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Abschlussprojekt Servermigration


Schnux

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Als Projekt für meine Prüfung zur IT-Systemkauffrau habe ich die Anbindung zweier Standorte durch Servermigration gewählt.

Leider habe ich es nicht selbst ausgeführt (es bestand keine Möglichkeit), aber es sollte nach Möglichkeit später so aussehen.

Mit dem technischen Teil tu ich mich aber ziemlich schwer, weil ich während der Ausbildung mehr in der Bereichen Schulung und Buchhaltung verbracht habe :rolleyes:

1. Kann ich in der Arbeit drauf verweisen, dass Hardware in Abstimmung mit unseren Technikern bestellt wurde, ich mich also beraten lassen hab? Welche Geräte es sind weiß ich ja, da das Projekt man stattfand. Oder ist das dann ein großer Minuspunkt weil ich das nicht allein aufgeschlüsselt habe? Ich muss ja schließlich begründen, warum es nun genau der Router sein sollte, oder?

2. Welche wichtigen kaufmännischen Aspekte sollten in keiner Prüfung fehlen?

Wollte auf jeden Fall Angebote von Lieferanten vergleichen und eine Verkaufskalkulation mit einbinden.

Außerdem wollte ich im Anhang das Angebot und einen Netzplan einbinden.

Aber was kann man noch machen? Wir müssen bei unserer IHK -30Seiten haben (ohne Anhang) und ich möchte so wenig wie möglich Technik mit einbringen, da man beim Lesen dann eh bemerkt, dass ich nicht wirklich einen Schimmer hab.

Hilfe:old

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Gast sohndesraben

Es geht beim Abschlussprojekt darum, dass du zeigst, was dir während deiner Ausbildung vermittelt wurde.

Dass du das Projekt nicht selbst ausgeführt hast, ist schon ein zweischneidiges Schwert. Schließlich musst du ja eine Erklärung unterschreiben, dass es von dir stammt.

Viel schlimmer finde ich allerdings, dass du selbst sagen musst, dass du keinen Schimmer von dem hast, was du gelernt hast. Wie kann das vorkommen?

Wenn dir das Thema zu technisch ist, würde ich ein anderes wählen.

Bist du nicht schon spät dran mit der Ausarbeitung des Themas? Das klingt so, als wärst du noch bei der Themenwahl... Oder ist es dafür schon zu spät?

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1. Kann ich in der Arbeit drauf verweisen, dass Hardware in Abstimmung mit unseren Technikern bestellt wurde, ich mich also beraten lassen hab? Welche Geräte es sind weiß ich ja, da das Projekt man stattfand.

Das ist ohne weitere Infos schwer zu sagen. Als Kaufmann muss man z.B. nicht die Konfiguration eines Routers vornehmen, aber je nach Anforderungen des Auftrages musst Du schon wissen, was Du konkret benutzt und auch eben ein paar Kenntnisse vorweisen.

Ich muss ja schließlich begründen, warum es nun genau der Router sein sollte, oder?

Das ist richtig, Du kannst nicht sagen "hat der Techniker gemacht", vielleicht hätte es eine bessere Alternative gegeben.

2. Welche wichtigen kaufmännischen Aspekte sollten in keiner Prüfung fehlen?

Wollte auf jeden Fall Angebote von Lieferanten vergleichen und eine Verkaufskalkulation mit einbinden.

Ich denke, dass das die Mindestanforderungen sind

Außerdem wollte ich im Anhang das Angebot und einen Netzplan einbinden.

Ist es sinnvoll so einen Plan einzusetzen? Nur weil so ein Plan hübsch aussieht und ein paar Seiten füllt, sollte er nicht verwendet werden, wenn er keinen fachlichen Wert hat.

Wir müssen bei unserer IHK -30Seiten haben (ohne Anhang) und ich möchte so wenig wie möglich Technik mit einbringen, da man beim Lesen dann eh bemerkt, dass ich nicht wirklich einen Schimmer hab.

