Zum Inhalt springen

jochenh

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    19
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von jochenh

  1. OK, aber du siehst, dass es wenig Sinn macht, konkrete Argumente für eine Gehaltserhöhung zu suchen, wenn so viel in der Schwebe ist. Dein Gehaltssprung ist - unabhängig auch von allen Klauseln im Arbeitsvertrag - sehr unrealistisch und in eigentlich kaum einer Situation rechtzufertigen (50% mehr nach nicht mal einem Jahr).
  2. Trotzdem hast du ja noch kein Brief und Siegel drauf, dass dein Chef keinen weiteren Admin holen wird. Sonst hätte er ja auch sagen können, dass er dich nicht übernimmt, wenn der damalige/jetzige Admin ausreicht.
  3. Momoment. Warum bist du dir so sicher, dass dein Chef keinen 2. Admin wieder einstellt? Dann war die Stelle deines Kollegens ja überflüssig. Und wie willst du denn die Aufgaben nebenbei noch mitmachen, wenn du so ausgelastet bist? Unbezahlte Überstunden? (Wie kommst du darauf, in Berlin keinen Admin für unter 3k€ brutto zu finden?) Also, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber dass dein Chef die Stelle nicht neu besetzt und stattdessen dir 1k€ brutto mehr zahlt, kann ich mir nicht vorstellen. Vorallem bist du ja jetzt noch kein Vollblutprofi (Spekulation aufgrund Alter und Ausbildungsabschluss). Wer vertritt dich bei Urlaub, Krankheit oder Kündigung?
  4. An wie viel hattest du denn gedacht? Mir klingt's jetzt ein wenig so raus, dass du einen "Extrabonus" für die Ausbildertätigkeit möchtest, obwohl du dann gerade selbst frisch die Ausbildung abgeschlossen hast. Da musst du mal dein Unternehmen fragen, wie die deine Tätigkeit einschätzen. Ich bin bei sowas ja immer skeptisch, wenn der Ex-Azubi plötzlich selbst die Leute anlernt - oder haben die Azubis eine fest definierte Tätigkeit, die du primär vermitteln sollst (z. B. Rechner zusammenschrauben)? Ich würde in jedem Fall 2.500 EUR anpeilen, aber für mehr hätte ich jetzt keine breite Argumentationsbasis.
  5. Ist das ein außertarifliches Gehalt? Wenn nein - nach welcher Entgeltgruppe wirst du bezahlt? PS: Ohne den Klug******er spielen zu wollen, aber 2170 EUR brutto im Jahre 2008 wären heute bei 2% Inflation p.a. bereits 2400 EUR.
  6. jochenh

