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Mein Projektantrag


chill8r

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Hallo =)

Ich hab mich hier heute angemeldet da ich kompetente Hilfe/Informationen beziehungsweise kritik brauche.

Mein Chef kam vor 2 Wochen auf die Idee, da die Prüfungen der letzten Azubis nicht so gut ausgefallen sind, das wir alle eine Prüfungssimulation machen.

So nun hatte ich nach einem Abteilungswechsel gerade mal eine Woche Zeit mir ein Thema zu überlegen.

Glücklicherweise hat ein Kollege nebenbei angesprochen, dass der Betankungsserver eines unserer Installationsnetze am Ende seiner Tage angekommen sei und schon ein neuer Server da steht.

Also war mein Plan einfach die Installation des WDS Servers + Einbindung in unser Installationsnetz als Thema zu verwenden.

Da das selbe Schicksal auch den Servern der anderen Netze bevorsteht, wäre das (aus meiner Sicht) ein gutes Thema für meine Projektarbeit (ja die ist erst im Februar aber man kann sich ja schonmal Gedanken machen, da es hier sonst wirklich nicht viel Möglichkeiten gibt ein Projekt aufzustellen)

Ich würde gerne Wissen, ob der Antrag in der Form (oder anderst, wie gesagt ich bin für Kritik offen) für die Abschlussprüfung geeignet wäre

Antrag.pdf

LG Mike

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Hey Mike!

  • Worte wie "Betankung" oder "Assemblieren" haben in einem Projektantrag mMn nichts verloren.
  • Du solltest zusehen, die 35 Stunden (ich gehe einfach mal davon aus, du bist FiSi) erst mal möglichst per Punktlandung zu erreichen.
  • Auch wenn einige Anträge, in denen die Lösung des Problems bereits in Titel&Beschreibung gegeben ist, in manchen IHKs genehmigt werden...
    Es geht in der Projektarbeit darum, anhand eines Problems [x] eine Lösung [y] zu finden und nicht vorgegebene Software zu installieren weil es halt grade so passt. Natürlich kann die Lösung auf die von dir beschriebenen Produkte hinauslaufen, aber man kann (und sollte) es ein wenig "ergebnisoffener" formulieren.
  • Orientier dich ein wenig an den anderen Anträgen hier und stell mal etwas mit einer ordentlichen Zeitplanung ein. Da ich fachlich in dem Bereich nicht sonderlich fit bin, können dir dann sicherlich andere Forenmitglieder helfen.

Schön ist allerdings, dass du dir jetzt schon Gedanken machst und Anregungen/Hilfe suchst ;).

Gruß, Patrick

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Danke schonmal für die schnelle Antwort.

Und: Ja ich mache ne Ausbildung zum FISI (auch wenn ich damit nicht glücklich bin :/)

Wie wäre denn eine Betankung bzw Assemblieren anderst auszudrücken?

Zu den Lösungen der Probleme:

Ich habe in dem Fall "leider" die Vorgabe, welche Programme laufen sollen.

(Für meine "Projektsimulation" für den Betrieb langt das auch, da es hier nur darum geht, dass man soetwas zumindest ansatzweise schon einmal gemacht hat)

Sollte ich die Installation und Einbindung so eines Servers auch für die Prüfung nehmen, langt es da nur die Formulierung im Antrag zu ändern und in der späteren Dokumentation quasi darauf hin zu arbeiten, dass man sich für diese Programme entschieden hat (mit Begründung usw.)

Selbst wenn vom Betrieb aus festgelegt ist, welche Anwendungen ich zu installieren und zu verwenden habe?

