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Projektarbeit FISI - Idee als Abschlußprojekt denkbar?


nikky

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Hallo zusammen.

Habe mal eine generelle Frage zu einem Projekt das heute für unsere IT Abteilung ausgeben wurde.

da ich das Projekt höchstwahrscheinlich eh machen darf.. Kann ich Teilbereiche davon als Abschlussprojekt nutzen ??

Vllt hat ja jemand von euch Erfahrung damit da die angesetzte Projektdauer von 4 Wochen ja den genehmigten Zeitrahmen gewaltig überschreitet.

Vllt kann mir ja jmd einen Hinweis geben wie ich das Projekt sinnvoll eingrenzen könnte. Oder ob das überhaupt denkbar ist als Projektarbeit, da ja eigentlich schon alles vorgegeben ist was verlangt wird.

Hi Jungs,

ich brauche jemanden der einen Piloten des MS Share Point Portal Server aufsetzt und mit aussagekräftigen und konkreten Beispielen für die Optimierung von ständig wiederkehrenden Anforderungen in unterschiedlichen Fachabteilungen bei XXXXXX versieht.

Share Point Portal Services sind Microsofts Antwort auf Workflow- und Content Management.

Mit Share Point Portal Services können z.B. Dokumente aller Art über das WEB verwaltet, gesteuert, archiviert und überwacht werden.

Klassische Anwendung bei XXXXXXXX: Ausschreibungsunterlagen, Kalkulationen, Excel Reports usw. werden nicht mehr an 100terte Personen versendet sondern liegen zentral in einem Repository und können von berechtigten Personen eingesehen oder geändert werden. Von SPPS wird dabei die Versionskontrolle sowie die Bearbeitungsschritte (incl. Termineinhaltung) überwacht.

Zweite Anwendung ist das erstellen von WEB basierten Formularen (mit MS InfoPath) und die publizierung und Verteilung dieser über das WEB. SPPS übernimmt dabei die Publizierung aber auch die Verwaltung, Verteilung und Überwachung der ausgefüllten Formulare. Klassische XXXX Anwendung: Alle Papierformulare (Umzug, Urlaub, usw.) gegen elektronische Formulare zu ersetzen (natürlich nicht im Piloten, dort reichen ein oder zwei).

Konkrete Aufgaben:

Einlesen in die Funktionen der SPPS.

Erstellen von Vorschlägen welche Funktionen bei XXXX sinnvoll wo und wie eingesetzt werden könnten.

Installation eines Musterservers (MS 2003 ST und SPPS 2007).

Erstellen einer Portaloberfläche in SPPS (mit MS Frontpage bzw. MS InfoPath)

Dokumentation der kompletten techn. Pilotumgebung (incl. Installationsanweisungen)

Erstellen von konkreten Fallbeispielen zur Optimierung konkreter Arbeitsabläufe in unterschiedlichen Fachabteilungen (incl. der dafür notwendigen Gespräche mit den Fachabteilungen zur Ermittlung der Anforderungen)

Erstellen einer Präsentation mit den erarbeiteten Lösungsbeispielen

Geplante Projektdauer:

ca. 4 Wochen - bis Ende Februar bei ca. 20 Wochenstunden

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Sehr interessante Herangehensweise: Wir moechten gerne Technologie xy(in diesem Falle Sharepoint) in unserem Unternehmen einsetzen, allerdings wissen wir noch nicht, wofuer ;)

Finde ich dennoch ein nettes und spannendes Projekt, welches ja auch nicht realitaetsfremd ist. Es ist einfach mal eine komplett andere Vorgehensweise. Nicht das uebliche "ich will das und das machen", verschiedene Projekte dafuer aussuchen, evaluieren, gegenueberstellen und fuer eines entscheiden.

Klar: Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass gerade im Abschlussprojekt gezeigt werden soll, dass man die Kompetenz hat eigene Entscheidungen fachgerecht treffen zu koennen. Waere hier natuerlich schon durch die vorgegebene Technologie nur schwer moeglich. Ziel einer solchen Arbeit kann es aber sein aufgrund des eigenen Fachwissens eine solide Entscheidungsbasis fuer das Management aufzubereiten - in diesem Falle: Lohnt sich fuer uns der Einsatz von Sharepoint? M.E. eigentlich gleichwertig mit dem Treffen eigener Entscheidungen.

