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bnienhaus

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  1. Hi euro. Du bringst mich gerade auf eine Idee. Ob ich mich vom BWL-Teil komplett befreien lassen kann? Ich habe schon seit 1997 den Titel Datenverarbeitungskaufmann (IHK), also das, was heute ein Informatik- oder IT-Systemkaufmann ist. Nein, Spaß beiseite. Den Prüfungsteil mach ich natürlich auch mit. War nur ein Joke. Ich schule jetzt zum Fachinformatiker für Systemintegration um. Recherchen zu verschiedenen Produkten betreibe ich bereits seit Jahren. Damit einhergehend prüfe und wäge ich auch ab, was für oder gegen ein Produkt sprechen kann. Gerade bei dem jetzigen Thema lässt sich keine genaue Grenze abstecken, finde ich. Zumal, wie du sagst, es kostenlose Alternativen gibt, die angeblich auch besser sind. Komisch ist nur, dass du keine Alternativen aufzeigen kannst. Weshalb eigentlich nicht? Wärest du ein IHK-Prüfer, wärest du es zumindest nicht mehr sehr lange. Ich kenne nicht nur die Seite eines Prüflings, sondern auch die andere Seite. Der Prüfer muß ebenfalls sagen können: aha, das Programm oder Tool kennt der Mann also auch. In NRW ist zumindest ein Prüfer wegen eigener Wissenslücken bereits aus dem Prüfungsausschuß entfernt worden, weil ihm das Detailwissen selbst gefehlt hat, um die Leistung eines Prüflings zu bewerten. Um auf den Punkt des "zusammenklickens" zu kommen: reichlich viele Projektthemen lassen sich zusammenklicken. Wenn ich mir ein richtig dickes Projekt antun wollte, würde ich vermutlich zu einem Linux- oder Unix-System greifen, dass völlig ohne grafische Elemente auskommt und würde dann nen Webserver mit Datenbankanbindung und verschlüsseltem Zugang von aussen erstellen. Dann würde darauf vielleicht noch ein Samba-Server laufen, der die Windows-Clients mit Daten versorgt. Und weil das dann so lecker umfangreich wird, lehnt die IHK das ab, weil keiner der Prüfer auch nur ansatzweise den Durchblick hat, was da genau abgeht. Es geht dann alles nur noch über Scripte und über die Shell. Bitte nicht falsch verstehen. Du scheinst ein netter Mensch zu sein, dem ich mit meinen Ausführungen keinesfalls zu nahe treten möchte. Ich denke, wir dürfen nicht vergessen, dass dem Prüfling 15 Minuten bleiben, um eine Präsentation vor dem Prüfungsausschuss zu halten. Danach kommt das 15 minütige Fachgespräch. Ich werde auf jeden Fall schauen, wie sich dein Vorschlag der Marktforschung in den Sachverhalt unterbringen lässt. Da gibt es sicher genügend Möglichkeiten. Es sei an dieser Stelle noch freundlich darauf hingewiesen, dass ich mit 40 Jahren schon etwas älter bin und das Lernen nicht mehr so einfach vonstatten geht wie mit 17 Jahren. Innerhalb meiner Umschulung werden 2 Praktika von jeweils 3 Monaten durchgeführt und das war es dann mit dem praktischen Aspekt. Natürlich wird innerhalb der Umschulung auch die eine oder andere Aufgabe gestellt, die projektähnlich umzusetzen ist. Dies kann man mit einer betrieblichen Ausbildung nicht direkt vergleichen. Vielen Dank für deine freundliche Unterstützung.
  2. Hallo Euro. Vielen Dank für deine Einschätzung. Selbstverständlich gibt es alternative Möglichkeiten, ein OS aufzuspielen. Sicherlich kann man solche Programme wie Symantec Norton Ghost, TrueImage und andere Deploymenttools verwenden. Wenn ich die Möglichkeiten und noch andere Deploymenttools in Sachen Effizienz und Funktionalität durchleuchten möchte, befürchte ich, mich in der Sache zu verzetteln. Mit Windows SIM(System Image Manager) kämpfe ich mich allein schon Stunden durch die einzelnen Elemente der zur Windows7-Professional passenden Katalogdatei, um die Installation unter Zero-Touch- oder zumindest Light-Touch-Begebenheiten durchführen zu können. Man beachte jedoch dabei, dass man die eine oder andere Option des WDS damit wieder aushebelt, wie z.B: Domänenbeitritt etc. WDS kann ein Windows7-Abbild, welches mit einem Office-Produkt ergänzt und mit Sysprep verallgemeinert wurde, aufzeichnen und anschliessend als Installationsabbild zur Verfügung stellen. Soweit habe ich es zumindest mal am heimischen System in einer Windows Server 2008 R2-Umgebung mit Hyper-V getestet. Mit WDS ist auch der Domänenbeitritt mehr oder minder automatisiert möglich. Selbst die Vergabe eindeutiger Rechner-Namen ist nicht weiter schwierig. Sobald der PXE-Start durch ist, muß der Administrator noch den Vorgang des "Imagens" erlauben. Anschließend wird der jeweilige PC automatisch mit einem NetBIOS-Namen versehen und sogar in die vorher festgelegte OU im Active Directory verfrachtet. Ich habe im übrigen im Schulungsraum die Rechner inventarisiert und festgestellt, dass diese PC`s über die gleiche Hardware verfügen. Daher nehme ich einen solchen PC als Muster-Gerät, installiere Windows 7 Pro mit allen Treibern, Patches, Updates und der gewünschten Office-Lösung. Ist alles fertig, wird ein Sysprep(Option: verallgemeinern) durchgeführt und das System heruntergefahren. Auf dem WDS-Server wird ein Image-Capture-Abbild angelegt. Dieses ist nach einem PXE-Boot vom Muster-PC als Option greifbar und das Image wird vom PC zum WDS-Server übertragen. Dort angelangt, kann es dann an die Clients verteilt werden. Ich muß noch eine Sache ergänzen: ich bin in der Regel eher langsam und möchte sichergehen, dass mein Vorhaben Hand und Fuß hat und mich dabei nicht verzetteln. Bei der Suche nach dem Projektthema und den "Spielereien" am heimischen System habe ich festgestellt, dass es sehr vieles zu beachten gibt, auch wenn man "nur" vom WDS-Dienst spricht. Deine Anregungen interessieren mich auf jeden Fall nach wie vor. Kannst du mir Konkurrenzprodukte nennen, die ich ohne weiteres auch in einer Microsoft-Umgebung einsetzen kann und wo ich nicht Gefahr laufe, mich zu weit "aus dem Fenster" zu lehnen? Wenn du von Konkurrenzprodukten sprichst, schweben dir sicher die einen oder anderen Produkte vor Augen, richtig? Ich will keine Anleitung, wie die jeweilige Software funktioniert etc. Durcharbeiten werde ich mich hier und da auf jeden Fall selbst. Soviel ist klar. Danke schon mal für deinen Beitrag und deine Hilfe.