LG Mike

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Glücklicherweise hat ein Kollege nebenbei angesprochen, dass der Betankungsserver eines unserer Installationsnetze am Ende seiner Tage angekommen sei und schon ein neuer Server da steht.

ob das ein glücksfall war wage ich zu bezweifeln. jetzt stehst du da und wirst versuchen, ein bischen serverzusammenklickerei als ihk-taugliches projekt aufzublasen und dich damit auf die nase legen.......

schau dich im betrieb um, wo bestehende prozesse nicht gut funktionieren. das kann erst einmal alles mögliche sein. (daten werden in excellisten auf verschiedenen rechnern lokal gespeichert und der azubi muss einmal im monat alle daten in eine gesamtliste zusammenfassen - ein beispiel). du beschreibst das problem und entwirfst verschiedene lösungen (datenbank, wiki, erp ...) entscheidest dich für eine und setzt das ganze um.

so, und nur so, sieht ein erfolgreiches projekt aus.

ziegre hat eigendlich alles schon gesagt. ich wollte dir noch einmal aufzeigen, wo genau dein fokus liegen sollte.

geh wirklich einmal 2 schritte zurück und denke weniger server/hardware/netzwerk-mäßig, sondern denke workflow-orientierter. die entsprechende umsetzung als it-infrastruktur fällt dir dann automatisch sprichwörtlich vor die füße. zuerst das problem, dann die lösung.

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(Für meine "Projektsimulation" für den Betrieb langt das auch, da es hier nur darum geht, dass man soetwas zumindest ansatzweise schon einmal gemacht hat)

was soll denn simuliert werden? ein erfolgreiches projekt oder braucht der chef einfach nur jemanden, der ihm den server ins netz hängt? wenn der chef so drauf ist, dann wundert mich nicht, dass die anderen azubis schlecht abgeschnitten haben. es scheint eher so, dass der chef sich mal anschauen sollte, was ein erfolgreiches projekt ausmacht und weniger "simulieren" sollte... (...wie es nicht geht)

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Die Projektsimulation geht von meiner Ausbildungsbeauftragten und dem Chef der GmbH aus.

Ich arbeite in einer Großen AG.

Die sache mit dem Softwareverteilungsserver hat mir ein Kollege hier erzählt der das eigentlich vorhatte in nächster Zeit.

Damit hat werde meine Ausbildungsbeauftragte, noch der Chef oder mein Abteilungsleiter was am Hut ;)

Die Sache ist die, dass Prozessmäßig hier alles Top läuft. Hier gibt es (um auf die Beispiele zurückzukommen) keine Prozesse die nicht laufen.

Wir haben langjährige Kunden und die Prozesse hierzu laufen nahezu perfekt.

Größtenteils (dort wo es aufgrund der Stückzahl Sinn ergibt) automatisiert, was die Erfassung von Daten usw angeht.

Es ist ja nicht so dass ich mich nicht umgesehen habe.

Ich hab die ganzen Kollegen ausgefragt, die verschiedene Kunden bearbeiten, und bis auf bescheidene Verpackungen von Herstellern die das aus und einpacken der Geräte zur Qual machen gibt es nichts auszusetzen.

Was bleibt mir da anderes übrig, als eine geplante Sache als "Problem" hinzustellen und dies als Projekt zu gestalten.

Bin offen für weitere Kritik :)

Vielen Dank

edit:

und ja, es geht bei der "simulation" einfach nur darum schonmal ein projekt zu bearbeiten mit doku und vortrag und fachgespräch vor den anderen azubis, ausbildungsbeauftragen, abteilungsleitern.

begründung für die idee ist dass das für uns eine gute vorbereitung für die prüfung sei.

Bearbeitet von chill8r
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Moin,

jetzt muss ich mich auch mal einmischen.

Zuerst einmal würde ich mich freuen, wenn dein Ausbilder, chill8r, sich hier anmelden könnte, damit er mitdiskutieren kann.

Ich denke mal, dass in der betrieblichen Ausbildung bei euch so einiges schief geht.

Der Fisi ist nicht nur der Techniker, sondern auch Berater, Consultant und Kaufmann.

Für das Abschlussprojekt bedeutet das, dass das Projekt zu gut einem Drittel Planung, Vergleich von Alternativlösungen und Kostenrechnungen enthält!

