Felix91

Wenn du den Code mit abgibst per Doku: Denk an ausreichende Kommentare, keine tertiären Operatoren, keine komplizierten Verschachtelungen, keine Performance Optimierungen (leserlich eben auch für "dumme" - sorry an alle prüfer hier :-P wobei das keine generelle unterstellung sein soll). Als Beispiel: Ich schlage in das andere Extrem aus: 3.500 Zeilen, abgerundet

LTE? RFID? NFC? In der Schule bei uns nicht mal angesprochen! Ich vermute auch eher das es bei den üblichen Verdächtigen bleibt, also Pseudocode, UML, SQL, ev. HTML (war ja in der Winterprüfung auch dran). Unsere Lehrer haben gesagt, die rechnen damit, dass sehr viel Infomaterial der Prüfung beigelegt sein wird.. Als Ersatz für das Tabellenbuch. Laut offizieller Seite von der (S)IHK gilt ja auch, dass der Wegfall des Tabellenbuches den Prüfling entlasten soll, damit er nicht mehr so ein overhead an unnützen Informationen hat. Außerdem meinte ein Lehrer, dass er damit rechnet, dass die Prüfung jetzt eher zu einfach als zu schwer wird, eben weil es ein Vorläufer Modell ist. Die Handelskammern seien ja an einer hohen Abschlussrate interessiert.

Ich denke der Trick, dass ganze nicht im Konstruktor zu machen, sondern im WindowLoaded event, dürfte hier schon abhilfe schaffen. Btw: Keine Daten Initialisierung im Konstruktor. Da werden nur Controls für die GUI initialisiert und Render spezifische Properties gesetzt (Farben, Styles, wenn es sein muss auch default Texte). Für alles andere gibt es eben das Loaded event.

Präsentation gehört nicht zur Projektdurchführung.

Die Markup Sprache HTML ist in der letzten Winter Prüfung dran gekommen. Den Sinn dahinter ist unserer gesamten Berufsschule verschlossen geblieben, jedoch macht es Sinn sich das anzugucken. Es kamen auch Fragen dran, ala "Wofür wird CSS benötigt?". Da ist die Webentwicklung aber eine Ausnahme, konkrete Programmiersprachen werden nicht abgefragt (c, c#, java, brain****, python, ...). Bei Programmieraufgaben darf man immer zwischen PAP, Struktogramm und Pseudo-Code wählen. Pseudo Code sieht z.B. so aus: File datei = ÖffneDatei("eingabe.txt"); string zeile = LeseZeileVon(datei); while (zeile <> EOF) { Ausgabe("zeile"); zeile = LeseZeileVon(datei); }

Recht wenige Informationen kann ich nicht wirklich nachvollziehen.. Funktionale Programmierung Objektorientierte Programmierung Prozedurale Programmierung Prozedurale vs. Funktionale Programmierung - bigwhoop.ch .net - What are the benefits of using C# vs F# or F# vs C#? - Stack Overflow From C# to F#: A Developer's Perspective - C# tutorial - developer Fusion und und und... Das waren 2 Minuten Google Suche.

Auf der anderen Seite kann ich dich insofern beruhigen, dass Datenbanken spätestens im dritten Lehrjahr auch in der Berufsschule nochmal von null durch genommen werden. Ändert aber leider nichts an der Einstellung deines Arbeitgebers.. Ausbildung wird in Betrieben einfach nicht ernst genug genommen *kopf schüttel*

Stimmt, ich benutze oftmals direkt den FileStream, daher kommt der Umweg wohl zustande. Also Update des Snippets für Phillip: using (var writer = new StreamWriter("log.txt")) { writer.WriteLine("Erste Zeile"); writer.WriteLine("Zweite Zeile, usw.."); }

Wenn du irgendetwas auf Dateiebene machst benötigst du eine Instanz der FileStream Klasse. Durch die Klasse File haben wir Zugriff auf statische Methoden, wie z.B. OpenWrite - welches uns einen FileStream auf eine Datei mit Schreibrechten zurück gibt. Jetzt haben wir also einen Stream (bildlich kann man sich einen Tunnel vorstellen, wo das eine Ende unser Programm und das andere Ende die Datei ist) mit Schreibzugriff. Das ganze passiert in meinem Snippet mit der ersten Zeile. Das Schlüsselwort using gibt dabei an, dass die in den Klammern initialisierte Variable 1. nur in dem using Gültigkeitsbereich vorhanden ist und 2. automatisch am Ende "disposed" wird, also der Zugriff auf die Datei wird wieder freigegeben. Sollte letzteres nicht gemacht werden kann man im schlimmsten Fall mit anderen Programmen nicht mehr auf die Datei zugreifen, weil ja immer noch unser Programm die Datei benutzt. Okay, wir haben jetzt einen FileStream. Der ist jedoch sehr rudimentär und bietet nicht viele Funktionalitäten. Deswegen packe ich noch einen StreamWriter drum rum. Der bietet Möglichkeiten, wie z.B. Zeilen schreiben und vereinfacht das ganze etwas. Da auch hier Resourcen freigegeben werden müssen habe ich wieder ein using rum gepackt (Zeile 3). Und im inneren des usings kann man nun die Variable writer benutzen um Inhalte direkt in die Datei zu schreiben. PS: Das Schlüsselwort var ist so was wie ein universeller Datentyp (an die Profis: Ja der Ausdruck ist falsch, macht hier aber am besten klar was gemeint ist). Bei der Initialisierung der Variable merkt sich var was für ein Datentyp der Wert hat und benutzt diesen für die Variable anschließend. Statt var kannst du natürlich auch immer den konkreten Datentyp schreiben (FileStream, StreamWriter, etc). Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich formuliert. Bei weiteren Fragen, erst mal die verlinkten MSDN Artikel durchschauen und dann einfach fragen

Philipp, wie Klotzkopp schon sagte sollte meine Antwort nur ein Anreiz sein, dein Problem selbst zu lösen. Solltest du gar nicht weiter kommen finden wir bestimmt zusammen auch eine Lösung. Verstehst du denn den Inhalt meines Snippets? Falls ja sollte der Rest doch ein Klacks sein.

Folgender Snippet schreibt zwei einfache Zeilen Text in die Datei log.txt (relativer Pfad zum aktuellen Verzeichnis / Working Directory). using (var fs = File.OpenWrite("log.txt")) { using (var writer = new StreamWriter(fs)) { writer.WriteLine("Erste Zeile"); writer.WriteLine("Zweite Zeile"); } }