    Duales Studium

    E9 passt doch genau dafür.
  7. Hm, joa. Finde ich jetzt etwas schwer zu sagen. Nach 10 Jahren Berufserfahrung in dem Bereich die Prüfung abzulegen - was sollte das für einen Gehaltssprung rechtfertigen? Wer fragt denn nach 10 Jahren Berufserfahrung noch nach dem Ausbildungsabschluss? Wär's jetzt ein Bachelor oder Master, ok, aber wir wissen ja, dass die IHK-Abschlussarbeiten grundsätzlich überschaubar sind und keinen wirklichen Eindruck darüber bieten, was derjenige kann und was nicht.
  8. Was verdienst du denn jetzt bzw. was hast du vor (?) der Ausbildung verdient?
  9. Auch "nur" E8 sind in Stufe 1 29,2k€ brutto, mit "garantierter Steigerung" auf Stufe 2 nach einem Jahr schon 32,3k€ brutto. Und wir reden vom ÖD.
  10. Natürlich ist das nicht falsch. Aber ist eine Fachinformatikerausbildung notwendig, um erfolgreich (Wirtschafts-)informatik zu studieren? Ist es für einen Arbeitgeber ausschlaggebend, dass der Bewerber vor 5 Jahren die Ausbildung gemacht hat, in "dem Beruf" aber anschließend nicht gearbeitet hat? Daher sind die persönlichen Beweggründe doch interessant. Der Invest bzw. das Risiko muss sich ja lohnen. Vielleicht eine Überlegung für dich, Winyx - in einigen Bundesländern kann man fachgebunden studieren, wenn man Berufserfahrung nachweisen kann (2-3 Jahre). Jenachdem wie lange du auf der BOS brauchst (ich tippe 1-2 Jahre?!) wäre das nicht ganz uninteressant.
  11. Interessanter ist ja fast, warum du diesen Umweg gewählt hast? Zu Höherem berufen? ;-)
  12. Hat keiner ein paar Tipps? Ich habe jetzt etwas überheblich geschrieben, dass 2.800 EUR locker klar gehen, aber auch dafür muss ich natürlich argumentieren. Hier gibt es ja einige, die eine höhere Entgelteingruppierung "durchgeboxt" haben. Wie gesagt, wir stehen nicht "unter Tarif", die restlichen Regelungen (außer Gehalt) sind aber TVöD. Und E9/E10 ginge ja grundsätzlich in die Richtung. Und naja, wenn im Nachhinein kein wirtschaftliches Ergebnis dran hängt - was wäre denn sonst die Killerargumentation? Zu sagen, dass ich meine Arbeit mache und freundlich zu den Kollegen bin, zählt ja eher zu den Selbstverständlichkeiten. Gibt es denn eine verklausulierte Formulierung, die darlegt, dass man Arbeiten von Kollegen aus dem gleichen Team übernimmt, die wesentlich mehr als man selbst verdienen? Ich weiß, es geht um meine Leistung und nicht um die der anderen, aber wenn eine Zweckgesellschaft nicht wirtschaftlich arbeitet kann ich ja schwer mit irgendwelchen Gewinnmaximierungen und Einsparungen argumentieren. Ich sehe das aber vielleicht auch zu kritisch, manche Kollegen von mir argumentieren regelmäßig mit irgendwelchen "erfolgreichen Projekten", bei denen weder Wirtschaftlichkeit noch Zeit im Vordergrund standen und diese einfach "zu erledigen" waren. Oder soll ich mich einfach auf dumm stellen und knallhart von Referenzgehältern in der Privatwirtschaft erzählen, und dass die Bezahlung im Vergleich nicht so sahnig ist? Ich spinne hier nur rum, freue mich auf Kritik und wenn ich Dinge falsch sehe könnt ihr mir das gerne sagen.
  13. Und das ist, warum ich sage, dass es dir nicht weiterhilft. Sein Gehalt ist in keiner Weise repräsentativ.
  14. Tja, was willst du hören? Von im schlechtesten Fall 1.800 EUR bis 3.000 EUR brutto im besten Fall wird schon mal alles dabei gewesen sein. Branche und was machst du? UFOs konstruieren? Und: Ist das Gehaltsgefälle zwischen Bremen und Hamburg wirklich so gering? Wenn du 2.4k € angeboten bekommst, würde ich das nicht ausschlagen. Nach 1-2 Jahren kann man nachverhandeln. Finde die Position "nach der Ausbildung" schwierig, wie gut du auch sein magst. Aber du lieferst ja auch so gut wie keine Informationen ;-)
  15. Ich selbst studiere nicht nebenbei und habe auch nicht studiert. Ich weiß auch nicht, wo ich hin will und ob es wirklich der IT-(Arbeits)-Bereich ist. Ich weiß von ein paar Kollegen, was sie mit selbständigen Ideen verdienen, daher reizt mich das auch mehr. Ich sehe mich auch ein wenig als "Allrounder", hier und da schon tiefere IT-Kenntnisse, von vielem schon mal gehört und was aufgeschnappt, aber immer mit wirtschaftlicher, rechtlicher Komponente und Schnittstelle zum Anwender. Mehr Unternehmer als umsetzende Arbeitskraft mit Spezialgebiet. Ich bin nebenbei auch selbständig und es läuft ganz gut, aber die Sache ist nicht so sicher, dass ich mich schon problemlos aus dem "normalen Arbeitsleben" verabschieden könnte. Da muss und bin ich auch dabei, mir etwas "mit Substanz" aufzubauen. Das klingt vielleicht etwas hochnäßig, aber mein Leben würde sich nicht entscheidend ändern, wenn ich nun 40, 60 oder 80k verdienen würde (und ab einer gewissen Schwelle ist da auch realistischerweise für einen Angestellten, auch mit Führungsaufgaben, Studium/Qualifikation usw. Schluss). Über einen langen Zeitraum darauf hinzuarbeiten (keiner garantiert dir was) finde ich ziemlich unspannend und ich bin dafür auch ganz ehrlich nicht motiviert. Geld ist in der Hinsicht sekundär, sagen zu können, ich habe mir etwas aufgebaut und der Markt nimmt es an (was natürlich in Geld resultiert), finde ich wesentlich befriedigender. Vielleicht falle ich damit auf die Schnauze, mag sein. Kein Problem, dann kann ich's eben nicht und werde normal arbeiten gehen und vielleicht noch ein Studium dran hängen, wenn ich sonst der "30k-Typ" bleibe. Das Ziel habe ich aber aktuell nicht.
