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Dantes84

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  1. Danke schon einmal. Die Gegend ist bei mir Odenwald, aber bewerbe mich auch mittlerweile in RLP (Ludwigshafen). Eventuell werde ich auch bald umziehen in die Eifel (Region Bonn / Koblenz). Ich hatte schon einige Gespräche, da wollten mir die Firmen nur 25.000 oder 24.000 im Jahr zahlen, da habe ich dann aber abgelehnt. War auch meist in Richtung Zeit- / Leiharbeit. Am Anfang habe ich 31k gefordert, bin mittlerweile aber auf 28.5k runter, um halt das Feedback zu testen. Ich würde ungern meine Kunden bitten mir Empfehlungen oder weiteres auszusprechen. Zuerst möchte ich ungern die Namen meiner Kunden der potentiellen Konkurrenz nennen und dann erscheint mir das irgendwie auch peinlich, meine Kunden zu bitten etwas auszustellen. Und aktuell ist es ja auch nur noch so, dass ich 2 Kunden haben bei denen ich freiberuflich arbeite. Und wir schon angesprochen, schon mit der Begleichung meiner Rechnungen muss ich teilweise hinterherlaufen.
  2. Sicherlich, der goldene Mittelweg ist auch bei jedem Arbeitgeber individuell. Da ich aber auch bei meinem Bewerberbild Anzug trage, möchte ich mich auch in diesem Outfit vorstellen. Gut die Krawatte lasse ich mittlerweile weg. Und mit meiner vorherigen Ausbildung erkennen Personaler ja auch, dass ich an sich aus dem Handwerk komme. Nur ist für mich Höflichkeit selbstverständlich. Ich lasse die Personen ausreden, setzte mich erst hin wenn man mir einen Platz anbietet und gebe anständig die Hand (bei Damen zuerst). Ich denke auch die Konkurrenz ist einfach sehr groß. Eine Firma hat mir gesagt, das sie 50 Bewerbungen hatten, davon haben sie incl. meinerseits 5 eingeladen. So eine Chance von 20%. Und viele Firmen stellen wohl lieber billig ein anstatt qualifiziert. Vielleicht bin auch auch schon zu alt? Oder wird meine Selbständigkeit an sich nicht als Berufserfahrung akzeptiert? Ich kann mir ja schlecht selbst ein Zeugnis schreiben.
  3. Ich danke euch schon einmal für das Feedback. Ich denke nicht das es an der Bewerbung liegt. Habe diese von 6 Personen durchchecken lassen, und wie gesagt werde ich oft eingeladen. Zu den Gesprächen gehen ich in Anzug, aber ohne Krawatte. Ich lege viel wert auf eine gepflegte und höfliche Erscheinung. Die Gespräche sind an sich immer unterschiedlich. Das einzige was gleich ist, man erzählt von sich und seinem beruflichen Werdegang und die Firmen möchten wissen, warum ich meine Selbstständigkeit beenden möchte. Da erzähle ich dann auch von meinen ehrlichen Beweggründen. Bei den letzten Gesprächen hatten ich ein gutes Gefühl, es war eine lockere und entspannte Stimmung es es wurde öfters gelacht. Das ist mir auch lieber als teilweise Gespräche die recht steril und trocken wirken. In der Regel gehen die Gespräche bei mir 40-60 Minuten. Ab und zu gibt es auch einige Fachfragen und es werden mir Fallen gestellt, wie nach dem Motto: "Sie haben gute Arbeitszeugnisse, aber keine perfekten. Woran liegt das provokant gefragt?". Aber meist verlasse ich ein Gespräch mit dem Gefühl, mich gut präsentiert zu haben (100% zufrieden ist man nie). Ich lasse mich auch nicht einschüchtern und versuche selbstbewusst aufzutreten, aber nicht arrogant oder redselig zu erscheinen. Wenn ich nach 2 Wochen nach einem Gespräch nichts mehr höre schreibe ich eine Mail oder rufe an, um noch einmal Nachzufragen. Wenn ich dann merke das die Leute stammeln ist mir schon klar, dass wird nichts mehr. In der Regel melden sich nach einem Gespräch nur die Hälfte der Arbeitgeber zurück. Feedback bekommt man in der Regel nie, warum man eine Absage bekommen hat, daher ist es auch schwer hier bestimmte Schwachpunkte auszumerzen.
