierer; SY = Schrauber), die so einfach nicht stimmen. Die Ansichten über unsere Berufsbilder sind sehr starr gehalten und widersprechen oftmals dem, was die Berufsbeschreibung darüber aussagt. Generell unterschätzen sich aber auch viele Auszubildende, wenn darum geht, ihr Berufsbild zu klassifizieren. Ich meine, es gibt schon Gründe, warum ein AWE etwas besonderes ist, aber das wird während der Ausbildung ja oftmals überhaupt nicht vermittelt. Ich habe den Eindruck, dass viele Firmen etwas anderes wollen, als sie eigentlich einstellen. Und da liegt das Problem. Ich sagte ja schon öfters, wenn ich einen JAVA-Programmierer will, dann bilde ich doch keine AWE aus. Dafür gibt es Seminare, die bedeutend weniger als 3 Jahre dauern. Deswegen kann man schon sagen, dass die IT-Berufe etwas "besseres" sind, als man es ihnen nachsagt.
  19. Ich tendiere nicht leicht dazu, ich schere tatsächlich immer wieder bestimmte Gruppen - "alle" - über einen Kamm. Hat allerdings eher einen rein provokativen Charakter. Dann kommen Leute und versuchen, sich dagegen zu stemmen und ihre Standpunkte darzulegen. Meistens outen sich dann gleich diejenigen, die Probleme mit Kritik haben; insbesondere am Berufsbild; oder diejenigen, die generell alles schlecht finden, was sie so umgibt. Mit diesem Mittel arbeite ich schon etwas länger, und bislang hat es ganz gut funktioniert - rein subjektiv betrachtet. Ich weiß. Ich könnte sogar noch weitergehen. Ich würde spontan behaupten, dass sehr viele in Wort und Schrift sehr begabt sind, begabter vielleicht, als ich, aber sobald sie irgendwo in einem Forum den "Antworte"-Button betätigen, scheinen sie alles vergessen zu haben, was sie einst im Deutschunterricht gelernt haben. Und ich bin der Ansicht, dass ein guter Ausdruck in Schrift nunmal Standard sein sollte, und gerade dann, wenn es um Kritik geht. Denn was fällt mir als erstes auf, wenn ich einen kritischen Beitrag lese, der vor Rechtschreibfehlern, Grammatikfehlern usw. nur so überquillt ? Eben jene. Und was passiert dann ? Ich nehme diesen Beitrag nicht ernst. Im übrigen musst du dir einmal vor Augen führen, wie solche Leute meistens argumentieren. Ich sage es mal so : Genau so schlecht, wie der Ausdruck. Außer bei Heise.de. Da argumentieren auch die Denker mitunter in schlechtem Ausdruck. Und bitte bedenke : Dein Ausdruck spielt gerade hier, wo ich dich nicht sehen kann, eine wesentliche Rolle, um einen Eindruck von dir zu bekommen. Weißt du, du kannst nicht erwarten, dass jemand dich ernstnimmt, wenn du gewisse Regeln nicht einhältst. Wie schrieb ich doch vor einiger Zeit so schön ? "Wenn der Bundesbildungsminister das hier liest, wird er eher die Pflichtstunden in Deutsch erhöhen, als in ITS oder AWE". Ich denke, da ist durchaus etwas dran.
  20. Kurze Frage : Was ist denn "praktisch orientiert" ? Und du weißt, dass "Informatik" mit "Mathematik" nicht nur die letzte Silbe gemein hat, oder ? Du kannst noch BWL studieren, oder Mathematik, oder seit neuestem Internetrecht, oder Informatik, usw.
  21. Da dort die Eigenschaften der Komponenten gespeichert werden, solltest du das tun. Wenn das auch nicht weiterhilft, könnte es sein, dass ein IDE-Fehler vorliegt. Einen solchen Fehler haben wir hier auch schon festgestellt, allerdings in Verbindung mit Komponenten, die von "TDataModule" abgeleitet sind.
  22. Den Beruf kann ich wechseln, so oft ich will. Den vorherigen Ausbildungsberuf darf ich dann allerdings nicht mehr lernen. Das steht im Berufsbildungsgesetz.