Das nützt Dir gar nichts, denn der PA merkt anhand der Doku wo Schwächen sind und die werden dann im Gespräch gefragt werden. Du wirst nicht drum herum kommen Dir das Wissen für die Prüfung anzueigenen.

Inwieweit das zum bestehen bzw nicht bestehen führt kann man hier nicht pauschal sagen, dafür wäre Antrag + Doku notwendig, aber selbst dann ist es immer Sache der jeweiligen Kammer

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Das saß :(

Ich hab während meiner Ausbildung eher Schulungen gemacht oder ebend Buchhaltung. Und Technik leider fast gar nicht (außer vielleicht mal Arbeitsspeicher einbauen oder andere Kleinigkeiten). Und ich bin davon ausgegangen, dass man Schulung nicht als Projektthema nehmen kann, allein schon weil es nicht sehr viel Raum zum Austoben bietet.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man als Kaufmann so viel Technischverständnis haben muss, denn dann müsste 3/4 der Klasse durchfallen.

Aber ich muss zugeben, dass ich vielleicht nicht sehr clever meine Ausbildung gewählt habe.

Aber nun kurz vor Schluss alles hinschmeißen wär dann auch dumm. Ich bin ja nicht total blöd! Aber Defizite sind da schon. Das Thema ist eingereicht und genehmigt, nun muss ich da durch.

Eigentlich wollte ich auch gern Hilfe, was den Aufbau der Arbeit betrifft - den nötigen Technikteil werde ich bis dahin selbst nachholen.

Was kann man denn neben den Mindestanforderungen an kaufmännischen noch einbauen? In den Dokumentationen habe ich nicht viel finden können.

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Und Technik leider fast gar nicht (außer vielleicht mal Arbeitsspeicher einbauen oder andere Kleinigkeiten).

Vielleicht mal als kleines Bsp: Wenn ich z.B. 2 Firmenstandorte habe und will diese vernetzen, dann würde ich zu einem Kaufmann gehen und sagen "mach mal nen Angebot". Oder wenn ich in mein Netz nen neuen Server installieren z.B. um gaaaanz tolle FEM Simulation zu machen, dann würde ich auch zu Dir kommen.

Meine Erwartung wäre die, dass Du mir eben ein paar Angebote machst und mir eine Pro und Contra Liste gibst zu jedem Angebot. Du dann evtl nen Techniker beauftragst, der mir das dann alles korrekt installiert. Du bist halt so ein "Mittelding", der zwischen dem Kunden und dem Techi steht.

Ich als Kunde will mich nicht damit befassen ob da nun ein Intel oder AMD CPU drin ist usw. als Kunde will ich, dass es den Anforderungen entspricht, die ich vorgebe.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man als Kaufmann so viel Technischverständnis haben muss, denn dann müsste 3/4 der Klasse durchfallen.

Nein, das nicht. Also die Details eines VPN musst Du nicht nennen können. Du musst halt einen "Überblick" über die Technik haben, also z.B. was ist aktuell State-of-the-Art. Sprich wie kannst Du dem Kunden eben möglichst gerecht werden und das zu einem guten Preis. Alles was dann konkret installiert werden muss, das gibst Du an den FISI/FIAE ab und machst vorher ein Pflichtenhelft, was er alles zu tun hat.

Mal am Bsp: Ich will nun eben die FEM Simulation machen (damit Du weißt was das ist Finite-Elemente-Methode ? Wikipedia). Das Problem bei so etwas ist konkret, man braucht einmal sehr viel RAM und sehr viel CPU Power, d.h. hier müsstest Du dann überlegen, ob man einen einzelnen Desktoprechner oder eben einen Cluster dem Kunden ins Haus stellt. Wie man nun den Cluster konkret vernetzt usw. gibst Du an den FISI ab, der wiederum Dir einen Input gibt was er ggf noch Hardware braucht. Man würde hier z.B. kein Standard-Gigabit-Netzwerk verwenden, sondern Infiniband ( InfiniBand ? Wikipedia ). D.h. Du musst dann eben schauen, ob es eben besser ist, wenn Du die Komponenten einzeln zusammen stellst oder ggf fertige Systeme besorgst usw.