  3. Hallo zusammen. Wie viele andere auch bin ich in der Situation, bis zum 30.08.2013 einen Projektantrag an die IHK schicken zu müssen. Ideen für das Projekt waren und sind vorhanden. Ich habe jetzt ein Thema gewählt, welches den meisten vielleicht wie ein alter Hut vorkommen dürfte: PC`s in einem Schulungsraum sollen per WDS mit einem Windows-7-Image und firmeneigenen Optionen versorgt werden(Computereigenschaften weisen das Firmenlogo und Supportinformationen vom Userhelpdesk auf). Für den Projektantrag habe ich mir folgendes überlegt: Projektthema: Bereitstellung von Betriebssystemen auf Schulungsrechnern mit WDS Das Unternehmen XY AG ist ein weltweit operierender Konzern, der sich im Bereich der Konsumer-Elektronik und Multimedia-Produkte einen Namen gemacht hat. Das Unternehmen beschäftigt mehrere Tausend Mitarbeiter an verschiedensten Standorten auf allen fünf Kontinenten. Die Mitarbeiter werden von eigenen Trainern geschult und ausgebildet. Das vorherrschende Problem besteht darin, dass die Trainer bislang neben der Trainertätigkeit auch für die Einrichtung der Rechnersysteme im Schulungsraum verantwortlich waren. Dies hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen, die für die Schulungsteilnehmer und die Erstellung von Schulungsmaterialien deutlich effizienter genutzt werden soll. Aufgrund dieser Sachlage hat das Untermehmen XY AG mich damit beauftragt, eine Lösung herbeizuführen. Diese soll so aussehen, dass sämtliche Rechner eines Schulungsraumes innerhalb kurzer Zeit mit dem gleichen Betriebssystem und der benötigten Bürosoftware ausgestattet werden können. Schulungsteilnehmer sollen Ergebnisse ihrer Ausarbeitungen zentral auf einem File-Server speichern. Dies erleichtert den Trainern die Auswertung der Resultate und ermöglicht es, Schulungsteilnehmer bedarfsgerecht zu fördern und zu fordern. Ein erstes Gespräch mit Herrn L. vom Userhelpdesk und mit Herrn G. vom Team Training ist für die kommende Woche angesetzt. Darin werden die genauen Eckdaten zur Rechner-Ausstattung(Hardware), Anzahl der Geräte und die genau definierte Softwareausstattung und Sonderwünsche berücksichtigt und in das Pflichtenheft aufgenommen. Selbstverständlich finden in passenden Abständen Zwischengespräche statt, die den Stand des Projektfortschrittes widerspiegeln. Ideen, Vorschläge und etwaige Änderungswünsche des Trainingsteams werden somit noch einmal erörtert und in das Projekt eingebracht. Am Ende des Projektes soll folgendes Ziel erreicht sein: Alle vorhandenen Schulungsrechner sollen innerhalb möglichst kurzer Zeit mit einem kompletten Betriebssystem sowie der erforderlichen Büro-Software ausgestattet werden. Die erarbeiteten Lösungen sollen zentral auf dem File-Server gespeichert werden. Projektablauf/Projektphasen [table=width: 500, align: left] [tr] [td]1. Besprechung mit der Leitung User Help Desk und der Leitung Training über das Vorhaben[/td] [td][/td] [td]2 Std.[/td] [/tr] [tr] [td]2. Analyse der Ist-Situation[/td] [td][/td] [td]2 Std.[/td] [/tr] [tr] [td]3. Schwachstellen ermitteln[/td] [td][/td] [td]2 Std.[/td] [/tr] [tr] [td]4. Erstellung des Soll-Konzeptes[/td] [td][/td] [td]3 Std.[/td] [/tr] [tr] [td]5. Einrichtung des Image-Servers[/td] [td][/td] [td]4 Std.[/td] [/tr] [tr] [td]6. Einrichtung des Muster-PCs[/td] [td][/td] [td]6 Std.[/td] [/tr] [tr] [td]7. Übertragung des Muster-Images auf den Image-Server[/td] [td][/td] [td]2 Std.[/td] [/tr] [tr] [td]8. Verteilung der Images auf die Schulungsrechner[/td] [td][/td] [td]2 Std.[/td] [/tr] [tr] [td]9. Test und Abnahme durch das Team Training[/td] [td][/td] [td]2 Std.[/td] [/tr] [tr] [td]10. Dokumentation[/td] [td][/td] [td]6 Std.[/td] [/tr] [/table]

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