Ein klassisches Projekt fängt nicht bei "nagel einen Server ins Rack" an, sondern bei der Aufgabe "Wir haben ein Problem, sieh zu, dass du es löst, finde eine vernünftige Lösung und denk dran, dass das auch noch bezahlbar bleibt".

Ich mache es mal an deinem "Thema" (das in einer realen Prüfung katastrophal enden würde, so wie du es aufziehst!) fest und gebe dir ein Beispiel, wie ein Abschlussprojekt für einen Fisi auszusehen hätte.

1. Das Thema ist nicht "installiere Produkt XYZ". Das kann auch ein Praktikant, der Anleitungen lesen kann.

Dein Thema ist: Finde eine neue Lösung für den veralteten Installationsserver.

2. Du hast jetzt die Aufgabe, mögliche Lösungswege zu finden und zu bewerten. Nicht einfach ins Microsoft-Regal greifen und blind losinstallieren.

Also: drei oder vier Remoteinstallationssuiten verschiedener Hersteller schnappen, auf dem Papier (Entscheidungsmatrix!) die Leistungsfähigkeit vergleichen und auch die Kosten! Dabei betrachtet man nicht nur Anschaffungskosten, sondern auch laufende Kosten, eventuell bei einem Systemwechsel auch anfallender Schulungsaufwand der Bediener.

3. Du hast jetzt also herausgefunden, welche Lösung aus dem bunten Blumenstrauss optimal ist... allerdings hast du jetzt, wenn alles gut läuft, ca. ein Drittel der Projektzeit verbraten. Das ist gut so - denn einzig und allein in diesem Teil zeigst du die Qualifikation von einem FISI.

4. Durchführung... also installieren und konfigurieren. Auch hier hat man nur ca. ein Drittel der Projektzeit zur Verfügung, denn der Rest geht für die Dokumentation drauf. Und auch das ist gut so!

Denn:

5. In einem Projekt geht es nicht darum, auf dem Hochseil mit verbundenen Augen brennende Fackeln zu jonglieren und nebenbei Server im Akkord zu installieren, sondern darum, das klassische Projektmanagement mit Analyse, Lösungsfindung, Lösungsvergleich etc... durchzuexerzieren.

Oder anders, wie es von der hiesigen Kammer auch gerne gepredigt wird: lieber das Thema etwas kleiner machen, denn der Weg ist das Ziel!

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danke für die vielen tipps.

ja ich kann nur leider nicht ändern dass ich in meiner ausbildung nichts anderes mache, als clients mit hardware zu bestücken, sie zu betanken und server zusammen zu bauen und ab und an nen server zu installieren.

eine zeit lang war ich in unserem kunden callcenter was mich allerdings in den wahnsinn getrieben hat, da es dort nur darum ging die banalsten probleme zu lösen, da die anwender zu blöd sind nen monitor einzuschalten oder nen drucker zu verbinden.

ist nunmal leider so, dass ich in einem riesengroßen it unternehmen zu einem mehr oder weniger fachidioten ausgebildet werde.

kaufmännisch gibt es für die fachinformatiker bei uns eigentlich nichts zu tun, dafür haben wir kaufleute -.-'

für mich nicht allzu schlimm, da ich nach der ausbildung auf jeden fall das weite von der firma und auch dem berufszweig (ja sorry aber es ist garnicht mein fall. bin fast froh dass ich hier nur techniker sein muss) suchen werde..

nur durchfallen möchte ich auf keinen fall.

habt ihr keine tipps, wie ich aus so einem thema (was bis jetzt wie gesagt das einzige ist, was für mich durchführbar ist) ein annehmbares projekt gestalten kann?

(bin mittlerweile leicht verzweifelt, da ich dachte ich komm mit sowas gut durch, zumal das auch das einzige ist was ich kann :/)

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Du hast deine Ausbildung (eher Nicht-Ausbildung) gewissenhaft im Berichtsheft dokumentiert?

Das Berichtsheft ist vom Ausbilder abgezeichnet?

