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Antrag abgelehnt - Installation Thin Clients


Pusher

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Hallo,

leider wurde auch mein Projekt abgelehnt. Gründe hierfür sind: Zu wenige Entscheidungen und Planungen. Weiterhin zu geringer Umfang (benötigt keine 35 Stunden).

Ich habe diese Infos schon vor Abgabe des Antrages bekommen und wert darauf gelegt es auszuschmücken und den Umfang zu erhöhen. Weiterhin sind mir bis auf die Serversystemwahl wenige Entscheidungen eingefallen.

Wüsstet ihr was man hinsichtlich der Ablehnungsgründe noch verändern könnte?

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Wäre sehr hilfreich wenn ihr Ideen hättet, bin langsam mit meinem Latein am Ende und ein anderes Projekt steht auch nicht zur Verfügung.

MfG Pusher

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Moin,

ein Screenshot ist ungünstig, man kann nicht einfach einen Text als Zitat kopieren. ;)

Inhaltlich:

Das Thema ist nicht schlecht, wird nur miserabel angefasst.

Du hast die Lösung für euer Problem schon vor dem Projekt gefunden - das soll aber erst im Projekt selber stattfinden.

Zudem gehst du von falschen Voraussetzungen aus, auch Fatclients lassen sich remote verwalten.

Kurz: dein Projekt sollte in etwa so aussehen (flappsig formuliert)

Der Clientwildwuchs macht zu viel Arbeit, also schauen wir mal, wie wir das lösen können - entweder mit einem Standard-Fatclient und der entsprechenden Remoteverwaltungslösung (MS System Center, Landesk o.ä) oder mit einer Thinclient - Terminalserverlösung.

Deine Projektphasen sind auch nicht gerade optimal. Grobe Daumenregel: ein Drittel für Planung, ein Drittel für Durchführung, der Rest für die Doku.

Also: mindestens 8 bis 10 Stunden Planung - und immer daran denken, dass du auch kaufmännische Elemente in das Projekt einbringen musst!

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Danke erstmal für deine schnelle Rückmeldung.

Konnte eben kurz Rücksprache mit einem Berufsschullehrer halten. Diese hat ergeben das "Planunng mit begründeten Entscheidungen" das Stichwort ist.

Daher meine Idee: -Entscheidung ob Fatclient Remoteverwatlung oder Thin Client

-Planung einer Konfiguration hinsichtlich z.B. Sessions, Sicherheit etc.

Weiter fällt mir einfach keine Planung bzw. Entscheidung ein...Bin über jeden weiteren Tipp sehr dankbar.

MfG Pusher

Bearbeitet von Pusher
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Ich habe jetzt nochmal den Antrag hinsichtlich "Planung und Entscheidungsfindung" sowie einem wirtschaftlichen Aspekt überarbeitet.

Ist es so besser?

Aktuell gibt es im xxx, in dem Bereich des xxx, Monitoring Computer, Großbildanzeigen und verschiedene Server-Client-Lösungen. Diese lokalen Computer sind teilweise veraltet, fehleranfällig und nicht energieeffizient, sodass es oft der Fall ist, dass ein Mitarbeiter sich in die Stelle des Computers begeben muss, um das Problem vor Ort zu lösen. Weiterhin lassen sich die lokalen

Computer nur dezentral verwalten, wodurch ein hoher administrativer Aufwand entsteht.

Diese ineffiziente und undurchsichtige Clientlandschaft lässt sich durch Einführung von remotebar zu verwaltenden Standard-Fatclients und der entsprechenden Remoteverwaltungslösung (MS System Center o.ä.) oder durch Thin-Clients lösen.

Durch die Einführung von einem Remotesystem, sowie einem zentralen Verwaltungsserver, lassen sich viele Probleme von einem standardisierten Arbeitsplatz aus lösen. Mit Hilfe von RDP Sessions, wie sie von einer Client-Verwaltungs-Software angeboten wird, kann man sich bequem auf verschiedenen Computer verbinden und diese überwachen und steuern. Dies bedeutet, dass sich nur in Ausnahmefällen ein Mitarbeiter in die Abteilungen begeben muss, um dort Support vor Ort zu leisten. Weiterhin sind die Remotesysteme in den verschiedensten Aufgabenbereichen einsetzbar, wie z.B. dem Verwalten virtueller Maschinen, Überwachen von Computern, ESXi Servern und Terminal Sessions.

Zunächst plane ich eine Marktsondierung mit Auswahl eines geeigneten Remotesystems inklusive einer Kosten-Nutzen-Gegenüberstellung und führe diese Marktsondierung durch. Anschließend vergleiche ich die in Frage kommenden Systeme hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Ausstattung und Benutzerfreundlichkeit. Nach Auswahl und Entscheidung werde ich ein geeignetes System und die dazugehörige Software ordern.

