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PMW

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  1. Absolut, das kommt vor. Ich finde das sogar positiv, weil der Mitarbeiter Eigeninitiave zeigt. Verständlicherweise sollten die Bücher dann natürlich nicht für diverse Kollegen Nachschlagewerk sein, bzw. auch in vernünftigem Zeitabstand auch wieder den Weg ins Büro finden.
  2. Und so sollte es sein. Alleine die Demotivation (Du hast hier immerhin einen Thread deswegen eröffnet, weil es Dich wurmt) und die Diskussionen während der Arbeitszeit kosten doch mehr als die 39,95 dieses Buches. Unglaublich, wie dumm manche Vorgesetzte teilweise agieren, sorry. Klar, wenn Du die Herr der Ringe Triologie möchtest, dann würdest Du auch hier einen Vogel gezeigt bekommen, aber bei Fachbüchern, die zum Job gehören? Bei uns werden regelmäßig Buchwünsche gesammelt, diese kurz auf Sinnhaftigkeit geprüft und dann wird regelmäßig bestellt. Ein bis zwei Mal im Jahr gibt es hier einen Schwall Bücher, so wie es halt Sinn macht und berechtigter Bedarf da ist.
  3. Das tut mir leid für Dich und das meine ich wirklich so. Bei solchen Geschichten, kann ich nur hoffen, dass dies die Ausnahme ist, wird es aber vermutlich nicht sein, denn ansonsten würden sich solche Gedanken wie die von Fluppy nicht verfestigen. Und dann ist auch tatsächlich die Rechnung erlaubt, ob man nicht in ein Studium investiert, um im Nachhinein das monetär wieder auszugleichen. Das hat aus meiner Sicht überhaupt nichts mit Gier zu tun. Aber wenn Du wirklich ein guter Entwickler bist, dann sollte es auch für Dich ohne Studium Jobs geben, wo Du jenseits der 42k verdienen kannst. Ich kenne die Situation in Stuttgart nicht, aber bei mir hat sich hier noch niemand für 28k auf unsere offenen Stellen beworben. Selbst unsere Supporter liegen da deutlich (!) drüber.
  4. Und zählen kann ich auch nicht. Das sollte auch so sein. Das passt nicht jedem Personaler, das ist mir vollkommen klar. Und es gibt natürlich auch Firmen, wo das leider nicht so ist. Aber am Ende werde ich auch daran gemessen, wie produktiv meine Abteilung ist und die wird nicht produktiver, weil ich tolle Titelträger habe, sondern weil ich gute Leute habe, die Ahnung von dem haben, was sie tun. Und darauf kommt es am Ende an. Sind die dann noch gut motiviert und die Stimmung im Team stimmt, weil man bei der Auswahl der Leute auch darauf achtet, dass es menschlich paßt, dann ist das schon mehr als die halbe Miete. Aber ich wollte den Thread nicht highjacken. Ich wollte fluppy eigentlich nur mitteilen, dass ein Studium nicht grundsätzlich Voraussetzung ist, damit man in höhere Gehaltsregionen klettern kann. Bist Du gut und findest die richtige Firma, dann gelingt das auch ohne Studium.
  5. :upps Natürlich, Expert Developer... Sogar zweimal passiert und als ich es hier schreiben wollte, passierte es schon wieder. Danke für den Hinweis.
  6. Das kannst Du so nicht pauschalisieren, wenn ich schreibe "ich habe ... in der Abteilung", dann meinte ich damit, dass diese Leute mir unterstellt sind, somit weiß ich sehr genau, was die verdienen und was die für Chancen haben und nach welchen Kriterien wir deren Gehälter erhöhen, bzw. die Einstiegsgehälter bestimmen. Du darfst mir das also ruhig glauben. Da beweisen die Einstiegsgehälter höchstens, dass die Qualifikation für das Einstiegsgehalt eine Rolle spielt. Das stimmt natürlich auch bei den meisten Firmen. Aber wenn zu mir ein Fachinformatiker kommt, dem ich abnehme, dass er ein super Programmierer ist, wenn ich einen Programmierer suche, dann habe ich auch kein Problem damit, wenn er sich das Gehalt eines Dipl.Inf. fragt. Unsere Gehaltsbenchmarks, die wir aus dem Markt holen, sind immer positionsbezogen; in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Das heißt wir haben im Bereich Entwicklung z.B. Junior Developer, Developer, Senior Developer und Export Developer. Diesen Stufen liegen Gehaltsbänder zu Grunde, in denen sich ein Developer des jeweiligen Grades bewegen soll. Ob aus einem Junior Developer ein Export Developer wird und er damit auch die Gehaltsbänder erreichen kann, liegt bei uns einzig und allein an ihm und seinen Fähigkeiten und in keinster Weise an seiner Vorbildung. Diese kann ihm natürlich den Weg vereinfachen/beschleunigen, aber auch ein guter FI-AE kann bei uns ein Export Developer werden und verdient dann das gleiche Geld, wie ein Dipl.-Inf. auf diesem Grade. Ich weiß natürlich, dass dies durchaus nicht bei allen Firmen so ist, weil man für bestimmte Level dann irgendwann ein Studium braucht, aber bei uns ist es halt nicht so und ich glaube, dass es auch andere Firmen gibt, die nicht dem Titelwahn verfallen sind.
