Hallo ihr,
Naja, ich bin ganz einfach vorbelastet und habe Angst, dass es sich in 10-15 Jahren vielleicht irgendwann rächt, dass ich die Schmerzen ignoriere. (So n paar Zipperlein hat ja jeder...).
So nen Sitzball hatte ich früher auch, damit kann ich eigentlich ziemlich lange und gut arbeiten.
afo hat das schon ganz gut beschrieben. 10 h (Raucherpausen, aber nicht die gesetzlichen 45 min) sind für mich normal, 10 Tage am Stück ebenfalls. In meiner Lehre hatte ich Phasen, wo ich um 24 Uhr Feierabend hatte und um 5 wieder aufstehen musste. Auf Dauer schlaucht das einfach.
Den Lastenaufzug nutz ich ja auch nicht für jeden Pups, sondern nur, wenns wirklich notwendig ist.
Also meine Vorstellung von Anwendungsentwicklung sieht so aus:
Der Kunde will z.B. ne Hotelsoftware, die Sonderfunktion x und y haben muss. Meine Aufgabe isses dann, Desktop, Eingabemasken, und die ganzen programminternen Verknüpfungen zu erstellen und den Kunden in die Software einzuweisen bzw. noch Sachen zu ändern, wenns dem doch nicht mehr gefällt.
Kommt das hin?
Ist das denn programmiertechnisch so ein Riesenunterschied? Ich dachte immer, hinter der Fassade arbeiten alle Programme irgendwie ähnlich, egal wie/was/wofür?
_Richtig_ cool fände ich z.B. Roboter/Sonden zu programmieren oder was Richtung KI, oder Spieleprogrammierer, aber das geht glaube ich nur mit Studium und das liegt mir nicht.
@pr0gg3r
Ich bin mir durchaus bewusst, dass jeder Beruf stressig sein kann. Es geht mir mehr um die körperliche Komponente.