Hallo Zusammen,
Diesen September habe ich eine Ausbildung zum FAE angefangen. Bis Januar bin ich in der Probezeit.
Bisher gebe ich mein Bestes und Bemühe mich intensiv. Leider kann ich von mir nicht behaupten, dass ich auch gut indem bin, was ich tue. Zumindest bekomme ich kein hinreichend positives Feedback von meinem Ausbilder.
Ich möchte das Programmieren unbedingt lernen und meine Ausbildung zum FAE gut abschließen. Egal was komme.
Leider habe ich Schwierigkeiten mit C++. Dies ist die Haupt-Programmiersprache, die wir verwenden.
Ich habe mir sämtliche Tutorials angeschaut, gelesen und studiert. Aber es scheint mir so, als ob ich kein Stück vorankomme und mir die Grundlagen ständig entfallen.
Wenn ich auf der Arbeit nicht vorankomme, was eigentlich Dauerzustand ist, nehme ich mir den Quellcode mit nach Hause und arbeite an Wochenenden und abends unter der Woche daran. Trotzdem komme ich nicht wirklich weiter.
Mein Ausbilder, den ich sehr gut leiden kann und mit dem ich mich auch gut verstehe (falls mich nicht alles täuscht) hat mir ein Projekt erteilt, den ich erledigen muss. Egal wie. Hauptsache das Ergebnis ist richtig und das Programm funktioniert einwandfrei. Aber ich drehe mich ständig im Kreis.
Ich kann kein Quellcode in einem Forum hochladen und nach Hilfe fragen. Ich kenne aber auch in meinem Umkreis niemanden, der mit C++ Programmieren kann.
Ich programmiere (wenn man das, was ich tue schon so nennen kann) gerne. Es macht mir auch Spaß. Aber das ständige Sich-Im-Kreis-Drehen und das Gefühl im Nacken, nicht gut genug zu sein und ungeeignet für diesen Beruf zu sein, demotiviert mich so langsam. Mittlerweile packt mich das Gefühl, dass ich vielleicht das Zeug zum Programmierer nicht habe. Kennt ihr das? Fehlen mir eventuell das analytische Denken und das Erkennen des Großen und Ganzen? Wie stelle ich sicher, dass ich auf dem richtigen Pfad bin? Wie lerne ich das Programmieren so schnell wie möglich um auch ein Ergebnis zu liefern, bevor meine Probezeit vorübergeht und ich vielleicht noch gekündigt werde?
Gruß,
Robert