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Tofol

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  1. Also bei uns bedeutet Vertrauensarbeitszeit hauptsächlich die Umgehung des Arbeitszeitgesetzes. Ein Stundenaufbau ist eigentlich nicht vorgesehen, weil jeder Mitarbeiter täglich für 8 Stunden verplant wird. Und eine Erfassung was abends und am Wochenende gearbeitet wird, gibt es somit nicht. Es wird natürlich erwartet, dass man reichliche Überstunden macht, aber für die Einhaltung der Gesetze ist im Zweifelsfall dann doch der Mitarbeiter zuständig. Mehr Geld als in Firmen in denen andere Modelle vorhanden sind, gibt es nicht. Ich bin allerdings schon mit der Vertrauensarbeitszeit hier eingestiegen und würde es nie wieder tun. In seltenen extremen Fällen hatte ich inklusive Samstag und Sonntag so schon 70-80h Wochen.
  2. Grüße aus Karlsruhe Ich hab es vor fast 4 Jahren bei 1u1 versucht, die suchten einen Entwickler für die Weboberfläche der Serververwaltung. Dürfte mein erster Versuch bei einem Konzern gewesen sein und auf Nachfrage wurde mir gesagt das mein Profil leider nicht den Anforderungen entspräche, bis auf das Hochschulstudium hat aber alles genau gepasst, inklusive den nice to have Skills. Als Admin ist es wohl nicht so schwierig, aber als Entwickler hat man keine Chance.
  3. Ne kleine Off-Topic Frage am Rande, was für eine Qualifikation habt ihr, dass ihr alle bei einem Konzern arbeitet bzw. gearbeitet habt? Ich hab es als SW-Entwickler mehrfach versucht bei einem Konzern rein zu kommen, letztlich sagte mir man aber immer, dass meine Bewerbung mangels Hochschulabschluss überhaupt nicht berücksichtigt werden kann. Die Bewerbung wird also schon von der Personalabteilung ausgesiebt und kommt nicht in der Fachabteilung an. Ich hatte in einem Telefonat auch schon mal angefragt, ob es mit irgendwelchen anderen Qualifikationen möglich wäre z.B. IT Professional, aber das wurde verneint, mindestens Bachelor besser Master oder Diplom. Ich habe es somit aufgegeben mich auf solche Stellen zu bewerben.
  4. Aus dem Gehaltsthread entnehme ich, dass du zwischen 4-5 Jahre Berufserfahrung hast, in Berlin lebst und Ruby on Rails entwickelst. Dafür bekommst du derzeit 50k im Jahr und bist der Meinung das du dafür 60-65k bekommen solltest? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gehaltsniveau in Berlin so hoch sein soll. Wenn dir andere Firmen soviel geboten haben, warum bist du dann nicht dort? Vielleicht täusche ich mich ja auch was Berlin angeht, aber für einen Entwickler ist bei uns in Stuttgart 65k kein marktübliches Gehalt, das sehe ich auch in den Bewerbungen die mir fast täglich durch die Hände gehen. 65k gibt es bei uns für Projektleiter oder Architekten, gerade letztere müssen aber deutlich mehr als 5 Jahre Erfahrung mitbringen. Just my two cents. Tofol
  5. Das würde mich auch interessieren. Auch bei dir Xylon, du sagst du bereust es nicht, konntest du dich beruflich verbessern dadurch? Ist jetzt jemand in einer Leitungsfunktion und/oder gab es mehr Gehalt, wenn ja wie viel? Ich bin für mich auch noch auf der Suche nach der richtigen Weiterbildung, aber nebst der Softwareentwicklung mache ich noch technische Projektleitung und bin Gehaltstechnisch auch bei knapp 60k im Jahr. Da ich weder eine finanzielle noch anderweitige Untersützung erhalte, bin ich mir nicht sicher ob sich das lohnt, in finanzieller Hinsicht sowie auch in den möglichen Karrierechancen.
  6. Probearbeiten kommt leider nicht in Frage, bin ja noch angestellt und neben der Tatsache das ich, zumindest aktuell, nicht einfach so Urlaub nehmen kann, ist das versicherungstechnisch nicht machbar. Die 13 Mann Firma hat schon lange gesucht aber niemanden gefunden, deshalb lassen sie nun über einen Headhunter einen Data Warehouse Entwickler suchen.