  4. Hi Carsten, ja die Kündigung damals war ein langes Thema, dazu habe ich hier auch einen Thread eröffnet damals, war schon die richtige Entscheidung das es einfach nicht mehr ging. Ich komme aus BaWü. Ich würde mich eher als IT-Allrounder bezeichnen, da ich mich meinen Kunden anpassen musste und mir vieles nebenbei beigebracht habe. Da gehören kleine Sache zu wie Einrichten und Installieren von Druckern, User Help-Desk und auch größere Dinge wie Aufsetzen von Servern, Upgrade DC, Active Directory oder einrichten eines kompletten Netzwerks in einer kleinen Firma. Darüber hinaus habe ich auch Webseiten der Kunden betreut, überwiegend im technischen Bereich (PHP, SQL, HTML), aber euch im grafischen Bereich (CSS, Photoshop).
  5. Hallo, zu meiner Person, ich bin 30 Jahre und FiSi. Ich bin eigentlich gelernter Energieelektroniker und habe 1 Jahr in diesem Beruf gearbeitet, dann aber eine Umschulung zum FiSi gemacht und wurde 2012 fertig. Habe dann 4,5 Monate bei einer kleinen IT-Firma als IT-Supporter gearbeitet, dort war aber die Branche nicht das was mir zusagte (Krankenhaus). Wir haben dann das Arbeitsverhältnis aufgelöst. Ich habe mich dann viel beworben, bekam hier und da eine Einladung aber nie einen Job angeboten. Habe dann beschlossen mich selbständig in der IT zu machen und im Sommer 2013 begonnen ein Gewerbe zu betrieben. Mein Gewerbe habe ich diesen Sommer aber wieder abgemeldet, in der Summe habe ich zu wenig damit verdient. Die Nebenkosten an Kranken, Renten und sonstigen Versicherungen sind einfach zu hoch gewesen und der Arbeitsaufwand stand in keiner Relation. Auch meine Familie war unzufrieden, da ich ständig gestresst war und unsere Wohnung eigentlich zu klein für meine Tätigkeit, da ich vieles von zu Hause aus gemacht habe. Auch hatte ich keinen geregelten Alltag, was unsere Beziehung schon auf eine Probe gestellt hat. Seit dem Sommer 2014 habe ich diverse Zertifizierungen durchlaufen (VMware) und bin auch wieder dabei, Bewerbungen zu schreiben. Im Schnitt kommt auf jede 2. Bewerbung auch eine Einladung zu einem Gespräch, bis heute habe ich aber keinen Job angeboten bekommen. Es ist sogar so, dass man nach 50% der Vorstellungsgespräche von der Firma nie etwas hört. Auf Nachfragen wird nicht reagiert. Ich weiß nicht so recht woran es liegt. Sind meine Gehaltsanforderungen zu hoch? Ich bin aktuell schon auf 28500 im Jahr runtergegangen. Oder sind einige Firmen nur scharf auf meine Kunden, da oft danach gefragt wird? Ich mich aber klar positioniere und sage, das ich wenn ich angestellt bin keine Kunden mehr betreue, denn aktuell arbeite ich noch freiberuflich für 2 meiner alten Kunden auf Rechnung, damit ich meinen Lebensunterhalt bezahlen kann. Ich freue mich auf eure Meinung
  6. Ich würde nicht sagen das ich daraus einen Staatsakt mache, aber ich möchte mich halt nur so gut es geht auf meine Situation vorbereiten und daher sind mir Meinungen wichtig. Im Prinzip liegt es ja an mir selbst, dies ist mir schon klar.