Von daher aus meiner Sicht ein schoenes Projekt, wenn es entsprechend (und ansprechend) verpackt wird. :)

Gruesse,

Lizzy

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Sehr interessante Herangehensweise: Wir moechten gerne Technologie xy(in diesem Falle Sharepoint) in unserem Unternehmen einsetzen, allerdings wissen wir noch nicht, wofuer ;)
Darf ich bei dieser Aussage mitschmunzeln? ;)

Ich stimme dem Einwand von Lizzy zu, hier wird der Gaul von hinten aufgezäumt.

Wenn MS SPPS die Lösung ist, was ist die Frage?

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Darf ich bei dieser Aussage mitschmunzeln? ;)

Natuerlich :)

Ich stimme dem Einwand von Lizzy zu, hier wird der Gaul von hinten aufgezäumt.

Wenn MS SPPS die Lösung ist, was ist die Frage?

Das war jetzt eigentlich von meiner Seite aus gar nicht als Einwand gedacht. Ich finde die Idee so ein Projekt zu machen nach wie vor gut.

Man muss sich einfach nur mal von der Vorstellung loesen, dass vom aus dem Management Fragen kommen wie "Wir wollen unser Netzwerk umstellen, was ist die beste Loesung?". Das ist ja nicht immer der Fall. Wie oft kommt die Frage "bringt uns eine Umstellung von NT-Domaene auf eine Domaene mit Windows 2003 etwas?".

Situation ist doch folgende: Irgendwer im Management hat mal gehoert mit einem Sharepoint Server kann man ganz toll irgendwelche Geschaeftsprozesse verwalten oder vereinfachen. So. Bevor da jetzt 10 Mann drangesetzt werden, um alles umzustellen, wird 1 Fisi damit beauftragt die Moeglichkeiten erstmal zu evaluieren.

In diesem Sinne ist die Loesung nicht Sharepoint, sondern die Antwort auf die Frage "Sharepoint in unserem Unternehmen, ja oder nein?". Antwort waere entspechend ein Ja, ein Nein oder in diesem Falle noch konkreter eine Liste von Anwendungsgebieten, die man mit Sharepoint optimieren koennte.

Um wieder auf das Projekt zurueckzukommen: Mehrere Produkte auf die Problemstellung in Erwaegung zu ziehen und dann eines zu favorisieren ist wesentlich einfacher als ein vorgegebenes Produkt zu evaluieren (gerade bei der Vorstellung vor'm PA). Ist aber fuer mich kein KO-Kriterium fuer ein Projekt ;-)

Gruesse,

Lizzy

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Das war jetzt eigentlich von meiner Seite aus gar nicht als Einwand gedacht. Ich finde die Idee so ein Projekt zu machen nach wie vor gut.
Gut, dann habe ich dich wohl falsch verstanden, Sorry.

Trotzdem mag ich meine Bedenken äussern:

Ich frage mich, wie der (zugegeben nicht uninteressante Ansatz) in einer Prüfungssituation aufgenommen wird, in der eher das "klassische" Projektwesen mit den festgelegten Schritten erwartet wird. Vielleicht kommentiert das ja mal einer der hier wohnenden Prüfer. ;)

Irgendwer im Management hat mal gehoert mit einem Sharepoint Server kann man ganz toll irgendwelche Geschaeftsprozesse verwalten oder vereinfachen ...
Womit ohne Evaluation bewiesen wäre, dass das Marketing des Herstellers erfolgreich gewesen ist. ;)
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Gut, dann habe ich dich wohl falsch verstanden, Sorry.

