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ManuMotors

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  1. Im Endeffekt ist die grobe Strukturgliederung doch überall gleich. Selbst damals in der Schule wurde ein Vortrag oder eine Ausarbeitung ähnlich strukturiert. Robotto hat dir bereits den Tipp gegeben, sich hier im Forum einige Beispiele anzusehen. Dort siehst du z.B. viele Projektanträge, die meistens schon eine Gliederung der Doku (unter "Dokumentation zur Projektarbeit") enthalten. Durch eine Projektarbeit weißt du die Fähigkeit nach, selbstständig: - ein fachliches Problem zu erkennen, - ein fachliches Problem zu analysieren, - die Problemstellung zu strukturieren und zu beurteilen, - praxisgerechte Lösungen zu entwickeln - und diese Lösungen zu dokumentieren und präsentieren. Um das realisieren zu können, besteht eine Projektarbeit aus folgenden Teilen: - Deckblatt - Gliederung/Inhaltsverzeichnis - schriftliche Ausarbeitung - Quellenverzeichnis - Erklärung - Anhang Wie du deine schriftliche Ausarbeitung gliederst, ist projektabhängig. Für mein Projekt sind folgende Punkte wichtig: - Vorwort - Projekteinführung (Projektumfeld, Projektschnittstellen etc) - Projektplanung ( IST/SOLL, Problemfeststellung, Lösungswege, Entscheidungsfindung etc..) - Projektdurchführung (Wie habe ich was gemacht ? ...) - evtl eine Testphase - Projektabschluss (Fazit, ein Vergleich whatever..) Oder so. Ich denke, dass solch eine grobe Gliederung überall gleich sein wird. Hoffentlich konnte ich dir ein wenig helfen.
  2. Projektantrag wurde von der IHK genehmigt. Vielen Dank für die zahlreichen Verbesserungsvorschläge !
  3. Die Herangehensweise wurde bei meinem Projekt ebenfalls bemängelt. Für dich ist es hervorragend, dass firmenintern so viel schon beschlossen wurde. Jedoch möchte die IHK das anders sehen. Stelle eine Auswahl auf, welche Methoden für dein Projekt in Frage kommen und entscheide dich dann nach gründlicher Analyse 'zufällig' für Typo3. Mir fehlen leider die fachlichen Kenntnisse, um dir Alternativen zu Typo3 zu nennen, aber strategisch ist es so besser.
  4. Die Anfertigung des Gehäuses übernimmt eine andere Firma, ganz klar. Ich sprach aber nicht vom Gehäuse, sondern von den Hardwarekomponenten der Workstation (In Hinblick auf eine Serienproduktion in der Firma). Da einige die fachliche Tiefe bemängeln, ist es doch durchaus sinnvoll, einen höheren Software-Anteil einzupflegen und umzusetzen.
  5. Hey, nach einer langen Nacht habe ich den Projektantrag nochmals komplett überarbeitet. Ich habe wie empfohlen das Thema strategisch besser umformuliert. Das Finden von alternativen Lösungswegen, um das Problem zu lösen, steht im Vordergrund. Ich werde die Vor-und Nachteile aktiver und passiver Kühlmethoden/- kreisläufe definieren und diese dann auf mein Soll-Konzept ummünzen. So sticht nicht gleich die Zusammenarbeit mit 3M heraus, erst nach einer gründlichen Analyse. Thema: Konzipierung einer geräuscharmen High-End-Grafik-Workstation für das Büroumfeld Projektbeschreibung: Ein Kunde ist an die Firma xxxx GmbH mit folgendem Problem herangetreten. Mitarbeiter von dem Kunden klagen über zu laute High-End-Workstations, die den Büroalltag massiv beeinträchtigen. Der Kunde schlug vor, Änderungen am bisherigen aktiven Kühlsystem vorzunehmen, da, neben Festplatten, die Ventilatoren im System den meisten Lärm erzeugen. Meine Aufgabe umfasst realisierbare Alternativen zu finden, meinen Vorgesetzten diese zu präsentieren