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K.Sassnowski

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Reputationsaktivitäten

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    K.Sassnowski reagierte auf daZza in Leichtes überziehen der Zeitplanung in der Projektdokumentation   
    Ich würde bei der Projektdokumentation immer genau - d.h. keine Sekunde mehr oder weniger - das maximale Zeitlimit ausnutzen (i.d.R. also 35 bzw. 70 Stunden). Das Gleiche gilt für den Seitenumfang.   

    Alles unter dem Zeitlimit wirkt "schluderig". Es gibt in jedem Projekt noch Dinge, die man verbessern kann, "zu viel" Zeit gibt es bei Projekten nicht.
    Alles über dem Zeitlimit ist schlecht geplant, was entsprechende Abzüge nach sich zieht. Im Zweifel fällst du sogar direkt durch, da das maximale Limit überschritten wurde (hier kann Stefan Macke, als Prüfer, sicher etwas genaueres zu sagen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass eine nicht den Vorgaben entsprechende Arbeit entsprechend deklariert und mit 0 Punkten gewertet wird).
    Optimal ist also die vollständige Ausnutzung des Rahmens.

    Natürlich wissen alle Beteiligten, dass die 35 bzw. 70 Stunden in der Realität - zumindest bei fachlich anspruchsvollen Projekten - nie (ansatzweise) eingehalten werden. Über das "Warum werden die Zeiträume nicht angepasst?" kann man wohl nur spekulieren. Wahrscheinlich dient es als letzter "Test" vor der Entlassung in die freie Wirtschaft, denn dort sind die meisten Projekte ebenfalls nur auf dem Papier "in time". Oder es basiert auf irgendwelchen arbeitsrechtlichen Vorschriften (Jugendarbeitsschutz oder weiß der Teufel) oder sonstwas.

    Am Ende möchte man nur die Zahl 35 bzw. 70 sehen und dann realistische Werte für die einzelnen Teilbereiche haben. Am besten du suchst dir also einfach einen Faktor und wendest den auf deine echten Arbeitsstunden an, dann passen auf jeden Fall die Verhältnisse.  
  2. Like
    K.Sassnowski reagierte auf stefan.macke in Leichtes überziehen der Zeitplanung in der Projektdokumentation   
    Ich würde dir dringend empfehlen, exakt auf 70h zu kommen. Eine Überziehung könnte ggfs. zum Nichtbestehen der Prüfung führen. Die Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik ist in §15, Abs. 2 eindeutig:
    Wenn du harte Prüfer hast, lassen sie dich deswegen durchfallen, weil du eine zentrale Vorgabe der Prüfungsordnung nicht eingehalten hast. In der Praxis vermute ich, dass die meisten Ausschüsse das eher etwas lockerer sehen. Aber einen Punktabzug muss es dann schon geben. Du musst dich mit den anderen Prüflingen vergleichen, die die Zeit eingehalten haben: Du hast mehr Zeit für ein vergleichbares Projekt benötigt, also eine schlechtere Leistung erbracht.
    Ich habe hier mal meine Empfehlungen zusammengefasst: Muss die Projektbearbeitungszeit (70 Stunden) wirklich genau eingehalten werden?
    Denk mal an die (ehrenamtlichen) Prüfer! Wie sollen denn längere Projekte noch mit vertretbarem Aufwand bewertet werden? Eine 40-seitige Doku zu lesen ist schon aufwändig genug. Wenn die Projekte noch länger werden, müsste auch der Umfang der Doku steigen. Und wo genau soll man die magische Grenze ziehen? Was wäre denn eine realistischere Zeitvorgabe?

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