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Char und *Char

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

#include<iostream>

Zu folgendem kleinen Prog habe ich eine Verständnisfrage:

#include<iostream>

using namespace std;

void test(char* laut);

int main()

{

test("Hallo");

return 0;}

void test(char* laut)

{

cout<<laut<<"\n";

}

Die Funktion "test" müßte aus meiner Sicht einen Zeiger auf eine char Variable erwarten. Es müßte also eine Adresse übergeben werden. Hier wird aber ein String übergeben.

In der Funktion selber wird dann mit der Variable "laut" der String ausgegeben.

Ich dachte bisher immer, dass der Wert eines Pointers mit dem *Operator ausgegeben wird, also z.B. *laut. Mit der Anweisung: cout<<laut... erwarte ich eigentlich eine Adresse und keinen String.

Vielleicht ne seltene Frage hier im Forum, aber kann mir vielleicht jemand erklären, warum das Programm funktioniert? Vielen Dank für Eure Hilfe.

Die Funktion "test" müßte aus meiner Sicht einen Zeiger auf eine char Variable erwarten.
Richtig.

Es müßte also eine Adresse übergeben werden.
Auch richtig.

Hier wird aber ein String übergeben.
Nein, es wird wirklich nur ein Zeiger übergeben. Der Typ eines Stringliterals ist (const) char *.

Dieses Verhalten hat C++ von C übernommen. In C gibt es keinen Datentyp für Strings. Statt dessen benutzt man char-Arrays, bzw. Zeiger auf das erste Zeichen eines solchen Arrays. Das Ende des Strings wird durch ein besonderes Terminierungszeichen markiert ('\0'). Bei Stringliteralen wird diese Nullterminierung automatisch mit eingebaut. Dein "Hallo"-Literal ist also 6 Zeichen lang.

Da man immer nur Zeiger herumreicht, muss man sich um die Verwaltung des dazugehörigen Speichers selbst kümmern. In deinem Beispielprogramm ist das kein Problem, weil Stringliterale während der gesamten Programmlaufzeit gültig sind.

Ich dachte bisher immer, dass der Wert eines Pointers mit dem *Operator ausgegeben wird, also z.B. *laut. Mit der Anweisung: cout<<laut... erwarte ich eigentlich eine Adresse und keinen String.
Bei jeder anderen Art von Zeiger hättest du Recht. Hier greift eben die Sonderbehandlung für char*. Der operator<< geht bei char* davon aus, dass ein nullterminierter String ausgegeben werden soll. Also wird solange Zeichen für Zeichen ausgegeben, bis die Endmarkierung erreicht ist.

Archiv

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