und nach deren Entscheidung die gewählte Lösung umzusetzen, zu testen und in die technische Umgebung zu integrieren. Auf folgende Anforderungen an die High-End-Grafik-Workstation muss Rücksicht genommen werden: Das System muss unter 25 db(A) arbeiten Das System muss für den Büroeinsatz kompatibel sein Es darf nur aus Standardkomponenten bestehen (keine Einzelanfertigungen der Hardware) Dauerhafte Höchstleistung muss zur Verfügung stehen Zur Realisierung des Projekts stehen mir Arbeitskollegen an dem xxx Institut für Informationstechnik sowie Firmenpartner von xxx zur Verfügung. Projektumfeld: Die xxx hat ihren Sitz in xxx und ist ein Tochterunternehmen der xxxx, welche weltweit agiert. Sie ist ein innovativer Lösungsanbieter und Hersteller von hochleistungsfähigen Workstations, Server- und Speichersystemen und Cloud-Lösungen. xxx beliefert hauptsächlich Systemhäuser, Fachhändler und Systemintegratoren. Darüber hinaus zählen auch Einrichtungen aus den Bereichen der Forschung, Medizin, Lehre und Medizintechnik zu den Kunden. Gegenwärtig sind bei xxx 22 Mitarbeiter angestellt. Die gesamte xxx umfasst circa 300 Mitarbeiter, welche unter Anderem in Großbritannien, Holland, New York, San Jose California und Bangalore arbeiten. Bei meinem Projekt handelt es sich um ein kundenorientiertes Projekt im Praktikumsbetrieb xxx GmbH. Projektphasen: 1. Planungsphase (12 Stunden) a. Ist-Analyse (1 Stunde) - Bestandsaufnahme und Analyse der vorhandenen Systeme b.Soll-Analyse (1 Stunde) - Erstellen eines Konzeptes nach Absprache mit meinem Vorgesetzten c. Recherche und Planung (4 Stunden) - Informationen über mögliche Lösungen - Prüfen der realisierbaren Lösungen auf grundsätzliche Tauglichkeit durch Vergleich am Soll-Konzept d. Endgültige Entscheidungsfindung (1 Stunde) - Erklärung und Begründung e. Entwurf des Gesamtsystems (4 Stunden) - Hardwareanforderungen festlegen - Kühlsystem mit der Hardware kombinieren f. Ressourcenplanung (1 Stunde) - Kostenanalyse 2. Projektdurchführung (13 Stunden) a. Montage der geräuscharmen High-End-Grafik-Workstation (8 Stunden) - Zusammenbau der Workstation - Implementierung des Kühlsystems b. Implementierung in die technische Umgebung (2 Stunden) - Integration in das technische Test-Netz - Betriebssysteminstallation - Kundenspezifische Software installieren c. Testphase (3 Stunden) - Testen auf Geräuschentwickelung - Testen auf Systemstabilität - Testen auf Stromverbrauch - Vergleich und Auswertung zu herkömmlich gekühlten Systemen 3. Projektabschluss (1 Stunden) a. Problemanalyse b. Verbesserungen 4. Projektdokumentation (9 Stunden) Gesamte Stundenanzahl: 35 Stunden _________________________________ Im abgelehnten Projektantrag habe ich in der Projektbeschreibung viel Einleitung geschrieben. "Unerwünschter Schall ist Lärm. Unerwünscht, weil er die Leistung mindert, die Gesundheit gefährdet, die Kommunikation beeinträchtigt und das Stresslevel ansteigen lässt. Die Augen kann man schließen, die Ohren hingegen aber nicht: Genau deswegen ist Lärm am Arbeitsplatz so störend... Um den Arbeitsplatz im Büro mit dem Bedarf an rechenintensiven Anwendungen und den daran verknüpften High-End-Workstations zu verknüpfen, ist eine neue, ausgeklügelte Lösung notwendig. Und so weiter.. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass dies nicht mehr in einen Projektantrag gehört, viel mehr in die Doku. Ist die Projektbeschreibung so ausreichend, oder sollte ich doch ein wenig weiter ausholen ? Vielen Dank !