  23. Und weisst du was ? Wir lassen diesen Tippfehler einfach mal stehen und warten ab, wer sich daran aufg.. anstößt.
  24. Es ist doch immer wieder amüsant, zu lesen, was der Uli zu solchen Themen schreibt. Das amüsante an der Sache ist, dass er in den meisten Punkten, die er aufführt, schlicht Recht hat, was aufgrund seiner Tätigkeitigen (Gelernt hat er etwas anderes) in Berufsschule und einem lokalen PA nicht ausbleibt. Ich finde es klasse, dass er Leute, die kommen und sagen "Berufsschule ist praxisfremd" einfach mal am Kragen packt und sie ordentlich durchschüttelt. Mir stellt sich nach seinem Beitrag nun folgende Frage : Muss eine Schule eigentlich "praxisnah" sein ? Was bedeutet dieses kleine, unscheinbare, aber so oft gebrauchte Wort eigentlich ? Bedeutet das, man muss die Schule grundsätzlich revolutionieren ? Ich kann mir gut vorstellen, wie wir "Praxisnähe" vermitteln können : So, liebe Kinder, hier haben wir ein Ei, und hier haben wir noch ein Ei. Praktisch ergibt das die Menge, die wir benötigen, um einen Käsekuchen zu backen. Und am Rande erwähnt sei, dass es zwei Eier sind. Am Rande deswegen, weil es theoretisch ist, und uns das nicht weiter beschäftigen soll, denn wir wollen ja praxisnah lernen. Na, Prost Mahlzeit, hoffentlich wird was aus den Kindern. Immerhin wissen sie ja, wieviele Eier sie für den Kuchen brauchen. Nun sei den "Berufsschule ist praxisfremd"-Propaganda-Verbreitern gesagt, dass sie recht haben, und das ist auch gut so. Vor der Praxis kommt die Theorie. Ohne Theorie keine Praxis. Was ist Theorie ? Ich würde spontan sagen, die Gedanken eines Menschen, das ist die Theorie. Das erinnert mich immer an alte Zeiten. Mein Vater pflegte mich stets einen Theoretiker zu schimpfen. Man muss jetzt dazu sagen, dass er Kranmonteur ist. Er sagte immer "lpd, du kannst mir zwar so einen Kran entwerfen, aber auf- oder abbauen kannst du ihn nicht." Und ich erwiderte stets "Da hast du vollkommen Recht, aber wenn du dir meine Konstruktionspläne nicht anschaust, kannst du´s auch nicht, es sei denn, du probierst so lange, bis der Kran schrottreif ist, oder du es durch Zufall in absolut uneffizienter Zeit geschafft hast, dass er steht, wobei noch lange nicht sichergestellt ist, das er auch stehenbleibt, denn es kann ja sein, dass du die Verankerung für den Wind an der falschen Stelle befestigt hast. Und beim nächsten Mal kann es sein, dass du wieder so lange brauchst, um ihn abzubauen, weil du nicht weißt, wie´s geht." Worauf ich damit hinaus will ? Ist doch logisch. Ohne Theorie keine Praxis. Ich brauche gewisse theoretische Grundlagen, um mich mit so einem Kontruktionsplan auseinandersetzen zu können. Ich muss zum Beispiel lesen können. Ich muss die Bauteile kennen, usw. Nun, es mag sein, dass ITler praktisch wissen, was Sache ist, aber was ist mit der Theorie ? Nur weil ich weiß, welche Kabel wohin gehören, welche Software ich wie installieren muss, usw. heisst das noch lange nicht, dass ich auch verstehe, worum es eigentlich geht. Das ist nämlich Theorie. Gut, es stellt sich die Frage, wozu man denn die Theorie überhaupt braucht, wenn man praktisch doch alles richtig macht. Aber auch diese Frage lässt sich sehr leicht beantworten, denn was mache ich, wenn ich plötzlich diesselbe Arbeit in anderem Gewand habe ? Wenn ich theoretisch weiß, worum es geht, dann kann ich dieses Wissen übertragen. Weiß ich´s nicht... tja. Alles neu lernen. Aber selbst das muss nicht eintreten, denn der Mensch ist ja lernfähig, wie es so schön heisst. Bereits nach dem 4. oder 5. Mal wird er ggf. erkennen, dass es sich im Prinzip um ein und dasselbe handelt. Aber : Hätte er den theoretischen Background gehabt, dann hätte er sich ein paar Schritte sparen können. Mag sein, dass das nicht so eng gesehen wird, aber in der Arbeitswelt kostet Nicht Wissen bares Geld. Ausprobieren kostet Zeit, Zeit ist Geld. Und wie verhindert man, dass lange ausprobiert werden muss ? Indem man theoretische Grundlagen vermittelt, die dann später bei der Problemlösung helfen sollen, weil man einen gewissen Ansatz hat, den umzusetzen man versuchen kann. So, und nun noch speziell zu diesen Beiträgen im anderen Forum : Es ist höchst interessant, was für Leute sich da melden und sich auf den Schlips getreten fühlen. Die meisten, die dort irgendwelche Beiträge geschrieben haben, sollten sich mal an den Kopf fassen und sich fragen, wann sie das letzte Mal etwas ohne die Rechtschreibkontrolle von "Word" verfasst haben. Ja, der Uli hat schon irgendwie Recht. Nirgends ist das Geschrei größer, als unter ITlern, wenn Kritik aufkommt. Dabei sei gesagt : "TCP/IP" ist nicht der einzige Ausdruck, der in der deutschen Sprache Gebrauch findet. Nun aber genug zum Thema "Deutsch", ich plädiere eh´ dafür, dass die Pflichtstunden vervierfacht werden. Es ist immer wieder faszinierend, wie sehr sich manche Leute darum bemühen, das Berufsbild "Fachinformatiker", oder "IT-Kaufmann", etc. in ein gutes Licht zu rücken. So manch einer, der den Kritisierenden dort angreift, entzieht ihm vermutlich ein Grinsen, wohl aufgrund seiner... oh nein, ich lande schon wieder beim Thema "Deutsch". Hm.. könnte da möglicherweise etwas dransein ? Ich weiß es nicht. Aber generell sei gesagt : Nach meinen Erfahrungen sollten besser erst andere Fächer als ITS oder AWE oder WGP ausgeweitet werden. Ich finde es absolut kritikwürdig, dass für Nebenfächer (wie Deutsch) kein richtiger Lehrplan existiert. Sollte dringed geändert werden. Schließlich will unsere Elite doch im Ausdruck nicht hinter einem KFZ-Mechaniker zurückbleiben, oder ? Ja ja, wir ITler, die deutsche Elite. Ich lache bei Gelegenheit darüber. *kopfschüttel* Und da komm´ mir noch mal einer und erzähl´ mir, irgendetwas was praxisfremd, berufsfremd oder sonstwas. Ich finde, in Stellenbeschreibungen sollte der Punkt "Gute Deutschkenntnisse ind Wort und Schrift aufgenommen werden.
  25. Die Zwischenprüfung findet im Verlauf des 2. Lehrjahres statt. Ob im Herbst oder im Frühjahr, ist standorts- und situationsabhängig.

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