Hallo,
am 3.09. habe ich eine Ausbildung als FiSi begonnen und bin letzte Woche überraschend fristlos gekündigt worden.
Hintergrund:
Mein Chef wollte mir den Führerschein vorstrecken, sodass ich auch im Außendienst arbeiten kann.
Dies wurde schon beim Unterschreiben des Vertrags so geklärt.
Leider hat sich der Chef dann nicht mehr gemeldet und ich wollte auch nicht aufdringlich wirken (á la "wo bleibt das Geld"..).
Letzte Woche meinte er zu mir, dass ich ja jetzt immer noch keinen Führerschein habe und dieser dringend notwendig wäre (wir arbeiten u.a. als Subunternehmer für den rosa Riesen und schalten dort Anschlüsse). Ich hätte in den Sommerferien den Führerschein machen sollen und ihm anschließend die Rechnung bringen sollen.
Das war so nie abgesprochen gewesen - ich habe darauf gewartet, dass er mir das Geld entweder überweist oder mir sagt, dass ich den Führerschein machen soll und ihm anschließend die Rechnung bringen soll..
Jedenfalls meinte er dann, dass die Lehre damit beendet sei und ich mir aussuchen könnte, ob ich den Tag noch dableiben, oder gleich gehen will..
Schriftlich wurde das Mitarbeiterdarlehen übrigens nicht festgehalten.
Darf ich als Azubi (nach einer Einarbeitungszeit von 1-2 Wochen) überhaupt alleine diese Aufgaben übernehmen? Einerseits ist es schon verständlich, dass ich mich auch "lohnen" soll (mir wurde dann gesagt, dass man mich sonst nicht halten könne), andererseits bin ich ja in der Firma, um etwas zu lernen und nicht den Billiglohnarbeiter zu spielen..
Ich habe jetzt keine Ahnung, wie ich weiter vorgehen soll.. arbeitlos gemeldet bin ich und nach neuen Ausbildungsplätzen habe ich mich auch schon umgesehen, bislang erfolglos :/