  7. Hallo, ich stecke gerade ein bisschen im Dilemma. Ich habe über einen Headhunter nächste Woche eine Vorstellungsgespräch in einer Firma, die bei Kununu mit 3 Bewertungen einen Punkteschnitt von 2,16 erzielt, bei allen ist Ex-Job angegeben. In der Firma arbeiten 13 Leute. Die Stelle selbst ist sehr interessant, dass zu erwartende Gehalt passt und natürlich erzählt mir der Headhunter wie toll der Laden ist. Die Firma in der ich jetzt arbeite, hat 4,23 Punkte und fast durchweg nur positive Bewertungen, das spiegelt auch meine Meinung wieder. Allerdings ist es hier je nach Abteilung auch extrem unterschiedlich und es gibt auch hier viele Dinge die nicht Optimal laufen. Aber deswegen will ich die Firma nicht verlassen, ich will in eine andere fachliche Richtung gehen und diese Möglichkeit habe ich hier einfach nicht. Durch den fachlichen Wechsel würde ich auch erstmal nicht mehr verdienen, sondern nur das gleiche wie jetzt. Ich habe also etwas Angst, dass ich zwar nachher meine fachliche Wunschrichtung habe, sich aber die Bewertungen bewahrheiten und das Umfeld dann sehr bescheiden ist, dann hätte ich mich nämlich schon verschlechtert. Ich habe über Xing schon zwei Mitarbeite angeschrieben und mal angefragt wie das Klima so ist, leider scheinen die nicht sonderlich aktiv zu sein und ich habe bisher keine Antworten erhalten. Macht es Sinn im Vorstellungsgespräch mal nachzuhaken wegen den schlechten Bewertungen? Mir ist klar das diese Bewertungen alle Subjektiv sind, aber bei meinen bisherigen Arbeitgebern spiegeln die schon ganz gut meine Meinung wieder. Und wenn das Unternehmen jetzt 250 Mitarbeiten hätte und 3 negative würde ich das auch nicht so eng sehen, aber bei 13 zu 3 sehe ich das schon als Warnung an. Wie seht ihr das denn so?
  8. Hallo zusammen, nachdem ich jetzt, inklusive der Ausbildungszeit, seit rund 9 Jahren Software entwickle, habe ich mittlerweile keine Lust mehr darauf. Das hat mehrere Gründe und die Firma ist auch nicht ganz unschuldig daran, aber ich bin mir auch sicher das wenn ich wo anders als Entwickler anfange, das nur auf kurze Dauer was ändern würde. Ich will die IT nicht verlassen, nur eben nicht weiter als Entwickler arbeiten. Beim durchsuchen der Stellenanzeigen stoße ich auch immer wieder auf Consultant stellen. Irgendwie würde es mich ja schon reizen, auch mit Reisetätigkeit in einem gewissen Umfang kann ich mich anfreunden. Gibt es denn hier jemanden der als Consultant arbeitet, vielleicht sogar als Softwareentwickler angefangen hat und mir seinen Erfahrungen mitteilen möchte? Ich komme aus dem MS Bereich, also C#, ASP.net, MSSQL usw. und im Bereich möchte ich auch bleiben. Aber was erwartet mich, wie viel muss man reisen, was kann man finanziell so erwarten, was genau macht der Consultant überhaupt? Im groben hab ich mir dazu natürlich schon Gedanken gemacht und das ist sicher auch von Firma zu Firma unterschiedlich, aber so ein Erfahrungsbericht würde mir schon helfen. Ich habe auch bei manchen Stellenanzeigen so das Gefühl das die nur einen Entwickler zum verleihen suchen und das ganze als Consultant abstempeln.