Nun erstelle ich die Vorgaben für die Installation des Verwaltungsservers selbst und plane eine Verwaltungsstrukturierung, sowie an welchen Punkten die neuen Systeme in das bestehende Netzwerk genau eingebunden werden sollen. Des Weiteren plane ich die Konfigurationsvorgaben für die Systeme. Nachdem die Hard- und Software vorhanden ist, errichte ich ein kleines Testnetzwerk um die Funktionalität sowie die Einstellungsmöglichkeiten besser kennenzulernen. Nachdem ich den Verwaltungsserver installiert habe, wird dieser nach den erstellten Vorgaben konfiguriert. Weiterhin plane und entscheide ich mich für eine mögliche standardmäßige Vorkonfiguration von neuen Systemen hinsichtlich Sicherheitsaspekten, Verbindungserstellung und Netzwerkkonfiguration. Nachdem die Geräte installiert, konfiguriert und an den Standorten aufgebaut wurden, plane und realisiere ich eine Anleitung und gebe den verantwortlichen Mitarbeitern eine Einweisung in das neue System und wie sie dieses bedienen können sowie wie im Fehlerfall zu verfahren ist.

1. Planungsphase: Ist-Analyse 2 Stunden

Soll-Konzept 3 Stunden

Ermittlung (Marktsondierung) und Auswahl einer geeigneten Software inkl.

Kosten-Nutzen-Analyse 4 Stunden

Planung Projektdurchführung 2 Stunden

2. Realisierungsphase Errichtung und Funktionlitätstest Testnetzwerk 3 Stunden

Installation und Konfiguration der Softwarelösung inkl. Test der Softwarefunktionen 4 Stunden

Einbindung der neuen Geräte in das bestehenden Netzwerk 2 Stunden

Vorinstallation, Konfiguration und Aufbau der Geräte 3 Stunden

3. Dokumentationsphase Schreiben der Dokumentation 8 Stunden

Anleitung Session Erstellung 2 Stunden

Summe: 33 Stunden

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Ähm, Nein.

Durch die Einführung von einem Remotesystem, sowie einem zentralen Verwaltungsserver, lassen sich viele Probleme von einem standardisierten Arbeitsplatz aus lösen. Mit Hilfe von RDP Sessions, wie sie von einer Client-Verwaltungs-Software angeboten wird, kann man sich bequem auf verschiedenen Computer verbinden und diese überwachen und steuern.

RDP funktioniert auch ohne MS System Center. Remote verwalten bedeutet nicht, dass man sich per RDP auf die Clients aufschalten muss, um Fehler zu beheben... das ist ein netter kleiner Nebeneffekt.

Inventory, Softwareverteilung, evtl. auch Rechtemanagement...

Hast du dir überhaupt mal den Funktionsumfang einer solchen Software angeschaut?

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Okay, mit den RDP Sessions hast du Recht, das ist schlecht formuliert. Wie könnte man das besser ausdrücken?

Mal abgesehen davon kam heute die offizielle Ablehnung.

Gründe: "Tätigkeiten unklar".

Daraufhin habe ich den Fließtext, bis auf die oberen zwei Absätze, verworfen und es in Stichpunkten formuliert. Ich hoffe dadurch werden die Tätigkeiten klar erkennbar?

Teilaufgaben des Projektes:

- Marktsondierung und Auswahl eines Remotesystems inkl. Kosten-Nutzen-Gegenüberstellung

- Systemanalyse hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Ausstattung und Benutzerfreundlichkeit

- Begründete Auswahl eines Systems und anschließendes bestellen der Hard- und Software

- Vorgabenerstellung der Serverkonfiguration von Diensten, Benutzerrechten und Netzwerkanbindung

- Serverinstallation und Konfiguration, sowie Installation der Remotesoftware nach vorher erstellten Vorgaben

- Planung einer Verwaltungsstrukturierung und Einbindung in das bestehende Netzwerk

- Errichtung Testnetzwerk und Funktionalitätstest sowie evtl. Fehlerbehebung

- Planung und Entscheidung einer Vorkonfiguration für die Systeme hinsichtlich Sicherheitsaspekten, Verbindungserstellung und

Netzwerkkonfiguration

- Aufbau und Installation der Geräte vor Ort sowie Konfiguration und Einbinden der Systeme nach den erstellten Vorgaben

- Planung und Realisierung einer Benutzeranleitung

- Einweisung der Mitarbeiter

Bearbeitet von Pusher
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Ich stand grad auf dem Schlauch irgendwie...

Habe jetzt den zweiten Absatz auch nochmal überarbeitet ich denke damit ist der Umfang von MS System Center besser abgedeckt und beschränkt sich nicht nur auf RDP.

"Durch die Einführung von einem Remotesystem, sowie einem zentralen Verwaltungsserver, lassen sich viele Probleme von einem standardisierten Arbeitsplatz aus lösen. Mit Hilfe von einer Client-Verwaltungs-Software lassen sich Inventarisierungen, großflächige Softwareverteilungen (beispielsweise per PXE Boot), Remote-Controle-Verwaltungen und ähnliches realisieren. Dies bedeutet, dass sich nur in Ausnahmefällen ein Mitarbeiter in die Abteilungen begeben muss, um dort Support vor Ort zu leisten."

