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Oracle mit 64 Bit

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hi,

gibt es irgendwelche unterschiede ob eine Oracle DB auf einem 32bit System installiert ist oder auf einem 64bit System?

Ist die Oracle Software irgendweie anfälliger oder sowas?

Gibt es besondere Dinge zu beachten?

Gruß scratch

für 64 bit auch die 64 bit version installieren ..

ansonsten sind die einzigen Unterschiede glaube ich die größere Speicheraddressierung bei 64bit

falls du mehr als 3GB SGA brauchst ....

klar gibt es unterschiede - man kann das jetzt allerdings nur so beantworten: depends. soll heissen: eine konkrete antwort ist abhängig davon, welches betriebssystem, welche distribution/edition, und welche version von oracle (10g, 9i) eingesetzt wird.

als beispiel könnte allerdings die 64-bit version von 10g auf windows server 2003 x64 bis zu einem TB (terabyte) speicher adressieren, in der 32-bit version hingegen nur 4 TB. die maximale datenbankgrösse wäre im bereich von 4 PT (petabytes) - auf der x64-seite.

s'Amstel

  • Autor

Ich hatte an Redhat Advanced Server 4 für 64bit und Oracle 10g

gedacht da, wir ausschliesslich Redhat einsetzen.

Ein DBA hat sich mal negativ geäussert gegenüber der 64bit Version, "die würde sich im Betrieb anders verhalten" (weiss nicht wie er das genau meint).

Mein Chef bekam darauf hin bedenken und ich kann dazu leider nicht viel sagen da ich lediglich Oracle unter 32bit nutze.

Habt ihr damit Erfahrung?

Gruß scratch

Ich hatte an Redhat Advanced Server 4 für 64bit und Oracle 10g gedacht da, wir ausschliesslich Redhat einsetzen.

ich hatte einige zeit 10R2 EE auf RHEL 4 und SLES 9 am laufen, und könnte mich jetzt an keine eminenten probleme erinnern.

Ein DBA hat sich mal negativ geäussert gegenüber der 64bit Version, "die würde sich im Betrieb anders verhalten" (weiss nicht wie er das genau meint).

das wäre halt herauszufinden, was konkret probleme bereitet hat. generell sagen kann man das IMO nicht. wenns RDBMS spinnt, dann spinnts, egal ob es jetzt auf 32bit- oder 64bit-architektur läuft.

Mein Chef bekam darauf hin bedenken und ich kann dazu leider nicht viel sagen da ich lediglich Oracle unter 32bit nutze.

es sind, bis auf kleine unterschiede in der adressierung der speicherberieche, einstellungen wie SGA_MAX und SGA_TARGET, kaum unterschiede zu 10g auf x86. der funktionsumfang einer EE ist auf allen plattformen gleich, genauso wie eine SE auf unterschiedlichen plattformen die selben funktionen bereitstellt.

um das noch weiter auszuführen: das hat auch den grund der damit gegebenen abwärtskompatibilität und cross-kompatibilität. wenn du mit einem 9er client auf windows 32bit auf 10g auf einem HP-UX zugreifst, hast du üblicherweise keine einschränkungen und bemerkst nichts davon, ob das jetzt x86 oder AMD/EM64 ist. und das ist auch gut so.

s'Amstel

  • Autor
das wäre halt herauszufinden, was konkret probleme bereitet hat. generell sagen kann man das IMO nicht. wenns RDBMS spinnt, dann spinnts, egal ob es jetzt auf 32bit- oder 64bit-architektur läuft.

Genaueres kann ich dir hier leider nicht sagen, den ich weiss selbst nicht mehr.

Ich bekam das auch einfach so mitgeteilt. Der andere DBA ist jedenfalls bestimmt doppelt so alt wie ich und sehr sehr konservativ gegenüber Neuerungen. Als junger DBA hat man da immer wenig gegen die hochgelobte "Erfahrung" entgegenzubringen. Wobei ich mir 100% sicher bin das der andere DBA noch nie ein 64bit System benutzt hat und ich mir gut vorstellen kann das er auf gut deutsch gesagt "einfach keinen Bock drauf hat" sich damit zu beschäftigen :D

Gruß scratch

wenn die speicheradressierung mit 32bit ausreicht, nimm 32bit.

Oracle verwendet als primäre entwicklungsplattform für 32bit linux, für 64bit dagegen solaris. bugs werden auf den primären plattformen am schnellsten gefunden und man erhält am schnellsten patches dafür. alle anderen plattformen hinken z.t. erheblich hinterher.

-j

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