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??Bester Einstieg in Linux??


Tpac2323

Empfohlene Beiträge

Hi!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten einzusteigen. Entweder du wählst die "sanfte Methode" oder die "hardcore". Unter Sanft verstehe ich Suse oder Mandrake. Hardcore ist "Debian". Ich persönlich bevorzuge SUSE, der guten Handbücher und der starken Lokalisierung wegen. :D

Du solltest auf deinem Rechner ungefähr zwei Gigabyte frei machen, drunter macht es weniger Sinn. Du solltest dir auch die Frage stellen was will ich mit Linux machen???

:confused:

Denk mal drüber nach poste wieder hier ins Forum und ich antworte dir gerne.

C u

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Im Prinzip geht unter Linux "alles". Nur als Zocker wirst du es schwer haben. Wenn du Programmierst oder dich mit Netzwerk auseinandersetzstkommst du ins "gelobte" "Land"!

Besorg dir einfach mal eine Distribution (welche auch immer!) und installier dir mal eine Grundkonfiguration.

Ich empfehle dir jedoch eine der großen Distri´s. Ich will dir jetzt auch nicht sagen diese eine ist der Stein der weisen den gibt es nämlich nicht.

Ich persönlich mag kein Red Hat wobei es auf dem Server sehr gut sein soll. Debian und Suse sind mir wesentlich lieber. Aber du must selbst ausprobieren welche dir am besten passt. Außerdem solltest du genug Sitzfleisch und Wahnsinn mitbringen die Lernkurve am Anfang könnt ziemlich hoch sein. Ich hab mit Suse 6.1 angefangen und bin anfangs fast verzweifelt. Aber mitlerweile bin ich richtig fit geworden. Nur so zum Jux, du könntest dir ja auch SUN´s Intel Solaris installieren (ist kein LINUX, sondern ein echtes UNIX).

Gruß

:D

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Hi,

habe auch vor einem halben Jahr den Durchbruch geschafft..

Habe davor öfter schon mal ausprobiert mit Linux was zu reißen, aber bin in diesen Linux-Frust geraten.

Hinterher hab ich's erstmal mit nem Server probiert. das ging gut. Scheint einfacher zu sein als auf'm Desktop.

Habe mich auf'm Server für Red Hat entschieden. Da gibt's die meisten Newsgroup Beiträge und How-To's zu. Bin dann vor einigen Monaten auch auf'n Desktop tripp gekommen. Mir gefällt Suse nicht so, weil die irgendwie ihren eigenen Weg gehen. Die Doku ist zwar ganz gut, aber ansonsten stehen die ziemlich alleine da.

Auf dem Desktop fahre ich jetzt Mandrake, weil es auf Red Hat basiert. Kann ich als Anfänger nur empfehlen :)

Du solltest Dich aber auf jeden Fall nach deinem Umfeld richten. Wenn du viele kennst die mit Suse arbeiten, dann nimm's auch, ansonsten gehe den RedHat-Weg in Form von RedHat oder Mandrake. RedHat für'n Desktop ist leider nicht so gut.

Aber wenn du Suse nimmst, kannst du sicher sein das alles schnell klappt. Allerdings nicht unbedingt auf die Linux-Tour. Die haben alle ihre eigenen Programme zum konfigurieren. Bei RedHat musst du öfter auch mal in die Config-Dateien, das schult ungemein :) und ist "traditioneller"!

Egal was du nimmst, hauptsache du schaust dir mal ne Alternative zu Windoof an :D

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Active Directory:

<STRONG>Es gibt verschiedene Möglichkeiten einzusteigen. Entweder du wählst die "sanfte Methode" oder die "hardcore". Unter Sanft verstehe ich Suse oder Mandrake. Hardcore ist "Debian".

</STRONG>

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Also so wie das aussieht ist es kein Zuckerschlecken. Das einzige dagegen ist es anzupacken und durch. Ich hab schon angefangen alle Informationen zu sameln was der Forum so her gibt. Eine Frage mal auf was muß man achten wenn man vorerst Linux und Windoof, also beides auf dem Rechner laufen haben will? Auch beides als Netzwerk?

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Mach dir unbedingt ne Bootdisk mit Fdisk (DOS)... Ansonsten wäre ein Partitionsprogramm wie PQ-Magioc auf Diskette sicherlich hilfreich. (fdisk für Linux tuts auch, aber das lassen wir erstmal :))

Kurzes HowTo:

1. MAch deine Windows-Partition kleiner

2. Lege die Distribution deiner Wahl ein und installiere sie

3. Achte am besten darauf, dass sich Linux in eine Erweiterte Partition installiert und dass du eine Linux-Bootdiskette erstellst.

4. Lilo (der Bootmanager von Linux) müsste das Windows-System erkennen. Kannst es über Lilo starten. Da dass aber nicht sehr benutzerfreundlich ist empfiehlt sich bei Schritt 5 weiterzumachen.

5. Boote über DOS-Bootdiskette MS-DOS

6. starte fdisk /mbr (damit hast du wieder Windows als Standartsystem)

7. Installiere dir einen Bootmanager wie Vamos (www.vamos.de)

8. Richte ihn so ein, dass der Linux von der MBR der Erweiterten Partition (nicht des logischen LW) startet.

9. Boote Linux über Linux-Bootdisk.

10. bearbeite /etc/lilo.conf (Boot= oder so ähnlich auf die Erweiterte Partition legen (z.B. hda2))

11. installiere Lilo neu (/sbin/lilo -C /etc/lilo.conf)

12. DU BIST FERTIG !!!

Kannst bei 4 aufhören, aber wie gesagt: so ein richtiger Bootmanager ist schon konfortabler.