Dann wäre jetzt vielleicht eine gute Idee, zur IHK-Azubiberatung zu gehen.

Alternativ kannst du deinem Ausbilder auch den Rahmenlehrplan um die Ohren hauen.

habt ihr keine tipps, wie ich aus so einem thema (was bis jetzt wie gesagt das einzige ist, was für mich durchführbar ist) ein annehmbares projekt gestalten kann?

Habe ich doch detailliert gemacht. Was ist daran nicht zu verstehen?

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ja schon.

aber soll ich jetzt am beispiel der remoteinstallationssuiten einfach ein paar raussuchen und dann versuchen mit irgendwelchen plausiblen begründungen auf den WDS und WinPE zu kommen?

weil vorgegeben sind diese. die möglichkeit etwas anderes aufzusetzen habe ich nicht.

quasi einfach aus dem "bunten Strauß" der Möglichkeiten meine Schlussfolgerungen so ziehen dass ich im endeffekt "zufällig" dann auf die mir vorgegebenen Applikationen komme?

Genauso geht es mir mit dem Server an sich.

Bei uns kommen ausschließlich HP Server der aktuellsten oder vorletzten Modellreihe zum Einsatz.

Soll ich in dem Fall auch bei der "Suche" nach einem Server die "Vorteile" so ziehen dass ich dann auf den Server Typ komme?

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Du hast im Projekt zu belegen, dass du qualifiziert Entscheidungen treffen kannst. Und wie kann man qualifiziert Entscheidungen treffen? Indem man Software nach Vorgabe installiert oder (wenigstens für die Prüfung) man den ***** in der Hose hat, die Vorgaben der Chefetage zu hinterfragen.

Oder mal (wer mich kennt wartet doch sicher schon darauf) im Gesetzesdeutsch:

Der Prüfling soll in Teil A der Prüfung eine betriebliche Projektarbeit durchführen und dokumentieren sowie in insgesamt höchstens 30 Minuten diese Projektarbeit präsentieren und darüber ein Fachgespräch führen. Für die Projektarbeit soll der Prüfling einen Auftrag oder einen abgegrenzten Teilauftrag ausführen. Hierfür kommt insbesondere eine der nachfolgenden Aufgaben in Betracht: [...]

in der Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stunden für die Projektarbeit einschließlich Dokumentation:

a) Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe,

B) Erweitern eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbinden von Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe.

Die Ausführung der Projektarbeit wird mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentiert. Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfling belegen, daß er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann.

(Hervorhebung von mir)
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  • 4 Wochen später...

so, ich melde mich auch mal wieder.

hab heute das erste kundengerät über meinen server mit einem image bestückt.

hab letzte und diese woche (so wie grad zeit war) den server (HP ProLiant DL585 G2) um einen Quadport Gigabit Netzwerkadapter und um einen externen SmartArray Controller für die Storage Einheit erweitert.

Hier schon die erste frage zur dokumentation:

Die Hardware wurde mir gestellt. Der Server war früher mal bei uns im Einsatz und stand lange nutzlos rum. Darum wurde entschieden dass dieser den vorhandenen Softwareverteilungsserver entlasten soll und einige Images vom diesem auf die von mir bearbeitete Kiste umgezogen werden sollen.

Da ich jetzt aber die Hardware nicht selbst bestellt hab sondern die einfach von unseren beständen genommen wurde hab ich leider kein plan wie ich das sinnvoll in die Doku bringen soll.

Hat da jemand einen Tipp für mich?

Im folgenden hab ich dann erstmal ein paar treiber aktualisiert, W2K8R2 installiert und das ding erstmal Updates machen lassen.

Den ganzen Netzwerkkram hab ich nicht selbst gemacht? Also ich hab die netzwerkeinstellungen am Server gemacht aber der Switch der mir zur verfügung steht und wie dieser an unser Netzwerk angebunden ist hat unser Admin gemacht. Das wäre das nächste was mir für die Doku einen Stein in den Weg legt.

