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Kostenplanung bei Produktauswahl

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo Gemeinde,

meine Projektarbeit besteht aus der Auswahl und Implementierung eines Produkts, von dem ich zu Anfang nicht wusste ob es Kostenpflichtig werden würde.

Nun sollte ich wohl in der Planungsphase (vor der Auswahlphase) die Kosten des Projekts ausrechnen - Aber wie denn, wenn ich noch kein Produkt ausgewählt hatte?

Das Produkt ist mittlerweile ausgewählt - Soll ich die Lizenzkosten in der Kostenplanung veranschlagen, obwohl es prozessorientiert falsch wäre?

Außerdem handelt es sich hierbei um eine Sicherheitsmaßnahme, wo keinerlei Kosten-/Zeitvorteil besteht. Ich führe eine Art Audit ein (parallel zum bestehenden von einer externen Firma), welches zur Information dient. Es entsteht eher Arbeit, weil jetzt die Sicherheitslücken gefunden werden ^^

Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse/Amortisationsrechnung fällt demnach flach - Wurde aber auch nicht benötigt um meinen Antrag genehmigen zu lassen (da hab ich nichts von Kostenplanung angekündigt)

Über Antworten würd ich mich freuen.

~RedVII

Aufgrund welcher Fakten hast du dich denn für das Produkt entschieden? Wie willst du denn Kosten planen, die du nicht abschätzen kannst? Es sei denn, du hast nur ein begrenztes Budget und ziehst die bekannten Kosten ab. Das überbleibsel sind dann deine Lizenzkosten.

Warum soll eine Wirtschaftlichkeitsanalyse flachfallen? Nur weil eine Software kostenlos ist, ist diese noch lange nicht umsonst!

Kann man die Projektkosten nicht in einen fixen Teil (Personenstunden sind ja zb. mit 35 vorgegeben) und einen variablen Teil gliedern?

Meine Struktur: Einleitung -> Planung (u.a. Kosten) -> Auswahl -> Durchführung -> Fazit.

Im Moment hab ich im Planungsteil eine Kostenplanung, die mich und die Mitarbeiter stundenweise einplant.

Aber wie bringe ich die Lizenzkosten ein? Ich habe kein begrenztes Budget. Ich habe mich aufgrund eines Bewertungsschemas, das ich im Auswahl-Teil erstellt hab, für eins entschieden.

Die Auswahl kommt ja nach der Kostenplanung, gehört aber irgendwie dazu. Henne und Ei.

Es geht mir mehr um die Auswahl zwischen

"Zu den geplanten Kosten fallen ebenfalls Lizenzgebühren an, die zum Planungszeitpunkt nicht berücksichtigt werden konnten"

und "Die Lizenzgebühren für das später ausgewählte Produkt betragen ..."

Zur Wirtschaftlichkeitsanalyse: Ich habe keinen monetären Gewinn! Das Projekt wird sich in 100 Jahren nicht amortisieren, es sei denn ich fingiere mir einen Schadensfall von 100000 Euro, der alle 50 Jahre auftritt.

Normalerweise nimmt man sowas wie "Ein Mitarbeiter benötigt pro Tag 10 Minuten für etwas, was das neue Produkt automatisiert" - Aber das ist eben nicht so. Ich kann sagen was es kostet, aber keinen nachweisbaren Gewinn beschreiben und schon gar nicht sagen, dass es sich in 10 Jahren gelohnt haben wird, das Produkt einzuführen.

Ich hoffe, mein Problem wird dadurchverständlicher ^^"

Du hast kein Budget, kannst also unendlich viel Geld ausgeben? Das klingt ja toll.

Wie oben schon geschrieben, du kannst in der Planung doch die Kosten die auf jeden Fall anfallen aufführen + einen Variablen Teil der von der Auswahl des verwendeten Produktes abhängt.

Während der Planung arbeitest du ja die Kriterien aus nach denen ausgewählt wird und triffst eine Vorauswahl welch Produkte überhaupt in Frage kommen. Damit weiß du auch in welchem Rahmen sich später die Kosten bewegen werden.

Das heißt, meine Vorauswahl kommt nicht in die Auswahlphase sondern in die Planungsphase?

Hm, wenn ich so überlege, wird es wohl in Ordnung sein die spezifische Produkt-Vorauswahl die ich dann vergleiche in der Auswahlphase zu lassen und in der Kostenplanung zu sagen "Um einen groben Überblick über mögliche Lizenzkosten zu erhalten, wurden im Voraus preisbezogene Produktrecherchen unternommen."

So meintest du das wahrscheinlich, ja, jetzt begreif ichs.

Ein festes Budget hab ich nicht vorgelegt bekommen; und das Unternehmen hats auch. Wenn ich das Produkt gut genug bewerte, würden die auch die 15000 ausgeben, die das teuerste Produkt kostet (wegen großen Preis- und Lizenzunterschieden ist der Rahmen sehr groß).

Danke schonmal dafür... Jetzt muss ich nur noch die Wirtschaftlichkeit überprüfen... Irgendwie...

Ja, während der Planung musst du ja spätestens definieren was das Produkt am Ende mindestens leisten muss.

Ist eins der Ziele die Vermeidung von Lizenzkosten, kommen nur open source Produkte in Frage. Ist ein Premium Support vom Hersteller wichtig fallen alle open source Produkte unter Umständen schon raus.

Möglicherweise gibt es auch technische Einschränkungen die die Auswahl begrenzen.

Und zum Thema Wirtschaftlichkeit scheint es bei euch nach dem Minmalprinzip zu laufen (definiertes Ergebnis mit minimalem Aufwand erreichen).

Mit dem Argument, dass es dem Betrieb egal ist wie viel Geld du verbrätst würde ich aber nicht arbeiten. Denn dann benötigt man tatsächlich keine Überprüfung der Wirtschaftlichkeit, weil dann ganz einfach nicht gewirtschaftet wird bei euch ;)

Minimalprinzip!! Perfekt, vielen Dank! Damit lässt sich argumentieren.

Ja, so langsam hab ich ein Bild davon und kann am Montag direkt weiterarbeiten :)

Danke!

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