Hallo zusammen,

also Ich hatte bei der GA1[FIAE] wohl deutlich mehr Probleme als bei der GA2.

Folgende Situation bei einer der ersten Aufgaben stand:" Führen sie nun mit der Bewertungsmatrix beispielhaft eine Rechnung für Angebot A und Angebot B durch."

Für mich war jedoch nicht ersichtlich, dass wir uns hierfür Zahlen ausdenken sollten und suchte daher Angebot A und B. - Fand diese aber nicht.

So fragte ich die guten Herren, wie das sein könnte. Diese guckten sich das kurz an, konnten sich das auch nicht erklären und meinten dann in der Vermutung, dass was fehlen könnte, sie wollten das nun klären und wir (Ich und n anderer FIAE mit gleichen Problem, einzigen FIAEs im Raum) dürften die Zeit dann im Anschluss nachschreiben. Meine Arbeit wurde mitgenommen und er wurde aufgefordert mit dem Schreiben aufzuhören. Dieses ganze nahm in etwa 15 Minuten in Anspruch, die uns auch zugesichert wurden, sodass wir diese im Anschluss nachschreiben dürften.

Danach bekam ich meine Arbeit wieder und wir sollten weitermachen, sofern es möglich war. Am regulären Zeitende gaben dann alle Anderen ab und wir sollten warten. Vorne stand der Ausbildungsleiter, ein recht eitler Mann im noblen Anzug, gab ganz lapidar von sich:" Für die Aufgabe müssen Sie sich Werte ausdenken; hierfür haben Sie 5 Minuten Zeit, danach geben Sie direkt ab." und ging sofort und kommentarlos. Auf meinen Einspruch dem Herren vorne gegenüber, kam lediglich: "Der Ausbildungsleiter hat die Anweisungen klar formuliert."

Somit wurden wir beide um gut 10 Minuten von 90 betrogen. Die Frage ist nun, ob man dagegen vorgehen kann und ob es sich überhaupt lohnt. Zeugen hierfür gibt es mehr als genug.

MfG

Bearbeitet 9. Mai 201114 j von pSyKoOlo

Würd ich mal bei der IHK anfragen wie das angehen kann, habt ihr die Aufgabe denn noch geschafft in den 5 Minuten?

Diese Teilaufgabe habe Ich mit Hängen und Würgen in der Zeit geschafft und mein Kollege hat es wohl nicht ganz geschafft. (Ich war ja schon kurz davor mir 5x0 und 5x1 Werte "auszudenken" - wie bescheuert ist denn sowas bitte.)

Das Problem war ja noch, dass die anschließenden Teil-Aufgaben noch Folgeaufgaben waren, die Ich so nicht mehr wirklich machen konnte, da ich die übersprungen hatte, weil es ja den Anschein machte, dass diesbezüglich was fehlte. Und mindestens für Diese fehlten mir die Zeit. Habe natürlich noch versucht Punkte zu retten und hab in der Eile der Zeit irgendwas nahezu stichwortartig hingeklatscht, aber wenn ich für die 10 Punkte 4 kriege, wär ich gut bedient.

Ergo - für die 15 Minuten, die uns insgesamt fehlten, hatte ich auch Aufgaben für diesen Zeitraum aus dem 1. Handlungsschritt, die direkt nach der dubiosen Aufgabe kamen, ausgelassen.

Recht nervig sowas...

Auf jeden Fall bei der IHK beschweren.

Die Berufsschule ist schon die reinste Zeitverschwendung, aber das man dann noch in der Prüfung behinderte Aufgaben bekommt und dann um 10 Minuten betrogen wird...oh Mann!

Heute in der Berufsschule haben wir(2. Lehrjahr) ein wenig die Abschlussprüfung besprochen.

Die Wirtschaftslehrerin hat die Wirtschaftsfragen nicht verstanden! Genauso wie unsere Programmierlehrer ohne Musterlösung uns nicht die Aufgaben erklären können.

Die Lehrer sagen auch das man keine 1 schaffen kann, weil zu viel Glück im Spiel ist.

Man wird von vorne bis hinten ********t, also beschwer dich!

Sonst passiert es nächstes Jahr wieder..und wieder..und wieder.

Somit wurden wir beide um gut 10 Minuten von 90 betrogen. Die Frage ist nun, ob man dagegen vorgehen kann und ob es sich überhaupt lohnt. Zeugen hierfür gibt es mehr als genug.

Wenn Du eine Idee hast, wie Du das beweisen kannst, ja!

Allerdings würde ich mir in der Prüfung auch nie meinen Aufgaben-/ Lösungsbogen abnehmen lassen (und als Prüfer käme ich auch nie auf die Idee, das zu tun!)

GG

Gut, Ich habe erstmal Kontakt aufgenommen mit der zuständigen IHK aufgenommen und warte noch vergebens auf Antwort. Mal sehen...