Dann eben DHCP und WDS Rollen installiert. Den DHCP konfiguriert, die 4 Ports der Netzwerkkarte in ein Team gequetscht für mehr Durchsatz.

Dann beim WDS habe ich testweise ein Abbild einer W2K8R2 CD gemacht. lief auch wunderbar an (installieren konnt ich sie nirgends da ich um sie auf dem Testnotebook das ich hatte noch treiber hätte einbinden müssen und das sollte ich bleiben lassen und lieber den rest machen :/)

Dann kommt schon das nächste was mir bauchschmerzen bereitet:

Das Startabbild von Windows PE mit samt den Scripts die auf applikationen verweisen sollte ich von dem bereits laufenden Installationsserver übernehmen. Heißt hier wurde ich auch meiner Arbeit erleichtert.

Im Prinzip habe ich (bis auf das Server Abbild) keine Abbilder selbst aufgespielt sondern mehr oder weniger nur einen Umzug von einem Teil der Abbilder und Images auf meinen Server gemacht. Wie kann ich dazu etwas sinnvolles schreiben?

Und grundsätzlich noch etwas: Das ganze Thema ist theoretisch, da ich ja nur Programme installiert habe, Dienste Eingerichtet etc. In die Doku gehört sicherlich Was ist gewünscht? wie kann man das gewünschte erreichen und warum sind diese Einstellungen/Konfigurationen zu tätigen?

Gehören aber auch die Vorgehensweisen rein? Also beschreibungen wie welche Einstellungen gemacht werden, wo welche Einstellungsmöglichkeiten zu finden sind und wie man sie zu konfigurieren hat? Quasi ne anleitung wie man das alles macht. Gehört das mit rein oder wäre dass nur Sinnlose Seitenfüllerei?

Sry für die vielen Fragen.

Es ist wie gesagt ja auch nur ne innerbetriebliche Arbeit und dient noch nicht der Abschlussprüfung. Ich möchte nur schonmal Erfahrungen sammeln weil ich Grad solche Sachen wie die Projektdoku garnicht kann.

mfg Mike

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Danke das weiß ich auch.

Mir gehts trotzdem drum wie ich dazu ne halbwegs sinnvolle Doku schreiben kann.

Es geht hierbei wie gesagt nicht um die Abschlussprüfung sondern eine Vorbereitung dazu.

Dass mir dafür kein anderes Thema zur Verfügung steht dafür kann ich nichts.

(leider wird, wie ich vermute, bis zur meiner prüfung auch nichts besseres anstehen, wesshalb mir nichts anderes übrig bleiben wird irgendetwas in der art zu simulieren)

Ich möchte damit aber wenigstens mal Erfahrungen sammeln was das Schreiben einer solchen Doku angeht.

Tipps hierfür wären echt nett.

Da unsre Azubis die diesen Sommer ausgelernt haben und auch die Jahre davor einige mit solchen crap-Projekten durchgekommen sind bleibt mir ein kleines bisschen Hoffnung -.-

Wenn nicht waren die 2,5 Jahre halt in Sand gesetzte Zeit..whatever

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Ich möchte damit aber wenigstens mal Erfahrungen sammeln was das Schreiben einer solchen Doku angeht.

Naja letztendlich kannst Du die "technischen Dinge" aufschreiben und mit Screenshots versehen bzw. eben die Anmerkungen wo es eben spezielle Details zur Einrichtung gab. Im Normalfall pflegt man so etwas, eben wie auch Konfigurationsdateien, in ein Dokuwiki o.ä. ein, so dass Kollegen, wenn Dinge anzupassen sind, direkt darauf Zugriff haben.