Es gibt mitsicherheit noch andere Möglichkeiten, aber so mache ich es immer...

Was das netzwerk angeht: Da gibt's keine Probleme.. solltest vielleicht deinen System unterschiedliche IP's geben. Du bist dann allerdings noch lange nicht im "Windows-Netzwerk"... Das wird Lexion 2 :rolleyes:

Viel Glück.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 13. September 2001 08:45: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Tom.bEE ]</font>

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Boot.ini von Windows?? Keine Ahnung, kann sein... Würde aber Microsoft nicht meinen Systemstart anvertrauen.

Probier's mal mit nem Bootmanager..

Hat außerdem den Vorteil, dass dein System nicht erst Windows (NT-Loader), oder Linux (lilo) startet, sondern einen quasi unparteiischen Bootmanager und danach erst eins von beiden Systemen. Davon merkst du zwar praktisch nicht sehr viel, aber mein Gefühl sagt mir, dass so ein Bootmanager besser ist.

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Tom.bEE

wie waren denn deine Linux kenntnisse am Anfang. Ich habe gerade so ein gefühl asl ob ich (Ochse) vor dem Berg stehe und nicht weiß wie ich drüber kommen soll. Hast du dir am als erstes gedacht das nehme ich das zieh ich mir rein. Oder warst du von den Meinungen von den anderen verwirt?

Wie bist du mit Linux-Erlernen vor gegangen? Bücher? Freunde? oder im Einzelgang bewältigt?

Ich hoffe die Fragen kommen nicht Blöd rüber!

:rolleyes:

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Als erstes mal:

Du darfst mich ruhig Tom nennen :)

Also, ich weiss genau wie du dich fühlst... Sah bei mir nicht anders aus. Habe auch erst mal viele Distributionen ausprobiert, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen. Hatte auch keine Freunde, die sich auskannten. So richtig bin ich erst durch meine Kollegen in der Firma eingeweit worden. Gelesen habe ich auch, aber am Anfang ist das eh alles chinesisch. Habe dann wirklich wochenlang diesen Startmechanismus ausgeklügelt, um Windows nebenher zu haben. Habe aber auch vorher mal in der Firma einen eigenen LinuxRechner gehabt, das hat geholfen, weil ich nicht über diese Windows/linux-auf-einem-System-Hürde musste.

Verwirrt war ich übrigens auch am Anfang... Das gibt sich aber relativ schnell (2, 3 Monate), wenn du die MEinungen einordnen kannst. Linux ist eine KOMPLETT andere Welt als die von Windows!!!

Mach am besten folgendes:

unter www.linux-mandrake.com gibt es Handbücher zu der Mandrake distribution. Die sind für Anfänger (und leider nur für diese) gemacht. Da liest du dir die Unix-Grundregeln durch. Dann bist du schon mal nen ganzes Stück schlauer. Die Distributions-spezifischen Sachen kannst du ja auslassen. Außerdem hilft es oft etwas über die Geschichte von Linux herauszufinden. Wie ist Linux enstanden, wie kommt es zu den Distributionen und so weiter. Dann kannst du auch viele Hintergründe gut verstehen.

Dann spiel dir deine Distribution einfach drauf, bei Mandrake z.B. hast du auch da einen relativ guten Bootmanager, der eine grafische Auswahl bietet. Der wird automatisch eingerichtet. Gibt's auch bei RedHat und bei Suse bestimmt auch. Mit dem externen Bootmanager kannst du noch später anfangen.

Wenn du dich erstmal ein bißchen in der Unix-Welt auskennst, musst du dich bei vielen Problemen durch Newsgroups (z.B. www.deja.com, oder über Links von Linux-Seiten wie slashdot.org, Prolinux.de) hageln. das geht dann aber schon. Obwohl es manchmal ziemlich frustierend sein kann. Ansonsten geht natürlich nichts über gute Lektüre und Erfahrungen von anderen Leuten.

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Also, Tom :)

Das wirkt sich echt beruhigend auf mich was du geschrieben hast. Ich habe zu Haus RedHat 6.2 werde mal sehen das ich es irgendwie auf den Rechner zu installieren. Ein kolege von mir hat mir geraten Linux auf ein seperates Festplatte zu installieren. Da er es nicht zum laufen gebracht und dann auch seine gesamten Daten verloren hat. Sollte ich das auch in Erwägung ziehen? Seperate FP?

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Wenn du auf nummer suuper sicher gehen willst, dann ja, ansonsten muss es nicht unbedingt sein. Habe es nie gemacht, und nie Daten verloren. Musst nur höllisch aufpassen und bloss nie die Windows-Partition anfassen.

Aber was du machen solltest:

Lege dir ne aktuellere Distri zu. Um so neuer, um so leichter :) Egal welche (s.o.)

Also RedHat 7.1, Suse 7.2, oder Mandrake 8.0

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So mitlerweile bekomme ich klarere vorstellungen wie ich da ran gehen kann. Danke für die Hilfe-Stellungen. Wenn es noch weitere Punkte gibt, auf die man als neuling Achtgeben sollte würde es mich freuen weitere Tips zu bekommen.

:) Von mir werden bestimmt noch die nächste Zeit Fragen kommen, hoffentlich werde ich nicht lästig. :D

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