  7. Ich sage nicht, dass die Leute durch das Alter alleine erwachsen werden, aber ein wenig im Studium die Hörner abstossen kann schon helfen. Ein Studium kann man aus so vielen Gründe abbrechen, das kann man m.E. so nicht als unerwachsen pauschalisieren. Mich wird der Grund natürlich interessieren, keine Frage. Die Gesamtstory muß am Ende stimmig sein. Danke. Aufgrund der Anzahl bisher zugestellter Profile bin ich noch verhalten optimistisch, ob das überhaupt klappt. Chancen geben wir viele, auch Quereinsteigern, wenn es Sinn macht und ich den Eindruck habe, dass es am Ende produktiv wird. Nerds haben wir hier auch, keine Frage. Aber die müssen dann auch ins Team passen und vor allem muß ich dran kommen, es ist ja teilweise durchaus wenig, was sich auf Stellenausschreibungen bewirbt, zumindest hier in der Region... Aber das ist ein anderes Thema.
  8. Es kommt immer auf die Firma an, aber hier bezahlen wir nicht nach zuvor erworbenen Titeln, sondern nach Produktivität und Leistung. Ich habe Dipl-Ings, FI-AE, Dr, Dipl-Infs, etc. hier in der Abteilung und alle haben bei uns die selben Chancen. Ich weiß aber auch, dass man bei gewissen Firmen ab einem bestimmten Karrierelevel einen Titel braucht, ob der jetzt Sinn macht oder nicht. Da ist leider noch viel Bürokratie in deutschen Firmen unterwegs.
  9. Vielleicht darf ich das mal kurz kommentieren, weil wir uns gerade für das hier erwähnte Programm Switch entschieden haben. Wir haben bisher nicht ausgebildet, werden dies aber (hoffentlich) im August machen, denn es steht und fällt mit den Bewerbern. Finden wir vernünftige Bewerber über dieses Programm, dann sind wir hoffentlich mit zwei Azubis dabei. Wir wollen also ausbilden, erwarten aber eine gewisse Reife bei den Azubis, da wir in einem sehr sensiblen Umfeld unterwegs sind. Diese Reife ist in der Regel alleine durch das Alter bei Studienabbrechern gegeben, weil sie einfach ein Stück älter sind. (Jaja, es gibt natürlich auch ganz junge Leute, die schon reifer sind... ) Das Switchprogramm bietet mir zudem die Sicherheit, dass die Azubis schon eine gewisse Vorbildung haben. Die verkürzte Ausbildungszeit halte ich dann am Ende für fair. Jemand der sich bereits im Studium ein solides Grundwissen angeeignet und 18 Monate bei uns gelernt hat, sollte in der Lage sein uns vernünftig produktiv zu helfen. Also hat er auch ein produktives Gehalt verdient. Es sind nicht alle Firmen rund um die Uhr damit beschäftigt Strategien zu entwickeln, um günstige Azubis lange zu halten, keine Sorge. Mir geht es hier nicht um eine günstige Arbeitskraft, denn den Aufwand, den wir da reinstecken werden, der wird eher in die Richtung gehen, dass ich investiere (und so verstehe ich Ausbildung), um dann am Ende der Ausbildung einen vernünftigen Mitarbeiter angelernt zu haben. In diesem Sinne hoffe ich für alle Interessenten in der Umgebung, dass sie dem Switchprogramm eine Chance geben und vielleicht läuft man sich dann in diesem Rahmen über den Weg.

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