Zu einem Projekt fehlt hier aber letztendlich die Problemstellung. Die Problemstellung "Aufbau eines Servers für einen Zweck" ist Dir letztendlich durch die Vorgabe abgenommen worden. Meist hat man 2-3 verschiedene Möglichkeiten ein solches Problem zu lösen, wobei man dann eben fachlich und wirtschaftlich begründen kann, für welche man sich dann letztendlich entschieden hat. Durch die Vorgabe kannst Du eben weder wirtschaftlich noch fachlich argumentieren. Die Software, die Du installiert hast, ist letztendlich auch vorgegeben, somit fehlt dort auch eine Entscheidungsfindung.

Man kann in diesem Projekt keine fachliche Tiefe herzaubern, sie existiert einfach nicht. Du machst hier letztendlich eine Tätigkeit, die auch ein ungelernter machen kann, d.h. Server zusammen schrauben, ne DVD rein schieben und auf "Weiter klicken" und die Daten für den DHCP eintragen, danach die entsprechende Software durch Klick ebenfalls installieren.

Bearbeitet von flashpixx
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Hey chill8r!

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Da unsre Azubis die diesen Sommer ausgelernt haben und auch die Jahre davor einige mit solchen crap-Projekten durchgekommen sind bleibt mir ein kleines bisschen Hoffnung -.-

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Mein Chef kam vor 2 Wochen auf die Idee, da die Prüfungen der letzten Azubis nicht so gut ausgefallen sind, das wir alle eine Prüfungssimulation machen.

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Wenn ich das so sehe, ist es kein Wunder, dass die Prüfungen schlecht waren. Das Ding ist, dass du in deiner Doku technisch sowie wirtschaftlich begründen sollst, warum du bestimmte Aufgaben durchführst und Einstellungen bei der Durchführung genau so vornimmst, wie du es tust. Ein "Der Chef will das so" ersetzt nicht die Mühe der Evaluation, die "leider" Pflicht für ein IHK-Abschlussprojekt ist.

So schön ich das finde, dass du jetzt schon solch eine Situation simulierst, glaube ich, dass es dir mehr bringt, wirklich gute Anträge und Dokus (ich verweise an dieser Stelle mal auf den FiSi-Downloadbereich des Forums) zu lesen und zu verstehen, wie die Dokumentationen inhaltlich und thematisch aufgebaut sind.

Wenn du jetzt in der Simulation schon anfängst, dir irgendwelche Dinge aus den Fingern zu saugen, nur damit du deinem Chef was zeigen kannst, sehe ich für das Abschlussprojekt ähnliche "Schwierigkeiten" voraus.

Eventuell kannst du dich mal erkundigen, ob es bei euch vielleicht doch irgendwelche Schwachstellen oder "nice-to-haves" gibt, für die bisher niemand Zeit hatte, sich was Interessantes zur Verbesserung zu überlegen.

Oder noch besser, deine Ausbildungsverantwortlichen lesen sich die Beiträge hier mal durch und gehen etwas in sich ;).

Gruß, Ziege

/€ flashpixx war schneller :(

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Danke für die Antworten :)

Leider ist es bei uns Gang und Gebe, dass Problemstellungen erfunden werden -.-

Ich möchte hier meine Firma nicht schlecht machen, daher sag ich nicht wo ich arbeite.

(eigentlich will ich das schon, ich hasse den laden, aber das ist ein anderes thema. wir mögen zwar ein führendes IT Unternehmen sein, jedoch tut das der Qualität der Ausbildung nichts zu Gute)

Ich muss dazu auch sagen, dass der Beruf nichts für mich ist. Bzw das was ich zur Zeit mache, nämlich Techniker Aufgaben erledigen ist schon eher mein Ding aber die ganzen Themen interessieren mich mittlerweile garnichtmehr. Interesse war da aber das legte sich ziemlich schnell nach Beginn der Ausbildung -.-

Da ich nicht glaube dass ich für meine Prüfung Ende des Jahres bzw Anfang nächsten Jahres ein besseres Thema finden werde. (Ihr glaubt mir das vielleicht nicht, aber wer hier seine Ausbildung macht kennt das Problem -.-)

Hoffe ich nur irgendwie durch die Prüfung zu kommen und dann heißts Tschüss IT :rolleyes:

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