  6. Hey, natürlich werde ich den überarbeiteten Projektantrag hochladen.
  7. IHK schrieb grob, dass "der Systementwurf nicht in das Aufgabenfeld eines FISI" passt. Ich habe mir überlegt, dass ich bereits die High-End-Grafik-Workstation als Ist-Zustand nehme. Dieses System dann um eine geräuschlose Kühlalternative erweitere (Soll-Zustand). Aber dein Vorschlag gefällt mir sehr gut.
  8. Natürlich. Normalweise beschäftigt man sich mit seinem Projekt ausgiebig und kann dann dementsprechend (hoffentlich) die Fragen zum und um das Thema beantworten.
  9. Wie kann ich dieses Problem umgehen, damit der Prüfungsausschuss "wach bleibt" ? Soll ich das Thema mehr verallgemeinern und in der Doku erst detallierter werden ? Aber natürlich. Solche Tests werden in meiner Praktikumsfirma täglich durchgeführt. Ich prüfe, ob das System komplett dicht ist, es wirklich geräuschlos arbeitet, den Software-Anforderungen des Kunden (spezielle Software zur 3D-Anwendung) gerecht wird etc etc. Natürlich wünscht sich der Kunde auch ein BS, wobei Windows 8 installieren keine große Herausforderung ist, das Projekt aber vervollständigt (wenn man die Windows Updates berücksichtigt, kommt man da locker auf 2-3 Stunden.) @ DJInder - sehr guter Einwand. Vielen Dank !
  10. Hätte die IHK bezüglich dem Zeitansatz / Zeitkonzept generell ein Problem, würde Sie dies doch im Grund der Ablehnung kundtun. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die IHK so steif ist und keine neuen Themen zu lässt. WDS, DNS, VPN, WLAN usw. ist doch ausgelutscht.
  11. Danke dir für die schnelle und ausführliche Antwort ! Allgemein ist ein Geräuschpegel von 45 bis 55 db(A) bei routinemäßiger Büroarbeit zu erwarten (DIN EN ISO 116090). Diesbezüglich trat auch der Kunde an meine Ausbildungsfirma heran. Untersuchungen (und Beschwerden der Mitarbeiter) ergaben, dass die bereits genutzen Workstations zu laut am Arbeitsplatz (unter dem Schreibtisch) sind. Erster Strike: Nun ja, beide Firmen sagten dem gemeinsamen Projekt schon lange vor mir zu. Ich kann an der Zusammenarbeit nichts mehr rütteln - zumal die Flüssigkeit von 3M benötigt wird. Die Entscheidung (wirtschaftlich und technisch), ob man mit der Firma 3M zusammen arbeitet, steht also nicht mehr zur Debatte. Ansatz ist gut, schaut man aber über den Tellerrand heraus, merkt man, dass diese Passiv-Kühlung nicht das Gelbe von Ei ist. Die passiven Kühlgerippe kühlen lediglich die Hotspots deiner Workstation/PC( CPU, Grafikkarte und Co ). Der große Nachteil ist, dass die anderen Bauelemente auf dem Motherboard (Transistoren, Kondensatoren, Spulen etc..) ebenfalls Wärme erzeugen und NICHT gekühlt werden. Dies führt unweigerlich zum Ausfall des Motherboards, welcher das komplette System lahm legt. Innovativ an meinem Projekt ist, dass das komplette Motherboard, einschließlich CPU, Grafikkarte, RAM und Netzteil. Es gibt bereits von 3M Deutschland diese Vorgehensweise in Sachen Kühlung, aber nur auf Serverebene. Da diese aber alle über ein 2-Phasenkühlsystem verfügen, erzeugen sie auch Lärm. Wir brauchen ein System, welches zu 100% die Workstation kühlt, dabei jedoch keinen Ton von sich gibt. (Passive Wasserkühlung scheidet da auch aus, aufgrund der Pumpen/Kühlsysteme außerhalb der Workstation). Meine Zeitplanung sieht so aus: 1. Planungsphase (6 Stunden gesamt) - Ist-Analyse (1 Stunden) - Soll-Analyse (1 Stunden) - Ressourcenplanung (3 Stunden) - Kalkulation und Angebotserstellung (1 Stunde) 2. Projektdurchführung (11 Stunden gesamt) - Realisierung der High-End-Grafik-Workstation (2,5 Stunden) - Entwurf und Gestaltung des Außengehäuse (5 Stunden) - Entwurf und Implementierung des Kühlkreislaufes und 3M Novec (2 Stunden) - Produktion des Komplettsystems (1,5 Stunden) 3. Testphase (5 Stunden) - Komplettsystem auf Bürotauglichkeit testen (2 Stunden) - Installation und Testen der Software (3 Stunden) 4. Projektabschluss (4 Stunden) - Problemanalyse (1 Stunde) - Verbesserungen (1Stunde) - Installation im Firmennetz (2 Stunde) 5. Projektdokumentation (9 Stunden) Gesamt: 35 Stunden Es sollen nach dem Beenden der Projektdurchführung mehrere Tests laufen, die deutlich die Temperaturunterschiede der gekühlten Workstation im Vergleich zu einer herkömmlich aktiv gekühlten Workstation zeigen. Die Tests sind softwaremäßig sehr umfassend. Danke dir für deine Hilfe.
