Natürlich wird die Dokumentation nicht auf die Minute genau den Zeitrahmen einhalten, aber wenn es sogar in einer eigens von IHK-Prüfern angefertigten Unterlage als Beispiel genannt wurde, ist es doch keinesfalls als "Übertreibung" zu sehen.
Laut der Unterlage darf die Doku durchaus länger gehen als in die Projektzeit einberechnet. Die Stunde Fahrtweg von mir zum nächsten Copyshop kann ich dort auch nicht planen, vollkommen klar.
Aus der Praxis kenne ich das eigentlich so, dass eine Dokumentation überwiegend aus der geplanten Projektzeit rausgerechnet wird. Vielmehr wird die Dokumentation normalerweise im Nachhinein aus Vorplanungen und gesammelten Informationen erstellt, die im Laufe des Projektes entstanden sind und anschließend an den Kunden überreicht.
Da ich natürlich möglichst keine Fehler machen möchte, wäre es super, wenn sich evt. ein fachkundiger IHK Prüfer der Frage annehmen würde, auf was es ankommt.
Ich kann doch die Doku unmöglich 1 Tag oder länger planen wenn ich nur 5 Tage für ein gesamtes Projekt zur Verfügung habe. Das ist völlig unrealistisch, ich muss planen und das ganze auch noch durchführen, die Zeit würde dann ja an anderer Stelle völlig fehlen.