Trotzdem mag ich meine Bedenken äussern:

Ich frage mich, wie der (zugegeben nicht uninteressante Ansatz) in einer Prüfungssituation aufgenommen wird, in der eher das "klassische" Projektwesen mit den festgelegten Schritten erwartet wird. Vielleicht kommentiert das ja mal einer der hier wohnenden Prüfer. ;)

Von daher bin ich auch ziemlich gespannt auf Aussagen von Seiten der Pruefer. Jetzt sind wir beiden glaube ich direkt auf einer Linie :). Es geht ja gerade um diesen "klassischen" Ansatz. Wie oft wird hier den Prueflingen gepredigt die Loesung nicht schon im Antrag vorwegzunehmen? Schaetzungsweise in 70% aller hier geposteten Antraege (gefuehlte 95%).

Warum ist das so? Weil eben oftmals die Technologie vorgegeben wird und man kuenstlich versucht es auf eine Abschlusspruefung "zurechtzubiegen".

Ich teile Deine Bedenken absolut. Das so durchzufuehren ist auch absolut mutig, gerade weil es nicht "klassich" ist. Aber es fehlt meiner Meinung nach nicht an fachlicher Tiefe (wenn es vernuenftig ausgearbeitet wird), die Evaluierung eines Produkts innerhalb von 35 Stunden (ziehen wir mal 15 Stunden noch fuer Doku und Analyse etc. ab) duerfte deutlich naeher an der Realitaet sein als 4 unterschiedliche Produkte zu testen und zu bewerten.

So wie ich es momentan sehe, sind Pruefer ja auch keine "Genehmigungs- oder Ablehnungsmaschinen". Solange ein Projekt interessant ist und auch so dargestellt wird, kann man da auch punkten.

Womit ohne Evaluation bewiesen wäre, dass das Marketing des Herstellers erfolgreich gewesen ist. ;)

Definitiv *lach*. Und das ist auch gut so :)

Gruesse,

Lizzy

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Also nur um das jetzt nochmal klarzustellen.. Ihr beide seit der Meinung dass es durchaus möglich ist ein Projekt in diese Richtung hin aufzurollen ??

Nicht das ich mich da nun in etwas verrenne..

Ich meine ein Projekt nach dem Schema das Lizzy erwähnt hat ("Sharepoint in unserem Unternehmen, ja oder nein?". ) erfordert ja durchaus eine eigene Entscheidung des Prüflings, was ja anscheinend Grundvorraussetzung ist.

Sobald ich Antrag erstellt hab werd ich ihn mal posten.

Sind aber noch 3 Wochen Zeit =) Dennoch wäre ich für weitere Meinungen dankbar

Gruß nikky!

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Also nur um das jetzt nochmal klarzustellen.. Ihr beide seit der Meinung dass es durchaus möglich ist ein Projekt in diese Richtung hin aufzurollen ??

Nicht das ich mich da nun in etwas verrenne..

Ich meine ein Projekt nach dem Schema das Lizzy erwähnt hat ("Sharepoint in unserem Unternehmen, ja oder nein?". ) erfordert ja durchaus eine eigene Entscheidung des Prüflings, was ja anscheinend Grundvorraussetzung ist.

Sobald ich Antrag erstellt hab werd ich ihn mal posten.

Hallo,

ich wuerde Dir auf jeden Fall raten den Projektantrag auch direkt mal einem Deiner Berufsschullehrer vorzulegen. Diese sind oft (oder immer?) auch Pruefer bei der IHK und koennen Dir in einem persoenlichen Gespraech ihre Einschaetzung mitteilen.

Einerseits teile ich die Bedenken vom Chief, da es nicht unbedingt dem "klassischen" Projektschema folgt, auf der anderen Seite muss man auch nicht immer einen "klassischen" Weg gehen ;-). Allerdings muss man diesen dann sehr selbstbewusst gehen und gut begruenden koennen.

Anhand des Projektantrags kann man sicherlich noch konkreter diskutieren.

Gruesse,

Lizzy

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  • 2 Wochen später...

Hi, ich habe auch vor windows sharepoint services 3.0 als abschlussprojekt zu machen, daher suche ich im mom leute die das schonmal gemacht haben und mir da tipps geben könnten.

Wenn mir jemand Tipps oder gute quellen mit anleitungen und How To`s usw geben kann wäre klasse.

Danke schonmal

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