Z.B. werden von Dell fertige Serversysteme dafür angeboten oder eben Du würdest die einzelnen Hardwarekomponenten besorgen und z.B. durch einen FISI oder ITSE zusammenbauen und anschließen lassen.

Wenn dann alles fertig beim Kunden installierst ist, gehst Du hin und nimmst es ab, d.h. Du kontrollierst was Deine Kollegen gemacht haben.

Aber nun kurz vor Schluss alles hinschmeißen wär dann auch dumm. Ich bin ja nicht total blöd! Aber Defizite sind da schon. Das Thema ist eingereicht und genehmigt, nun muss ich da durch.

Ja, aber das wird schon, immer mal ruhig dran gehen.

Eigentlich wollte ich auch gern Hilfe, was den Aufbau der Arbeit betrifft - den nötigen Technikteil werde ich bis dahin selbst nachholen.

Das wird Dir konkret keiner Sagen können, weil wir, das was Du konkret machst, nicht sehen.

Was kann man denn neben den Mindestanforderungen an kaufmännischen noch einbauen?

Ein Tipp: Was hast Du alles gemacht, um Dein Projekt durchzuführen, also welche Entscheidungen und vor allem warum hast Du sie so getroffen. Was ist z.B. zu beachten (hab ich oben genannt), wenn Du eben Teile "extern" vergeben hast. Du musst koordinieren und dann auch dem Kunden belegen, was Du gemacht hast. Du musst also irgendwo schon verstehen was andere Dienstleister machen, musst die Details nicht wissen, sondern nur bewerten können, ob das richtig war was sie gemacht haben. Auf der anderen Seite musst Du eben anhand des Kundenwunsches das Problem angehen und ggf auch verständlich für den Kunden formulieren, so dass der später damit zufrieden ist.

Noch eine Anmerkung

Leider habe ich es nicht selbst ausgeführt (es bestand keine Möglichkeit), aber es sollte nach Möglichkeit später so aussehen.

Du weißt, dass Du bei der Abgabe der Doku eine Erklärung unterschreiben musst, in der Du sagst, dass Du das Projekt alleine und ohne Hilfe durchgeführt hast? Es ist schon okay, wenn Du als Kaufmann Dinge wie einen Serverinstallieren eben an andere Kollegen abgibst, aber wenn Du das Projekt nicht selbst durchgeführt hast, dann gilt das als "Täuschungsversuch" und damit fällst Du durch. Und der PA merkt schnell im Fachgespräch ob jemand sich selbst Gedanken gemacht hat oder eben nur kopiert hat.

Bearbeitet von flashpixx
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Noch eine Anmerkung

Du weißt, dass Du bei der Abgabe der Doku eine Erklärung unterschreiben musst, in der Du sagst, dass Du das Projekt alleine und ohne Hilfe durchgeführt hast? Es ist schon okay, wenn Du als Kaufmann Dinge wie einen Serverinstallieren eben an andere Kollegen abgibst, aber wenn Du das Projekt nicht selbst durchgeführt hast, dann gilt das als "Täuschungsversuch" und damit fällst Du durch. Und der PA merkt schnell im Fachgespräch ob jemand sich selbst Gedanken gemacht hat oder eben nur kopiert hat.

Ich habe nicht vor, mich mit fremden Federn zu schmücken.

Es ist so, dass es das Projekt tatsächlich mal gab, es gibt aber keine Doku oder ähnliches. Demzufolge erarbeite ich diesen Auftrag neu und löse ihn nach meinen Wissen - ich kopiere nicht eine Lösung oder ähnliches.

Es ist ebend leider nur ein theoretisches Projekt, kein echtes.

Muss es denn echt sein? Das ist doch oft nicht möglich?

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