  12. Guten Tag, ich habe bereits meinen IHK Projektantrag am 05.02.2015 online abgeschickt. Nach 3 Wochen (23.02.2015) kam (endlich) eine Antwort: abgelehnt. Zu meinem Umfeld: Ich arbeite in einer Storage&Solution Firma. Wir bieten hochleistungsfähige Workstations, Server- und Speichersysteme und Cloud-Lösungen an. Mein Projektleiter kam direkt auf mich zu und teilte mir mit, dass ein "Projekt" schon länger in der Firma umher geistert. Die Idee ist in meinen Augen mehr als innovativ. Ein Firmenkunde trat an meine Firma heran und suchte nach einer High-End-Grafik-Workstation, die unter 20 Dezibel arbeitet. Nach längerer Planung kam man auf den Entschluss, mit 3M Deutschland, (ja, die Firma, die alles herstellt, u.A. Kleber und Post-its^^) zusammen zu arbeiten. Es sollte eine High-End-Grafikworkstation entstehen, die direkt mit Hilfe einer Flüssigkeit von 3M gekühlt wird, aber dabei auf jegliche Lärmerzeuger im System (Ventilatoren etc) verzichtet. Da kam ich dann ins Spiel. Mein Aufgabenumfeld umfasst die Systemanalyse, welche Hardwarekomponenten in der Workstation,aufgrund der Anforderungen des Kunden, am Besten passen. Des Weiteren entwarf ich ein Außengehäuse, in dem die Workstation später liegen und gekühlt werden soll. Das komplette System wird später ins Firmennetz implementiert, installiert, getestet und an den Kunden übergeben. Die Berechnungen, in wie weit die Thermodynamik in dem erstellen Außengehäuse funktioniert, erfolgte bei 3M in der USA. Ebenso übernimmt die Fertigung des Außengehäuse eine externe Firma. Projektthema: Entwicklung und Implementierung einer direktgekühlten und volleingetauchten High-End-Grafik-Workstation in das Büroumfeld mit Hilfe der 3M Liquidflüssigkeit. Als Antwort seitens der IHK kam: "Hier sollte grundlegen nochmal überlegt werden was als Auftrag in Frage kommt. Vermutlich doch das "Erweitern eines komplexen Systems der IT-Technik sowie Einbinden von Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe". Die Angebotserstellung könnte in einer Testumgebung vernachlässigt werden. Der Titel sollte nochmals überdacht werden. Ihre Aufgabe umfasst den Systementwurf - lesen Sie hierzu nochmal die Anforderung an den Auftrag (siehe oben) "Erweitern eines komplexen Systems...". Ich lese heraus, dass der Systementwurf an sich nicht in den FiSi-Aufgabenbereich fällt. Ich finde aber das Thema sehr spannend, neu und einzigartig. Gibt es irgendeinen kreativen Forenleser, der mir eine Gedankenstütze geben kann ? Ich würde mir ungern ein neues Thema suchen müssen. Vielen Dank im Voraus.

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