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Hier nochmal der komplette Antrag mit erneut überarbeiteter Zeiteinteilung.

Würde mich über ein Feedback sehr freuen.

Kurze Projektbeschreibung

Aktuell gibt es im XY, Monitoring Computer, Großbildanzeigen und verschiedene Server-Client-Lösungen. Diese lokalen Computer sind teilweise veraltet, fehleranfällig und nicht energieeffizient, sodass es oft der Fall ist, dass ein Mitarbeiter sich in die Stelle des Computers begeben muss, um das Problem vor Ort zu lösen. Weiterhin lassen sich die lokalen Computer nur dezentral verwalten, wodurch ein hoher administrativer Aufwand entsteht.

Diese ineffiziente und undurchsichtige Clientlandschaft lässt sich durch Einführung von remotebar zu verwaltenden Standard-Fatclients und der entsprechenden Remoteverwaltungslösung (MS System Center o.ä.) oder durch Thin-Clients lösen.

Durch die Einführung von einem Remotesystem, sowie einem zentralen Verwaltungsserver, lassen sich viele Probleme von einem standardisierten Arbeitsplatz aus lösen. Mit Hilfe von einer Client-Verwaltungs-Software lassen sich Inventarisierungen, großflächige Softwareverteilungen (beispielsweise per PXE Boot), Remote-Control-Verwaltungen und ähnliches realisieren. Dies bedeutet, dass sich nur in Ausnahmefällen ein Mitarbeiter in die Abteilungen begeben muss, um dort Support vor Ort zu leisten. Weiterhin sind die Remotesysteme in den verschiedensten Aufgabenbereichen einsetzbar, wie z.B. dem Verwalten virtueller Maschinen, Überwachen von Computern, ESXi Servern und Terminal Sessions.

Teilaufgaben des Projektes:

- Marktsondierung und Auswahl eines Remotesystems inkl. Kosten-Nutzen-Gegenüberstellung

- Systemanalyse hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, technischer Ausstattung und Benutzerfreundlichkeit

- Begründete Auswahl eines Systems und anschließendes bestellen der Hard- und Software

- Vorgabenerstellung der Serverkonfiguration von Diensten, Benutzerrechten und Netzwerkanbindung

- Serverinstallation und Konfiguration, sowie Installation der Remotesoftware nach vorher erstellten Vorgaben

- Planung einer Verwaltungsstrukturierung und Einbindung in das bestehende Netzwerk

- Errichtung Testnetzwerk und Funktionalitätstest sowie evtl. Fehlerbehebung

- Planung und Entscheidung einer Vorkonfiguration für die Systeme hinsichtlich Sicherheitsaspekten, Verbindungserstellung und

Netzwerkkonfiguration

- Aufbau und Installation der Geräte vor Ort sowie Konfiguration und Einbinden der Systeme nach den erstellten Vorgaben

- Planung und Realisierung einer Benutzeranleitung

- Einweisung der Mitarbeiter

Umfeld

Das Team XY. IT-Support wird für die Produktionsnetze und Produktionsclients geliefert. Hier werden alle Fachinformatiker Spezifischen Fragen der Produktion bearbeitet und administrative Aufgaben erledigt. Die Remoteverwaltungsgeräte befinden sich in den verschiedensten Produktionsbereichen und im Officenetzbereich, sowie ein Verwaltungsserver im Serverraum der Abteilung.

Zeiteinteilung

1. Planungsphase: Ist-Analyse 2 Stunden

Soll-Konzept 2 Stunden

Ermittlung (Marktsondierung) und Auswahl einer geeigneten Software inkl. Kosten-Nutzen-Analyse 3 Stunden

Systemanalyse und begründete Auswahl der Hardware 2 Stunden

Planung der Server-Konfiguration, Verwaltungsstrukturierung und Vorkonfiguration der Geräte 2 Stunden

2. Realisierungsphase Server- und Softwareinstallation und Konfiguration 3 Stunden

Errichtung und Funktionalitätstest Testnetzwerk 4 Stunden

Einbindung der neuen Geräte in das bestehenden Netzwerk 2 Stunden

Vorinstallation, Konfiguration und Aufbau der Geräte 3 Stunden

3. Dokumentationsphase Schreiben der Dokumentation 8 Stunden

Anleitung Session Erstellung 2 Stunden

Summe:

33 Stunden

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Das ist ein gutes Beispiel für zu viel geschrieben. Es würde meines Erachtens folgender Satz vollkommen ausreichen:

Die ineffiziente und undurchsichtige Clientlandschaft soll neu strukturiert und eine neue Verwaltungslösung eingeführt werden. Hier sollen verschiedene, auf dem Markt erhältliche Lösungen getestet und bewertet werden.

Den Rest kannst du dir schenken. Du wendest dich an einen Fachmann, der versteht schon was eine Verwaltungslösung ist.

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