  16. Die Frage ist doch eigentlich immer: warum hat derjenige nur eine Ausbildung und nicht studiert? Das verstehe ich nicht ganz. Wenn ich eine Berufsausbildung mache, ist es doch schwer, sich zumindest in größeren Unternehmen auf einmal als Projektleiter zu präsentieren. Ich würde mich als AG fragen: wo kommen die Kenntnisse her? Es ist doch immer mit einer Menge Überzeugungsarbeit verbunden, "nur" mit Berufserfahrung und -ausbildung zu punkten. Ich habe mal spaßeshalber bei Audi geguckt, für alle derzeit ausgeschriebenen IT-Stellen wird mindestens ein abgeschlossenes Studium (Informatik/Wirtschaftsinformatik) vorausgesetzt. Ich bin damit im Nachteil zu allen Bewerbern, die dieses Ding in der Tasche haben - muss also ganz andere Geschütze auffahren. Wenn ich eine FISI/FIAE-Ausbildung habe und neben dem Beruf studiere ist das Ergebnis für den AG bestimmt eine reizvolle Mischung. Ich weiß auch nicht, was der beste Weg ist. Aber wenn man jung ist und noch 45 Arbeitsjahre vor sich hat - was spricht dagegen, studieren zu gehen?
  17. 1800 EUR, so wenig zahlt nicht mal der TVöD in E3 (für ungelernte Tätigkeiten). Arbeitest du eigentlich momentan?
  18. Finde ich bemerkenswert. Wenn ich jetzt mal hämisch fragen darf: warum haben sie dich genommen? Für eine Stelle mit 78.000 EUR Grundgehalt lassen sich doch auch Leute ködern, die z. B. studiert haben und / oder schlichtweg erfahrener sind (reine Annahme wegen deines Alters). Wie erklärst du dir die hohe Gehaltssteigerung nach der Probezeit? Verstehe den Witz nicht ganz, ist sowas üblich - v.a. kaum Differenz zu deiner jetzigen Vergütung?!
  19. Hallo, ich bitte euch um eine Einschätzung bzw. strategische Vorschläge für eine Gehaltsverhandlung. Vorher die Eckdaten: Alter: 23 Wohnort: Saarbrücken letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2011 Berufserfahrung: unbefristeter Vertrag seit 01.06.2011 im Ausbildungsbetrieb Vorbildung: Fachhochschulreife Arbeitsort: Saarbrücken Grösse der Firma: 50 MA Tarif: angelehnt an TVöD, aber Gehalt frei verhandelbar (Firma in kommunalem Besitz) Branche der Firma: ÖD Arbeitsstunden pro Woche: 40 Gesamtjahresbrutto: 31,2k Anzahl der Monatsgehälter: 12,75 Anzahl Urlaubsantage: 30 Sonderleistungen: keine Tätigkeiten: laut Vertrag Oracle-DBA -- Meine Firma ist eine kommunale Tochter, daher angelehnt an den TVöD, Gehälter und Zusatzleistungen aber grundsätzlich Verhandlungssache. Wir stellen Dienste für Kommunen bereit. Ich habe nach der Übernahme in meiner Ausbildungsfirma offizielle Oracle-Schulungen gemacht (Admin I + II). Während der Ausbildung habe ich Oracle-Datenbanken verwaltet, Linux-/LDAP-Server betreut, kleine und größere Programme entwickelt (Bash, PHP, HTML, Oracle/MySQL). Immer mehr kamen nun Java-Webapplications hinzu, die ich installiere, technisch betreue und in unsere Umgebung einpflege (auf Server-, Application- und Datenbankseite). Teilweise führe ich auch Designanpassungen mit HTML/CSS durch. Mir ist schon klar, dass das für sich genommen keine herausragenden hochkomplexen Tätigkeiten sind, trotzdem finde ich meine Mischung für den AG nicht uninteressant (gut in Oracle, dann aber auch von Linux und Webapplications Ahnung, was auch in der Firma gefordert ist). Oder übertreibe ich mit meinen Kenntnissen? Wiederum ist es schwierig auf erfolgreiche Projekte zu verweisen, da wir sehr stark von Softwarepartnern abhängig und deren Produkte oft mangelhaft sind, sodass es oft mehr ein kommunikativer Prozess ist als ein Umsetzen von technischen Kenntnissen. Kurzum: mir fällt es schwer, meine Stelle einzuschätzen und suche nach Argumentationen, um einen Gehaltssprung plausibel rechtzufertigen. Leider fehlt es uns auch an Rückkopplungsmöglichkeiten - die Teamleiter selbst geben kaum Rückmeldung über die Leistung der MAs an den Chef, außer wenn es Beschwerden gibt, öffentlicher Dienst halt. Durch die erwähnte Abhängigkeit von Softwarepartnern ist es auch nicht leicht, die Einzelleistung in einem Projekt herauszustreichen, da Verzögerungen und Probleme oft nicht durch mich oder andere Kollegen verursacht werden. Ich kann ja schlecht sagen, dass ich immer toll nachtelefoniert habe oder mein Script im Zeitplan war, der Rest aber nicht. Was sagt ihr zu meiner Stelle? An welcher Stellschraube könnte man ansetzen, was wäre bei dieser Konstellation mein Joker? Ist es sinnvoll, aufzulisten, was man so alles macht mit dem Hinweis darauf, dass dieser Mix auf dem Arbeitsmarkt vielleicht nicht so leicht zu finden ist? Zahlentechnisch wäre ich, nachdem es momentan 2450 EUR brutto sind mit 2900 EUR in die Verhandlung gegangen, um bei 2800 EUR zu landen. Das sind so die Zahlen, wo ich mir sicher bin, dass es funktionieren würde. Wenn ich mir hier andere Gehälter ansehe, wäre ich bei diesem Tätigkeitsfeld gerade so im Durchschnitt, wahrscheinlich etwas drunter. Ein Firmenwechsel mit eventl. stärkerer Konzentration auf ein Gebiet ist mit Sicherheit eine Option, trotzdem bin ich vom Arbeitsklima angetan und grundsätzlich auch zufrieden. Freue mich auf ein paar Kommentare. Gruß Jochen

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...