  7. Dank dir, ich warte erst einmal ab und hole mir noch ein paar andere Meinung ein. Aktuell habe ich auch in meinem Lebenslauf statt Arbeitslosigkeit eine "freie Tätigkeit" eingefügt. Ich habe 3 Privatkunden und eine Firma, für dich ich quasi nebenberuflich kleine Aufträge abwickel. Dies sind alles weniger als 400 Euro im Monat und laufen dann über einen Minijob bzw. Art Kleingewerbe, viel von dem Geld bleibt mir aber nicht da davon 150 Euro an die Krankenkasse und Pflegeversicherung gehen und der andere Teil an die Private Rentenversicherung (ich bin nicht über das Amt gemeldet da ich keinen Anspruch hätte auf ALG1 und ALG2). Dies habe ich lieber erwähnt als Arbeitslosigkeit. Ich bin auch bereit wenn der Arbeitgeber mich darauf anspricht und die Zeit die das kostet diesen Job "zu kündigen" bzw. abzugeben.
  8. Das ist einfach zu erklären, auch im OP sind Rechner (zertifizierte sterilisierte), an denen die Ärzte während einer OP Patientendaten abrufen. Öfters gab es da Probleme und wir mussten hin. So musste ich mich natürlich auch umziehen und sah aus, wie ein Arzt und dort arbeiten. Meist war das zwischen den OPs, wenn z.B. noch der ganze Boden voll mit Blut war oder dort noch die OP Werkzeuge lagen und es aussah wie in einer Metzgerei. 2 mal war ich auch dabei wie einem das Knie operiert wurde und als ich sah, wie dort der Arzt mit dem Hammer drauf schlug, wurde mir schlecht.
  9. Hallo Kollegen, ich bin Fisi und 28 Jahre alt. Ich habe die Ausbildung als Fisi im Sommer 2012 abgeschlossen , wurde aber leider nicht übernommen. Ich hatte dann eine etwa 6 monatige Arbeitslosigkeit, die ich durch Praktika überbrückt hatte bis eine Bewerbung fruchtete und ich einen neuen Job bekam. Ich wurde Administrator und IT-Fachmann in einem großen Krankenhaus hier in Baden-Württemberg eingesetzt. Die fachspezifische Arbeit dort machte mir wirklich Spaß, aber recht schnell merkte ich, dass ich mich dort nicht wohl fühlte. Neben dem Mobbing dort unter den Kollegen, die uns als IT-Abteilung für ihre Machtspielchen instrumentalisierte haben hat mich die Arbeit im Krankenhaus (bei OPs "dabei" zu sein oder bei einer Darmspiegelung anwesend und arbeiten in der Psychiatrie) doch recht aufgewühlt. Gerade war bei uns eine familiäre Krise aufgrund einer Erkrankung und das hat mich doppelt belastet, weil ich privat und beruflich fast nur im Krankenhaus war. Wir als IT waren bei dem Krankenhaus nur Dienstleister und gehörten nicht zu Belegschaft. Nach 5 Monaten hat mich die ganze Situation so belastet das ich ein offenes Gespräch mit meinem Chef gesucht habe und ihm davon berichtet habe, dass ich mich aufgrund der familiären Belastung im Umfeld Krankenhaus nicht wohl fühle und gerne zu seinem anderen Kunden versetzt werden würde. Mein Chef hatte auch schon gemerkt das ich etwas abwesend wirkte. Doch da keine anderen Kapazitäten vorhanden waren, wurde unser Arbeitsverhältnis im "gegenseitigen Einvernehmen" beendet. Er hat mir dann noch ein sehr gutes Zeugnis geschrieben und mit dem bewerbe ich mich aktuell. Nun habe ich ein am Donnerstag ein Vorstellungsgespräch und ich weiß nicht so recht, wie ich die Beendigung des Arbeitsverhältnisses dort erklären soll. Ich habe Angst das wenn ich die Wahrheit sage, dass es heißt ich sei nicht belastbar oder eine Art Weichei. Anderseits möchte ich auch nicht zu viel von der damaligen privaten Situation erläutern. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

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