  9. Tach, bin seit langem stiller Leser, hatte aber bisher nicht das Bedürfnis was zu schreiben, bis jetzt. Ich bin gelernter FiAe und habe ´08 meine Ausbildung abgeschlossen. Ich war auch der Ausbildung schon 1 Jahr in dem Betrieb und habe als Softwareentwickler gearbeitet und war auch davor schon einige Jahre in der IT unterwegs, allerdings nicht mit C# sondern mehr mit Perl unter Linux. Eine Ausbildung hatte ich eigentlich nicht nötig (und habe auch keine bekommen) aber der Betrieb hat es mir angeboten und da ich sonst keine Ausbildung bzw. Berufsabschluss hatte, habe ich das Angebot angenommen. Kurzum ich arbeite seit rund 9 Jahren mit C#, hauptsächlich im Webbereich. Keine Webseiten sondern schon richtige Applikationen die auch in einem professionellen Umfeld als solche eingesetzt werden, ich erwähne das nur so weil die Webentwicklung meist sehr herabwürdigend beäugt wird. Am Anfang war sehr enthusiastisch, habe auch meist meine Abende oder Wochenenden freiwillig damit verbracht mich weiter zu Entwicklern, ich war sehr fasziniert davon und habe mich immer gefreut wenn ein neues Framework kam oder wir ein neues Framework einsetzen konnten. Ich war in den 9 Jahren bei insgesamt 3 Firmen und bin jetzt seit 4 Jahren bei derselben. Ich weiß nicht wann genau es angefangen hat, aber ich mit mittlerweile der Entwicklung müde geworden. Ich habe keine Lust mehr mich alle zwei Monate in was neues einzuarbeiten, ich bin schlicht genervt wenn wieder ein Entwickler mit einem neuen OR Mapper oder Javascript Framework ankommt, ich hab sowas von kein Bock mehr mich jetzt auch noch in ein JS MVC Framework oder das zehnte neue Ioc "Framework" einlesen zu müssen. Früher hätte ich mir nen Ast gefreut alles ausprobieren zu können und hätte gerne meine Freizeit dafür geopfert. Das Feuer in mir ist erloschen, die Leidenschaft für meinen Beruf hat sich in Luft aufgelöst und ich weiß nicht mal warum. Es macht mir einfach keinen Spaß mehr. Ja und jetzt bin ich ein bisschen in der Zwickmühle, mir geht es hier eigentlich gut, kann oft Home Office machen, komme wahrscheinlich nicht mal auf 40h die Woche und verdiene mit 54k jetzt auch nicht so schlecht. Stress hab ich auch keinen, von einem Burnout bin ich weit entfernt. Gut, unser Tätigkeitsfeld ist reichlich trocken und interessiert mich eigentlich nicht die Bohne, aber das war in anderen Firmen auch schon so In letzter Zeit schaue ich mir öfter Stellenanzeigen an, denke auch bei dem einen oder anderen das mich das Thema interessiert und die Aufgaben eine Herausforderung sein könnten. Aber ich bin mir halt nicht sicher ob das mein Problem löst. Ich habe hier viele Freiheiten die ich quasi wegwerfen würde, viel mehr Geld ist wahrscheinlich auch nicht zu bekommen und das ist dann schon ein großes Risiko um dann eventuell einfach nur woanders zu sitzen und genauso wenig oder vielleicht sogar noch weniger Spaß an meiner Arbeit zu haben. Noch dazu bin ich hier quasi Teamleiter, Projektleiter und auch ab und an mal Sales, schreibe Konzepte, wähle Bewerber aus, bin in den Gesprächen dabei, verwalte unsere Freelancer usw. das macht es dann doch noch ein bisschen Abwechslungsreich, auf der anderen Seite sagt das auch schon aus das es keine Aufstiegschancen gibt, über mir kommt nur noch der Geschäftsführer. Woanders wäre ich aber dann doch wieder nur Entwickler und sonst nichts. Vielleicht hat ja jemand ähnliches durchlebt oder kann sich in die Situation hineinversetzen und mir sagen was ihr an meiner Stelle tun würdet. Große Risiken eingehen kann ich übrigens nicht, ich bin fast Mitte 30 und habe zu Hause Frau, Kind und Hund und das Haus will auch noch abgezahlt werden. Also irgendwo neu anfangen für 30k im Jahr kann ich mir schlicht nicht leisten. Grüße ToFol

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