Veröffentlicht 17. Mai 200817 j Hallo! Man kann a) sich ein Terminal holen und monatliche Gebühren zahlen und natürlich auch pro Tranksaktion... oder Ich entwerfe eine Software, die die EC-Kartendaten ausließt und ich so über meine Bankingsoftware mittels DTA die Daten der Karte übertrage und so über das Lastschriftverfahren zu meinem Geld komme. Im Grunde nicht anderes auch, als über Terminals gemacht wird (mit Karte und Unterschrift), nur kostengünstiger (und ggf. Risikoreicher wegen Rücklastschriften). Aber bei einem relativ festen Stamm an Kunden und kleineren Beträgen sinkt das Risiko natürlich auch wieder. Ein kleiner Nachteil ist mir dabei ins Auge gesprungen... Der Name des Kontoinhabers. Denn der ist auf der EC-Karte nicht auf dem Magnetstreifen eingetragen. Meine Bankingsoftware möchte aber einen Namen haben. Im Terminalverfahren mit Unterschrift wird ja aber auch der Kontoinhaber nicht verlangt. Und auch sonst ist der im Zahlungsverkehr heute eigentlich nur noch ein Relikt... Was also tun... Pauschal "Siehe Kontoinhaber" eintragen? Oder die Kontonummer? Oder den Namen händisch von der EC-Karte abschreiben und so hinzufügen? Oder einfach "- - -" schreiben? Das Feld im DTA-Datensatz mit Leerzeichen aufgefüllt wird zwar von der Bankingsoftware akzeptiert, jedoch beschwert sie sich dann beim Bearbeiten und - viel schlimmer - beim Übertragen des Datensatzes an die Bank... Hat da jemand von Euch Erfahrung mit? Oder eine Idee??? Danke, Ulli
18. Mai 200817 j Generell würde ich von der Self-Made Lösung abraten. Denn soweit ich mich erinnere validieren die Terminals anhand des Pins, ob das Konto auch korrekt ist. Was spricht gegen den Einsatz der herkömmlichen Verfahren. Letztendlich musst Du Kosten-Nutzen abwägen und in Sachen Geldgeschäften würde ich nicht mit einer Eigenlösung arbeiten, denn wenn Du Probleme mit Deinem System hast, fehlen evtl später die Beträge in der Buchhaltung / Steuer Phil
18. Mai 200817 j Autor Gegen den Einsatz des "herkömmlichen" Verfahrens sprechen die Kosten. Die Buchführung und damit auch Steuer sind davon völlig unabhängig. Der recht feste Kundenstamm und die eher geringe Höhe der Beträge macht die Wahrscheinlichkeit, daß jemand eine Karte ohne Konto hat relativ unbedeutend. Meine Fragestellung ziehlt auch mehr auf die technische Umsetzung ab als auf Zahlungsgarantien etc. Lastschriften per Terminal werden ohne Namen durchgeführt, da der Name ja nicht auf der Karte steht...
18. Mai 200817 j Wenn Du doch einen festen Kundenstamm hast, dann wäre doch eine Einzugsermächtigung auch okay. Ich denke wenn Du via DTA die Daten übertragen kannst, wäre nur zu klären, welche Informationen für die Transaktion optional und welche Pflichtdaten sind, rein technisch sehe ich das via DTA zu machen keine Schwierigkeit. Ich würde das aber evtl mal bei der Bank nachfragen, wenn Du einen "Platzhalter" für den Namen benutzen kannst, ist das denke ich, sofern es die Bank akzeptiert kein Problem. Informationen gibt Dir aber wohl diesbezüglich direkt die BanK Phil
18. Mai 200817 j Hallo, ich kenne eine Firma die machen das auch ohne EC Gerät. Die haben sich bei der Bank für Lastschriften freischalten lassen und geben diese direkt im Onlinebanking Programm ein und führen diese direkt aus. Danach kann man dann gehen. Und die tippen halt den Namen den Zahlungspflichtigen von der EC Karte ab. Nach etwas googeln habe ich die ISO Norm 7813 gefunden. Und laut dieser ist der Nachname auch auf der Karte gespeichert. Zumindest bei Kreditkarten ist er garantiert drauf. Frank
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